Kirche in Not

Libanon – Unicef

Libanon – Unicef: “1000 Kinder waren direkt betroffen, während 600.000 Einwohner von Beirut indirekt von der Explosion betroffen sind”

Quelle
UNICEF – Libanon
Hilfe für den Libanon
Libanon: «Kirche in Not (ACN)» hilft Überlebenden der Explosion in Beirut

Beirut, Fidesdienst, 18. August 2020

“100.000 Kinder wurden direkt von der Explosion getroffen, während 600.000 Einwohner von Beirut indirekt von der Tragödie getroffen wurden. Von den 6.000 durch die Explosion Verletzten sind 1000 Kinder“, erklärte Ted Chaiban, der Regionaldirektor von Unicef für den Mittleren Osten und Nordafrika, als er vom Krankenhaus “Hôpital

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Libanon: “Kirche in Not” hilft Überlebenden der Explosion in Beirut

Um den Betroffenen der Explosion in der libanesischen Hauptstadt Beirut beizustehen, hat das weltweite katholische Hilfswerk “Kirche in Not” Lebensmittelhilfen in Höhe von 250.000 Euro auf den Weg gebracht

Quelle
Libanon – Christen und Muslime im Protest vereint – Interview mit Erzbischof Issam John Darwish, Libanon

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Beirut, 6. August 2020 (CNA Deutsch)

Um den Betroffenen der Explosion in der libanesischen Hauptstadt Beirut beizustehen, hat das weltweite katholische Hilfswerk “Kirche in Not” Lebensmittelhilfen in Höhe von 250.000 Euro auf den Weg gebracht. Damit sollen arme Familien versorgt werden, die von der Detonation unmittelbar betroffen sind oder ihr Zuhause verloren haben.

Lokalen Quellen zufolge sind bei der Explosion im Beiruter Hafenviertel mindestens 100 Menschen ums Leben gekommen und über 4000 Personen verletzt worden. Die Schäden, die mutmasslich durch eine Explosion von Ammoniumnitrat ausgelöst wurden, haben weite Teile des Beiruter Stadtgebietes verwüstet. Internationale Medien berichteten, dass bis zu 300 000 Einwohner obdachlos geworden sind.

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Libanon: Religionsführer rufen zu Koexistenz auf

‘Neutralität sei im bis heute verbindlichen Nationalpakt von 1943 zugrunde gelegt’

Quelle
Asien: Opferfest unter grossen Einschränkungen
Kirche in Not
Libanon: “Zahl der Flüchtlinge ist problematsich gross”

Der religiöse Drusenführer im Libanon, Scheich Naim Hassan, und der Vorsitzende des Hohen Islamischen Rates der Schiiten, Scheich Abdul Amir Kabalan, haben in ihren Ansprachen zum islamischen Opferfest Eid al-Adha zu friedlicher Koexistenz im Libanon aufgerufen. „Angesichts der regionalen und internationalen Herausforderungen ist es im Interesse des Libanon, von verheerenden Konflikten fernzubleiben“, mahnte Hassan laut der staatlichen Nachrichtenagentur NNA am Freitag.

Stattdessen müssten die Entscheidungen des nationalen Dialogs von 2006 umgesetzt werden. Ferner bedürfe es Reformen in allen Bereichen, beginnend mit dem Stromsektor, der zum grössten finanziellen Verlust der öffentlichen Hand geworden sei.

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70 Jahre Charta der Vertriebenen

Die Charta der deutschen Heimatvertriebenen wurde am 5. August 1950 in Stuttgart-Bad Cannstatt von 30 Vertretern der deutschen Heimatvertriebenen unterzeichnet und am folgenden Tag vor dem Stuttgarter Schloss und im ganzen Bundesgebiet verkündet

Quelle ‘Charta der Vertriebenen’
Wiesbadener Abkommen
„Pater Werenfried war überragender Europäer und Motor der Versöhnung“
Radio Horeb

Die Charta der deutschen Heimatvertriebenen wurde am 5. August 1950 in Stuttgart-Bad Cannstatt von 30 Vertretern der deutschen Heimatvertriebenen unterzeichnet und am folgenden Tag vor dem Stuttgarter Schloss und im ganzen Bundesgebiet verkündet. Sie gilt als das Grundgesetz der deutschen Heimatvertriebenen. In ihrem Kern enthält sie einen Aufruf zum Verzicht auf Rache und Gewalt trotz des eigenen gerade erlittenen Unrechts und ein klares Bekenntnis zur Schaffung eines einigen Europas, zur Verständigung zwischen den Staaten, den Völkern und Volksgruppen. Sie war zum Zeitpunkt ihrer Verabschiedung am 5. August 1950 ihrer Zeit weit voraus und eine grosse moralische Leistung der Vertriebenen, die damals noch nicht wussten, was überhaupt mit ihnen geschehen sollte und wie es weitergehen würde. Tausende befanden sich zudem noch in sowjetischer Kriegsgefangenschaft.

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Nicaragua

Nicaragua: Brandanschlag auf Kathedrale

Quelle
Nicaragua: Die doppelte Krise
Kirche in Not
Die Kirche steht auf der Seite ihres Volkes
Februar 1996 – Papst Johannes Paul II. in  Nicaragua

Nicaragua: Brandanschlag auf Kathedrale

Als „Terrorakt“ hat der Erzbischof von Managua, Kardinal Leopoldo Brenes, einen Brandanschlag auf die Kathedrale der Hauptstadt verurteilt. Ein unbekannter Mann hatte am Freitag einen Brandsatz in der Kirche entzündet und ein kostbares Kruzifix zerstört.

Zeugenaussagen zufolge hatte der Vermummte sich dem Kruzifix in der Kathedrale „Sangre de Cristo“ mit den Worten genähert: „Ich komme zum Blut Christi“. Dann entzündete er den Brandsatz, der schwerwiegende Schäden an dem kostbaren Kreuz hinterliess. Das Kruzifix mit der Christusfiguration aus dem 4. Jahrhundert sei fast völlig verbrannt worden. Menschen seien nicht zu Schaden gekommen.

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Türkei

Türkei: Bei der Hagia Sophia geht es um Nationalismus

Quelle

Mittwoch, 22. Juli 2020

Türkei: Bei der Hagia Sophia geht es um Nationalismus

Am 10. Juli kündigte Präsident Erdogan in einer Rede an die Nation an, dass die ehemalige Basilika der Hagia Sophia, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, am 24. Juli 2020 wieder für muslimische Gottesdienste geöffnet werden soll. Er hob hervor, dass die Umwandlung des monumentalen Komplexes in eine Moschee „ein Hoheitsrecht“ der Türkei sei. Der türkische Staatsrat, der auf Erdogans Wunsch hin in dieser Frage entscheiden sollte, hob das Dekret des damaligen Präsidenten Mustafa Kemal (Atatürk) vom 24. November 1934 tatsächlich auf. Letzterer hatte die Hagia Sophia, die nach der Eroberung von Konstantinopel durch die Osmanen (1453) zur Moschee geworden war, in ein Museum umgewandelt.

Das internationale päpstliche Hilfswerk «Kirche in Not (ACN)» sprach wieder mit Etienne Copeaux, der sich als Historiker mit der zeitgenössischen Türkei befasst, um mit ihm der Frage nachzugehen, was hinter der jüngsten Entscheidung steht. Der frühere Mitarbeiter des Französischen Instituts für Anatolische Studien (Institut Français d’Études Anatoliennes) in Istanbul und ehemalige Forscher am Nationalen Zentrum für wissenschaftliche Forschung CNRS (Centre National de la Recherche Scientifique) betreibt den Susam-Sosak-Blog, der ausschliesslich der Türkei gewidmet ist. Das Interview führte Christophe Lafontaine.

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Der letzte Feind – Roman

“Der letzte Feind” ist ein philosophischer Thriller zwischen Technikgläubigkeit und Christentum, zwischen Humanismus und globaler Totalverwertung des Menschen. Grandios ausbalanciert und inszeniert

Kirche in Not

Unter der Führung eines neuen Papstes – für viele ein rückständiger Traditionalist – plant die katholische Kirche in Rom das “Dritte Vatikanische Konzil”: eine Versammlung von über 3.000 Bischöfen und Kardinälen aus aller Welt, geprägt von heftigen Richtungskämpfen. Bereits im Vorfeld kommt es zu mysteriösen Todesfällen und schliesslich, während des Konzils, zu einem brutalen Anschlag.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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