Benedikt XVI., Angelus am 2. September 2012
Benedikt XVI., Angelus, Castel Gandolfo, Sonntag, 2. September 2012
Quelle
Die Gefahr der Praxis ‚sekundärer Gepflogenheiten’
Liebe Brüder und Schwestern!
Im Wortgottesdienst des heutigen Sonntags tritt das Thema des Gesetzes Gottes hervor, seines Gebots: ein wesentliches Element der jüdischen und auch der christlichen Religion, wo es seine volle Erfüllung in der Liebe findet (vgl. Röm13,10). Das Gesetz Gottes ist sein Wort, das den Menschen auf dem Weg des Lebens führt, es lässt ihn aus der Knechtschaft des Egoismus heraustreten und führt ihn hinein in das »Land« der wahren Freiheit und des Lebens. Deshalb wird das Gesetz in der Bibel nicht als eine Last, als eine einengende Beschränkung gesehen, sondern als kostbarstes Geschenk des Herrn, das Zeugnis seiner väterlichen Liebe ist, seines Willens, seinem Volk nahe zu sein, sein Verbündeter zu sein und zusammen mit ihm eine Geschichte der Liebe zu schreiben.
7.2.2021 – 11.55 Uhr Angelus
Angelus – Vom Petersplatz: Das Angelusgebet mit Papst Franziskus
Er heilte alle Krankheiten und Leiden
Er heilte alle Krankheiten und Leiden – 5. Sonntag im Jahreskreis B (07.02.2021)
Er heilte alle Krankheiten und Leiden – 5. Sonntag im Jahreskreis B (07.02.2021)
L1: Ijob 7,1-4.6-7; L2: 1 Kor 9,16-19.22-23; Ev: Mk 1,29-39/Lesungen/Evangelium
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Ab dem Zeitpunkt, als Jesus öffentlich auftrat und das Evangelium verkündete, kam das ganze Land in Bewegung: Die Kunde von diesem Rabbi, wie man einen jüdischen Lehrer nannte, verbreitete sich zuerst im näheren Umfeld seiner Heimatstadt Nazareth in Galiläa.
Doch je mehr offenbar wurde, dass Jesus mit kraftvollen Worten die Ankunft des Himmelreiches verkündete und dies durch Zeichen und Wunder bestätigte, desto aufmerksamer wurde das Wirken Jesu von vielen wahrgenommen.
Unser Sonntag: Zeit für Gott
Jan Lehmann lädt uns dazu ein, uns Zeit für Gott zu nehmen und macht darauf aufmerksam, dass es nur wenige Beschreibungen eines ganzen Tagesablaufs in den Evangelien gibt
Quelle
Unser Sonntag im Februar: Jan Lehmann
Tageslesung/Evangelium
Tagesheiliger
Vatikan: Papst Pius IX.
Papst Pius IX. (17)
Jan Lehmann lädt uns dazu ein, uns Zeit für Gott zu nehmen und macht darauf aufmerksam, dass es nur wenige Beschreibungen eines ganzen Tagesablaufs in den Evangelien gibt. Markus, so Lehmann, tut das ganz bewusst am Anfang und am Ende seines Evangeliums.
Jan Lehmann, Jugendpfarrer und Spiritual im Bistum Trier – Mk 1,29-39
1. “Wie ein Tag verläuft, entscheidet sich an seinem Vorabend.” Diese Lebensweisheit habe ich im vergangenen Herbst vor der Priesterweihe in Trier von einem Jesuitenpater gehört.
Am Vorabend der Priesterweihe haben wir uns zu einem kurzen Gottesdienst getroffen, um anschliessend in die Nacht vor der Weihe zu gehen. Der Jesuitenpater wies mit diesem Satz darauf hin, dass wir durch die Gestaltung des Vorabends einen gewissen Einfluss auf den kommenden Tag nehmen.
Worte auf dem Weg
Worte auf dem Weg. Gedanken eines Hirten der Kirche
Reich und vielfältig ist der Schatz an jenen Lehrworten von Diözesanbischof Dr. Kurt Krenn, die so gelungen die Treue zur katholischen Wahrheit mit treffender Prägnanz der sprachlichen Form verbinden, dass sie noch lange in der Seele nachklingen und für so manche von uns auch Anstoss zum Nach- und Weiterdenken geworden sind.
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