Katechese

‘Das Himmelreich ist nahe’

Das Himmelreich ist nahe – 3. Sonntag im Jahreskreis B (21.01.2018)

L1: Jona 3,1-5.10; L2: 1 Kor 7,29-31; Ev: Mk 1,14-20

Quelle

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Als Christen sind wir überzeugt davon, dass Gott uns nicht fern ist. Die menschliche Geschichte kennt gewiss viele Wirrungen und Verirrungen, und dennoch ist Gott der unsichtbare Wegbegleiter, der uns immer wieder in unserem Gewissen auf das Gute hinweist und uns durch seine machtvolle Gnade einlädt zu Umkehr und Glauben!

Auf einzigartige Weise hat sich der allmächtige und gütige Gott kundgemacht, als er seinen Sohn zu uns sandte: Das ewige Wort Gottes ist Mensch geworden. Zu Weihnachten haben wir die Geburt des Erlösers aus der Jungfrau Maria gefeiert. Gott tritt ein in unsere menschliche Geschichte; er nimmt Anteil an unserem Los und Schicksal. Er zeigt durch seine Gegenwart, dass wir ihm nicht gleichgültig sind, sondern dass er sich in seiner Liebe mit uns verbindet.

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XVI. Weltfamilientreffen in Mexiko – 16-18.01.2009

“Die Familie, Schule menschlicher und christlicher Werte”

YouTube – Der Papst privat
Päpstlicher Rat für die Familie – Zehn Katechese-Stunden

“Die Familie, Schule menschlicher und christlicher Werte”
Erste Katechesestunde
Die Familie, erste Schule des Glaubens

1. Gott möchte alle Menschen an seinem Heilsplan teilhaben lassen, der durch Christus enthüllt und Wirklichkeit wurde (1 Tim 1,15-16). Gott hat auf verschiedenen Wegen zu unseren Eltern gesprochen (Heb 1,1) Als sich die Zeit erfüllte (Gal 4,4) hat Er zu uns gesprochen in und durch seinen Sohn (Heb 1,2-4): der Vater hat keine weiteren Worte für uns, denn er gab uns ein und nur ein Wort in Christus (Joh 1, 1ff).

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Generalaudienz Mittwoch, 7. Juni 2006

Benedikt XVI. – Generalaudienz Mittwoch, 7. Juni 2006

Quelle
Kirchengeschichte: kathpedia
Generalaudienz 17. Mai 2006
Do. 24. Mai 2006

Liebe Brüder und Schwestern!

Wir nehmen die wöchentlichen Katechesen wieder auf, mit denen wir in diesem Frühjahr begonnen haben. Bei der letzten Katechese vor vierzehn Tagen hatte ich von Petrus als dem Ersten der Apostel gesprochen; heute wollen wir noch einmal auf diese grosse und wichtige Gestalt der Kirche zurückkommen. Der Evangelist Johannes berichtet von der ersten Begegnung Jesu mit Simon, dem Bruder des Andreas, und erwähnt dabei einen einzigartigen Vorfall: »Jesus blickte ihn an und sagte: Du bist Simon, der Sohn des Johannes, du sollst Kephas heissen. Kephas bedeutet: Fels (Petrus)« (Joh 1,42). Gewöhnlich änderte Jesus die Namen seiner Jünger nicht. Sieht man von dem Beinamen »Donnersöhne« ab, den er in einer ganz bestimmten Situation auf die Söhne des Zebedäus anwandte (vgl. Mk 3,17) und der später nicht mehr gebraucht wurde, so hat er nie einem Jünger einen neuen Namen gegeben.

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Angelus: „Ein Gottesbild vom Hörensagen genügt nicht“

Zu glauben, das heisst ein brennendes Verlangen danach zu haben, mit dem Herrn zu sein

Quelle

Zu glauben, das heisst ein brennendes Verlangen danach zu haben, mit dem Herrn zu sein. Deshalb ist die Frage: „Rabbi, wo wohnst du?“ eine tief spirituelle Frage, sagte Papst Franziskus beim Angelusgebet am Sonntag.

Franziskus mahnte Gläubige zur Überwindung einer rein „gewohnheitsmässigen Religiosität”. Es genüge nicht, sich ein Bild über Jesus „vom Hörensagen“ zu machen, vielmehr müsse man sich wirklich auf die Suche nach seiner Wohnstatt begeben – so, wie es die Jünger im Sonntagsevangelium taten, die wissen wollten, wo Jesus wohnt, um mit ihm zu sein.

Als Weg, die Routine im Glaubensleben aufzubrechen, empfahl der Papst Gebet, das Nachdenken über das Wort Gottes und die Sakramente. „Sucht Jesus, begegnet Jesus und folgt Jesus”, mahnte Franziskus.

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Komm und folge mir nach! UPDATE

Komm und folge mir nach! Der bleibende Schatz im Himmel

KathTube
Hl. Clemens von Alexandrien
Hl. Franziskus von Assisi
Hl. Elisabeth von Ungarn
Hl. Karl Borromäus

Benedikt XVI.: Für Gott ist alles möglich

Den Reichtum um des Himmelreiches willen nutzen. Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 14. Oktober 2012

“Wie schwer ist es für Menschen, die viel besitzen, in das Reich Gottes zu kommen!” (Mk 10,23): In seiner Ansprache vor dem Gebet des Angelus legte Papst Benedikt XVI. das Evangelium vom 28. Sonntag im Jahreskreis aus (Mk 10 17-30), in dessen Mittelpunkt das Thema des Reichtums steht. Jesus lehre, dass es für einen Reichen sehr schwer, aber nicht unmöglich sei, in das Reich Gottes zu kommen. Gott könne das Herz eines Menschen erobern, der sehr viel besitzt, und ihn zur Solidarität und zum Teilen mit dem Bedürftigen drängen, so dass er in die Logik des Gebens eintrete. Auf diese Weise stelle sich der Reiche auf den Weg Jesu Christi; er, “der reich war, wurde euretwegen arm, um euch durch seine Armut reich zu machen” (1 Kor 8,9).

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Generalaudienz, 10. Januar 2018

Papst Franziskus-Generalaudienz, Audienzhalle Mittwoch, 10. Januar 2018

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Sprecher:

Liebe Brüder und Schwestern,

an allen Sonntagen ausserhalb der Advents- und Fastenzeit sowie an Festen und Hochfesten wird bei der heiligen Messe das Gloria gesungen oder gesprochen. Mit diesem altehrwürdigen Hymnus greift die Kirche den Gesang der Engel zu Weihnachten auf und stimmt in die Liturgie des Himmels ein. Sie verherrlicht den Vater und Christus, das Lamm Gottes. Lob, Preis, Anbetung und Dank verbinden sich mit dem vertrauensvollen Flehen um Gottes Gnade und Huld. Darauf folgt das Tagesgebet, das die Eigenart der Feier gemäss dem Tag oder der Zeit des Kirchenjahres zum Ausdruck bringt. Mit der Einladung „Lasset uns beten“ fordert der Priester dazu auf, sich in einem Moment der Stille zu sammeln, um sich darauf zu besinnen, dass wir vor Gottes Angesicht stehen, und um im Herzen unsere persönlichen Anliegen auszusprechen.

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Generalaudienz, 27. Dezember 2017

Papst Franziskus – Generalaudienz, Mittwoch, 27. Dezember 2017

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Speaker:

Liebe Brüder und Schwestern,

in der heutigen Katechese wollen wir über die Bedeutung von Weihnachten nachdenken. Ohne Jesus gibt es keine Weihnacht. Wenn Jesus im Mittelpunkt dieses Festes steht, dann haben die Lichter, die Gesänge und die weihnachtlichen Bräuche einen Sinn und geben der Feier einen besonderen Glanz. Wenn Jesus weggenommen wird, bleibt nur etwas Äusserliches, das über kurz oder lang in sich zusammenfällt. Die weihnachtliche Verkündigung der Kirche leitet uns an, Christus, das wahre Licht, zu suchen und zu finden. Sie zeigt uns jenes staunenswerte Bild des kleinen Kindes im Stall, das dank eines armen Mädchens mit Namen Maria das Licht der Welt erblickt.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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