Papst: Rom und Konstantinopel sollen “nicht um Vorrang wetteifern”
Papst Leo XIV. hat eine Pilgergruppe aus orthodoxen und katholischen Gläubigen aus den USA in ihrem gemeinsamen Voranschreiten auf der Suche nach Einheit bestärkt. Zugleich ermahnte er zu einem reifen Umgang in der Ökumene: “Rom, Konstantinopel und alle anderen Bischofssitze sind nicht dazu berufen, um den Vorrang zu wetteifern”, erklärte der Papst bei der Audienz an diesem Donnerstag in Castel Gandolfo
Quelle
Papst Leo kündigt Türkei-Reise zum Jubiläum von Nizäa an: Swiss Cath News
USA: Trump wird Ökumenischen Patriarchen treffen – Vatican News
An die Teilnehmer der ökumenischen Pilgerfahrt der orthodoxen und der katholischen Kirche der Vereinigten Staaten von Amerika – Aktivitäten-Kalender | Vatican.va
Oekumene (1068)
Andernfalls ähnelten beide Seiten den Jüngern, die “selbst dann, als Jesus sein bevorstehendes Leiden ankündigte, darüber stritten, wer von ihnen der Größte sei”. Spirituell sollten Katholiken wie Orthodoxe “nach Jerusalem zurückkehren, in die Stadt des Friedens, wo Peter, Andreas und all die übrigen Apostel” zu Pfingsten den Heiligen Geist empfinden und “von dort her Christus bis an die Enden der Welt bezeugten”.
Wohin reist Papst Leo XIV. zuerst?
Am 11. Juli ernannte Papst Leo XIV. Pater Michel Guillaud zum neuen Bischof der Diözese Constantine in Algerien
Quelle
Diocèse de Constantine et Hippone | Église Catholique d’Algérie
Nueastra Senora de Lujan
Vatikanstadt – Dienstag, 15. Juli 2025
Am 11. Juli ernannte Papst Leo XIV. Pater Michel Guillaud zum neuen Bischof der Diözese Constantine in Algerien. Die Entscheidung fand zunächst wenig Beachtung – nicht zuletzt, da Guillaud, ein französischer Priester, bereits als Diözesanadministrator dort tätig war. Der Absolvent des Päpstlichen Instituts für Arabische und Islamische Studien in Rom hat fast seine gesamte priesterliche Laufbahn in dem nordafrikanischen Land verbracht.
Zur Ehre der Kirche – von Roberto de Mattei *UPDATE
Die Beerdigung von Papst Franziskus auf dem Petersplatz und die Überführung des Sarges nach Santa Maria Maggiore in der grandiosen Kulisse des antiken, barocken und neunzehnten Jahrhunderts in Rom stellten einen historischen Moment voller Symbolik dar
Quelle/Übersetzung
Apostolische Konstitution ‘Universi Dominici Gregis’
De aliquibus mutationibus in normis – Wikipedia
Roberto di Mattei
Interview mit Roberto de Mattei – Roberto de Mattei
*Christsein im Geiste von Nicäa – nach Roberto de Mattei | Römische Korrespondenz/Übersetzung
30. April 2025
Die Beerdigung von Papst Franziskus auf dem Petersplatz und die Überführung des Sarges nach Santa Maria Maggiore in der grandiosen Kulisse des antiken, barocken und neunzehnten Jahrhunderts in Rom stellten einen historischen Moment voller Symbolik dar. Souveräne, Staats- und Regierungschefs, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aller Ränge, die sich aus aller Welt in Rom versammelt hatten, huldigten nicht Jorge Mario Bergoglio, sondern der Institution, die er repräsentierte, wie es am 8. April 2005 bei der Beerdigung von Johannes Paul II. geschah. Auch wenn viele dieser Persönlichkeiten anderen Religionen angehören oder sich zum Atheismus bekennen, so waren sie sich doch alle bewusst, was die römische Kirche nach wie vor bedeutet, caput mundi, das Zentrum des universalen Christentums.
Das Glaubensbekenntnis ist mehr als ein liturgischer Text
Das Glaubensbekenntnis ist mehr als ein liturgischer Text, es ist die gemeinsame Sprache der Kirche und der Maßstab für ein Leben aus dem Glauben
Quelle
Porta fidei
Willkommen auf den Seiten des Bistums Görlitz
10.07.2025
Wolfgang Ipolt
Immer wenn es um das Leben als Christ oder seine besondere Ausformung in einer bestimmten Berufung geht, bedarf es des ausdrücklichen Bekenntnisses des Glaubens an den, dem der Christ in seinem Leben folgen will. Dieser Zusammenhang wird besonders deutlich in unserer Liturgie. Wenn Eltern wünschen, dass ihr Kind getauft wird, werden sie zuerst nach ihrem Glauben an den dreifaltigen Gott gefragt und ob es ihr Wunsch ist, dass das Kind auf diesen Glauben – den Glauben der Kirche – getauft wird. Bevor junge Menschen das Sakrament der Firmung empfangen, müssen sie sich selbst als gläubig zu erkennen geben und vor der versammelten Gemeinde mehrfach den eindrücklichen Satz wiederholen: “Ich glaube.” Ohne diesen ihren persönlichen Glauben bliebe der Empfang des Sakramentes ein fruchtloser Ritus, der aus einer gewissen Tradition heraus vollzogen wird, aber keine Folgen hat.
Unsere neue Radio-Akademie: Kaiser, Credo und Konzil
Wir schreiben den 20. Mai des Jahres 325: In Nizäa, dem heutigen Iznik in der Türkei, tritt zum ersten Mal in der Geschichte ein allgemeines Konzil der Christenheit zusammen. Einberufen hat es nicht etwa ein Papst, sondern…
Quelle
Die Ansprache des Papstes an die Nizäa-Konferenzteilnehmer – Vatican News
Stefanos Athanasiou – Wikipedia
Christentum: Konstantin der Große – Religion – Kultur – Planet Wissen
Konstantin der Große (Film) – Wikipedia
… ein Kaiser: Konstantin! Konstantin der Große. Der Herrscher, der 12 Jahre zuvor im sogenannten Mailänder Toleranzedikt den Christen die freie Ausübung ihrer Religion gestattet hatte. Er will heftige Streitigkeiten unter den Christen schlichten.
Mit diesem außergewöhnlichen Kirchentreffen, das sich dieses Jahr zum 1.700. Mal jährt, beschäftigt sich unsere “Radio-Akademie” im Monat Juli. Autor der Sendereihe ist Stefan von Kempis. Unser Gesprächspartner ist der orthodoxe Theologe Stefanos Athanasiou von der Universität München.
Papst Leo XIV. und die Rückkehr nach Nizäa
Auf dem Weg zur Einheit: Papst Leo XIV. und die Rückkehr nach Nizäa
Quelle
Nizäa-Tagung: “Konzilsjubiläum drängt zu mehr Kircheneinheit” – Vatican News
Vatikan: Ökumene heißt, “mit den Augen des anderen zu sehen” – Vatican News
Rom: “Wiener Christologische Formel” wegweisend für… | Pro Oriente
1.700-Jahr-Jubiläum: Konzil von Nicäa: Internationale Tagung in Rom – religion.ORF.at
5 Gründe, das 1.700-jährige Bestehen des Konzils von Nicäa groß zu feiern| Nationales katholisches Register
Nizäa ist kein Relikt, sondern Richtung. Von Anfang und Einheit. Über das 1700-Jahr-Jubiläum von Nizäa und die Berufung der Kirche im dritten Jahrtausend. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 7. Juni 2025
In einer ebenso nüchternen wie feierlichen Ansprache hat Papst Leo XIV. beim internationalen Symposium “Nizäa und die Kirche des dritten Jahrtausends” einen neuen Horizont für die katholisch-orthodoxe Einheit eröffnet. Vor den versammelten Eminenzen, Exzellenzen, Theologen und Vertretern der Ostkirchen betonte der Papst die bleibende Bedeutung des Konzils von Nizäa – nicht nur als historisches Ereignis, sondern als lebendigen Maßstab der Einheit im Glauben. Leo XIV. wählte seine Worte mit jener theologischen Tiefe und spirituellen Zurückhaltung, die bereits seine vorhergehenden Ansprachen geprägt hatten. “Das Konzil von Nizäa ist nicht nur ein Ereignis der Vergangenheit,” so Leo XIV., “sondern ein Kompass, der uns weiterhin zur vollen sichtbaren Einheit aller Christen führen muss.”
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