Konzil

Gaudium et Spes

Pastorale Konstitution über die Kirche in der Welt von heute II. Vatikanisches Konzil

Vatikan – Pastoral Konstitution – ‘Gaudium et spes’ Vollständiges Dokument
II. Vatikanisches Konzil: Konstitutionen, Erklärungen, Verordnungen
Weitere Beiträge zum Thema

Vorwort – Über die Kirche in der Welt von heute

1. Die engste Verbundenheit der Kirche mit der ganzen Menschheitsfamilie

Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute, besonders der Armen und Bedrängten aller Art, sind auch Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger Christi. Und es gibt nichts wahrhaft Menschliches, das nicht in ihren Herzen seinen Widerhall fände.
Ist doch ihre eigene Gemeinschaft aus Menschen gebildet, die, in Christus geeint, vom Heiligen Geist auf ihrer Pilgerschaft zum Reich des Vaters geleitet werden und eine Heilsbotschaft empfangen haben, die allen auszurichten ist.
Darum erfährt diese Gemeinschaft sich mit der Menschheit und ihrer Geschichte wirklich engstens verbunden.

2. Wen das Konzil hier anspricht

Daher wendet sich das Zweite Vatikanische Konzil nach einer tieferen Klärung des Geheimnisses der Kirche ohne Zaudern nicht mehr bloss an die Kinder der Kirche und an alle, die Christi Namen anrufen, sondern an alle Menschen schlechthin in der Absicht, allen darzulegen, wie es Gegenwart und Wirken der Kirche in der Welt von heute versteht. Weiterlesen

Ein ausstehender Diskurs UPDATE

Das zweite Vatikanische Konzil: Ein ausstehender Diskurs

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Konzil: Konstitutionen, Erklärungen, Verordnungen
Rezension zum Buch
Heute ist der heilige Mauritius und Monsignore Brunero Gheradini gestorben
Hl. Mauritius
St. Maurice – Diverse Beiträge

Mit einem Vorwort v. Erzbischof Malcolm Ranjith, aus d. Ital. übers. v. Claudia Barthold

Autor: Brunero Gherardini
Übersetzer: Claudia Barthold

Um den unangemessenen Umgang mit dem Konzil zu beenden, fordert Gherardini einen umfassenden Diskurs von Fachleuten, der in vollständiger Form erst noch stattzufinden habe: frei von Polemik, in strenger Sachlichkeit und mit der korrekten wissenschaftlich-theologischen Methodik. Für dieses Unternehmen sind nach Gherardini vor allem zwei Parameter unabdingbar:

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Apostolisches Schreiben ‘Evangelii Nuntiandi’

Apostolisches Schreiben ‘Evangelii Nuntiandi’ seiner Heiligkeit Papst Paul VI. an den Episkopat, den Klerus und alle Gläubigen der Katholischen Kirche über die Evangelisierung in der Welt von heute

Quelle/Vollständiges Dokument
Vatikan Bischofssynode

Ehrwürdige Brüder, geliebte Söhne und Töchter! Gruss und Apostolischen Segen!

Einführung

Besonderer Einsatz für die Evangelisierung

1. Die Verkündigung des Evangeliums an die Menschen unserer Zeit, die von Hoffnung erfüllt, aber gleichzeitig oft von Furcht und Angst niedergedrückt sind, ist ohne Zweifel ein Dienst, der nicht nur der Gemeinschaft der Christen, sondern der ganzen Menschheit erwiesen wird. Darum erscheint Uns die Pflicht, die Brüder zu bestärken – diese haben Wir vom Herrn empfangen mit dem Amt des Nachfolgers Petri (1), und sie ist für Uns eine „tägliche Sorge“ (2), ein Lebens- und Arbeitsprogramm sowie eine grundlegende Verpflichtung Unseres Pontifikates –, darum erscheint Uns also diese Pflicht noch vornehmer und dringlicher, wenn es sich darum handelt, unsere Brüder zu bestärken, die mit der Evangelisierung beauftragt sind, damit sie in diesen Zeiten der Unsicherheit und der Verwirrung ihre Sendung mit immer mehr Liebe, Eifer und Freude erfüllen.

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Ansprache Hl. Papst Paul VI.

An die Mitglieder des Päpstlichen Lombardischen Seminars – (7. Dezember 1968)

Quelle
Nachkonziliare Krise

Discorso di Paolo VI ai membri del Pontficio Seminario Lombardo – Sabato, 7 dicembre 1968

Il Santo Padre inizia la familiare conversazione con un ringraziamento ai presenti. La loro visita era vivamente desiderata, tanto più che le incombenze quotidiane del governo della Chiesa l’avevano fatta differire di qualche tempo. In compenso essa viene a cadere nella festa liturgica di Sant’Ambrogio, al quale, come a san Carlo, si richiama il Seminario Lombardo: e perciò circostanza quanto mai

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Hermeneutik der Kontinuität statt para-konziliarer Ideologie

Mons. Guido Pozzo, Sekretär der Päpstlichen Kommission “Ecclesia Dei” UPDATE

Quelle
Vatikan: Ecclesia Dei
“Das Gespräch” mit dem Präfekten der Glaubenskongregation im Vatikan, Gerhard Ludwig Müller
Kathpedia Zweites Vatikanisches Konzil
Konzil (212)

Das II. Vaticanum sei in einer Hermeneutik der Reform und der Kontinuität zu interpretieren, nicht im Rahmen einer para-konziliaren Ideologie, hinter der sich nichts anderes als die Irrtümer der Moderne verbergen, sagt der Sekretär von “Ecclesia Dei”

Wigratzbad, kath.net, 5. August 2010

Kath.net dokumentiert den Text des Vortrags von Mons. Guido Pozzo, Sekretär der Päpstlichen Kommission “Ecclesia Dei” , am 2 Juli 2010, für die europäischen Priester der Priesterbruderschaft St. Petrus, in Wigratzbad.

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Kardinal Pell

Kardinal Pell: Amazonas oder nicht, die Kirche kann keine Verwirrung zulassen

Quelle
George Kardinal Pell

Von Ed Condon

Melbourne, 9. Auugust 2019 (CNA Deutsch)

Kardinal George Pell hat seinen Unterstützern mit einem Brief für ihre Gebete gedankt und die Vorbereitungen auf die Amazonas-Synode als “verstörend” bezeichnet.

Der Text des zweiseitigen, handschriftlich verfassten Schreibens – von dem CNA eine Aufnahme vorliegt, deren Authentizität Personen aus dem Umfeld Pells bestätigten – wurde unter den engsten Unterstützern Pells in Australien verbreitet.

In seinem im “Melbourne Assessment Prison” geschriebenen, auf den 1. August datierten Brief erklärt der Kardinal, dass ihn der Glaube und die Gebete der Gläubigen in der Gefangenschaft gestärkt haben, und er sein Leiden in der Haft für das Wohl der Kirche aufopfere.

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1962 – 2012: Fünfzig Jahre nach dem II. Vat. Konzil

Die notwendige Auseinandersetzung mit dem Konzilsereignis  UPDATE

Quelle
Päpstliches Komitee für Geschichtswissenschaften
Centre Saint-Louis de France
Weihnachtsansprache: Papst Benedikt XVI. 2005
Ein ausstehender Diskurs

Das Päpstliche Komitee für Geschichtswissenschaften bereitet eine internationale Tagung vor.

Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as,  01.08.2011

Am 11. Oktober 1962 eröffnete der selige Papst Johannes XXIII. das 21. Ökumenische Konzil der universalen Kirche, das unter dem Name “II. Vaticanum” in die Geschichte eingehen sollte. 2498 Konzilsväter aus 133 Ländern zogen an jenem Tag in feierlicher Prozession in die Peterskirche ein. War für das I. Vatikanische Konzil noch der rechte Kreuzarm der vatikanischen Basilika ausreichend, so fanden nun die Vollversammlungen der Bischöfe der Weltkirche im Hauptschiff statt. Die Peterskirche war eine einzige Konzilsaula. Nach drei Jahren beendete Papst Paul VI. am 8. Dezember 1965 das grösste Konzil der Kirchengeschichte. Die nachkonziliare Umbruchszeit begann mit allen bekannten Folgen und Etappen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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