Kardinal R. Sarah

Instruktion ‘Memoriale Domini’

‘Indem sie das Gedächtnis des Herrn feiert, bezeugt die Kirche durch den Ritus selbst den Glauben und die Anbetung Christi, der im Opfer gegenwärtig ist und der denen, die am Eucharistischen Tisch teilnehmen, als Speise gegeben wird

Quelle: Vollständiges Dokument
Prof. Dr. Georg May – Die sogenannte Handkommunion
Gott ist für viele in Vergessenheit geraten
Kardinal Sarah: warnt vor dem Risiko, die Heilige Messe auf “gute Gefühle” zu reduzieren
Kardinal Sarah fordert Mundkommunion auf Knien

Indem sie das Gedächtnis des Herrn feiert, bezeugt die Kirche durch den Ritus selbst den Glauben und die Anbetung Christi, der im Opfer gegenwärtig ist und der denen, die am Eucharistischen Tisch teilnehmen, als Speise gegeben wird. Aus diesem Grunde ist die Kirche sehr daran interessiert, dass die Eucharistie auf die würdigste und fruchtbringendste Weise gefeiert und an ihr teilgenommen werde. Unverletzt bewahrt werde dabei jene, durch einen gewissen Fortschritt an uns heranreichende Überlieferung, deren Reichtümer in das Brauchtum und das Leben der Kirche übergegangen sind. Mit geschichtlichen Dokumenten ist es nämlich bewiesen, dass die Weise, die Heiligste Eucharistie zu feiern und zu geniessen, vielfältig gewesen ist.

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Kardinal Sarah warnt vor „Priestertum gemäss menschlicher Kriterien“

Kurienkardinal warnt bei Pilger-Pontifikalamt in Chartres: Wenn Sakrament der Priesterweihe an verheiratete Männer („viri probati“) gespendet wird, führt das zu ernsthaften Konsequenzen und zu einem definitiven Bruch mit der Apostolischen Tradition

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Chartres-Vatikan, kath.net, 21. Mai 2018

„Liebe Brüder im Priesteramt,

bewahrt immer diese Gewissheit: mit Christus am Kreuz verbunden zu sein, denn dafür gibt der priesterliche Zölibat Zeugnis in der Welt! Das von einigen wieder aufgenommene Projekt, den Zölibat vom Priestertum zu trennen, indem das Sakrament der Priesterweihe an verheiratete Männer (‚viri probati‘) gespendet werde, aus – wie gesagt wird – „pastoralen Gründen oder Notwendigkeiten“, führt zu ernsthaften Konsequenzen und zu einem definitiven Bruch mit der Apostolischen Tradition. Dann würden wir ein Priestertum gemäß menschlicher Kriterien errichten, aber nicht das Priestertum Christi fortsetzen, gehorsam, arm und keusch. In der Tat, der Priester ist nicht nur ein ‚alter Christus‘, sondern er ist wahrhaftig ‚ipse Christus‘: Christus selbst! Daher wird der Priester, der Christus in der Kirche nachfolgt, immer ein Zeichen des Widerspruchs sein!“

Das sagte Kurienkardinal Robert Sarah im Pontifikalamt vor Pilgern in Chartes/Frankreich. Sarah ist Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung.

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Kardinal Sarah weiht 31 Diakone des Opus Dei zu Priestern

„Liebt die Priester und bittet den Herrn der Ernte um Arbeiter für seinen Weinberg!“

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Kardinal Robert Sarah hat am Samstag in Rom 31 Diakone der Prälatur Opus Dei zu Priestern geweiht. Die Neupriester aus 15 Ländern haben zuvor in den verschiedensten Berufen gearbeitet.

Das Priestertum sei ein Dienst an der Kirche und an den Seelen, sagte Sarah in seiner Predigt. “Die Bibel stellt den Priester als den Mann des Wortes Gottes dar”, erklärte er. “Der heutige Mensch wendet sich an den Priester auf der Suche nach Christus.” Der Priester sei ein Prediger der Wahrheit Christi: “Er spricht mit Liebe und gleichzeitig mit wahrer Freiheit. … Er wird in der hl. Schrift auch als der Mann der Vergebung dargestellt . … Wie der heilige Pfarrer von Ars oder Pater Pio ist der Priester der Apostel des Beichtstuhles, wie Papst Franziskus vor einigen Tagen erinnerte.”

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Kardinal Sarah lässt nicht locker

‘Warum bestehen wir auf dem stehenden Empfang der Kommunion in die Hand?’

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Kardinal Sarah fordert Mundkommunion auf den Knien

26. Februar 2018

In ungewöhnlich scharfen Worten hat Kardinal Sarah, nominell immer noch Präfekt der Gottesdienstkongregation, erneut gegen die verbreitete Praxis der Handkommunion Stellung genommen. In einem Vorwort zu einem neuen Buch zum Thema, das soeben in Italien erschienen ist, macht der Kardinal deutlich, dass er in dieser – weder vom Konzil beauftragten noch von der Liturgiereform vorgesehenen – Form einen Hauptgrund für den Glaubenszerfall der letzten Jahrzehnte sieht. Er schreibt (in unserer Übersetzung aus dem Englischen):

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5 Jahre nach dem Rücktritt Benedikts

5 Jahre nach dem Rücktritt Benedikts: Ein Interview mit Papstkenner Paul Badde

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Vatikan, 10. Februar 2018  (CNA Deutsch)

Am 11. Februar 2013 – vor fast genau fünf Jahren – gab Papst Benedikt XVI. während eines Konsistoriums bekannt, zum 28. Februar „auf das Amt des Bischofs von Rom, des Nachfolgers Petri” zu verzichten.

Aus nächster Nähe hat über Jahre der bekannte EWTN-Romkorrespondent Paul Badde den heutigen Papst emeritus begleitet. Julius Müller-Meiningen hat mit dem Historiker und Autor gesprochen.

Herr Badde, wie nahe waren Sie an Benedikt dran?

Wir waren Nachbarn und sind es immer noch. Er war mir aber auch davor schon sehr vertraut. Seine Welt war meine Welt. Seine „Einführung in das Christentum“ hat den Glauben auch bei mir neu grundgelegt. Natürlich war er mir auch von seiner Sprache her nahe, das heisst: von unserer Sprache. Er war mein Papst und mein Schicksal.

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Kardinal Sarah

Kardinal Sarah: Inkulturation ist keine Anpassung

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Sarah beklagt ‘diabolische’ Kritik an Benedikt XVI.

Eine Stille, in der der Gott gehört werden kann, muss wieder Herz und Wesen christlicher Liturgie sein: Kardinal Robert Sarah warb an diesem Mittwoch in Rom für eine „liturgische Erneuerung“ nach dem Auftrag das Konzils. Sarah sprach bei der Vorstellung seines neuen Buches in deutscher Sprache, „Kraft der Stille“. Papst emeritus Benedikt XVI. hat zu diesem Buch ein Geleitwort beigesteuert. Die Stille verhelfe zu einer besseren Wahrnehmung der Realität: Der Kardinal beklagte die Tendenz, nicht mit sich allein sein und nicht nach innen schauen zu wollen. Das Getöse der kulturellen Umwelt verdecke die „Leere eines neuen Menschen, der kaum mehr weiss, wofür er leben soll. ”Diese Verweltlichung sei auch in die Kirche eingedrungen. Ausführlich bezog sich Kardinal Sarah auf seine Arbeit als Präfekt der Liturgiekongregation des Vatikan. Verweltlichung wolle den Glauben auf ein „menschliches Mass reduzieren“, weil viele Menschen glaubten, „dass der Mensch von heute besser glauben könnte, wenn wir ihm einen Glauben nach menschlichem Mass vorschlagen, der nicht mehr in der Tiefe der Offenbarung durch Christus wurzelt und in der Überlieferung der Kirche“.

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Kurienkardinal Robert Sarah UPDATE

Kardinal: Kommunion für Wiederverheiratete “verrät Evangelium”

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Stellungnahme der Polnischen Bischöfe
An das Wort des Herrn gebunden

Wenige Tage vor Beginn der Bischofssynode über Familie und Ehe im Vatikan hat sich einer der Wortführer der afrikanischen Teilnehmer entschieden gegen eine Reform des kirchlichen Umgangs mit wiederverheirateten Geschiedenen ausgesprochen. Deren Zulassung zur Kommunion “verrate” das Evangelium und sei eine “Rebellion gegen Gott”, sagte Kurienkardinal Robert Sarah in einem Interview der italienischen Tageszeitung “La Repubblica” von diesem Mittwoch. Das Evangelium sage, was Gott vereint habe, dürfe der Mensch nicht trennen. Daran könne “niemand” etwas ändern, so der aus Guinea stammende Kurienkardinal.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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