Kardinal Brandmüller räumt auf….
Kardinal Brandmüller räumt auf mit Legenden um Galileo Galilei und die Kirche
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Weitere Beiträge zu ‘Der Fall Galilei’
Von Martin Bürger, 10. Juli 2021
Der einstige Präsident des Päpstlichen Komitees für Geschichtswissenschaft Brandmüller stellt die „Frage nach dem Verhältnis von Galileis Person und Werk zu den kirchlichen Autoritäten“.
Im Januar 2021 schrieb Kardinal Walter Brandmüller in seinem Vorwort zur Neuauflage seines Buches „Der Fall Galilei und die Kirche“, es sei für die historische Wahrheit schwer gewesen, „sich Geltung zu verschaffen, wird doch ‚Galilei‘ immer wieder beschworen, wenn aus ideologischer Voreingenommenheit mit diesem Fall Argumente gegen die wissenschaftsfeindliche Kirche gewonnen werden sollen“. Es geht also im jüngsten Buch des mittlerweile 92-jährigen Kirchenhistorikers und ehemaligen Präsidenten des Päpstlichen Komitees für Geschichtswissenschaft um Galileo Galilei, der auch heute – nach Jahrhunderten – als Inbegriff des Gegensatzes zwischen fortschrittlicher und moderner Welt einerseits und der Vergangenheit verhafteter Kirche andererseits gilt.
Der grosse Glaubensabfall **UPDATE
“Wir sind im Kampf mit dem Bösen und es kann bis zum Martyrium gehen!”
La Salette
Erster Weltkrieg 1914-1918
Zweiter Weltkrieg 1939 – 1945
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Die Missbrauchsproblematik und das eigentliche umfassende Übel
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**Unfassbar: “Grosse Wucht”: Essener Generalvikar Pfeffer zu Protestaktion mit “Thesenanschlag”
Der Papst ist in der Position, die derzeitige deutliche Gefahr für die Kirche und die Welt zu sehen.
Wenn Benedikt XVI. sagt: “Macht euch bereit….,” dann ist es am besten, sich bereit zu machen.
Am 21. Mai 2012 bei einem Essen mit Mitgliedern des Kardinalskollegiums anlässlich des siebten Jahrestages seines Pontifikats dankte der Papst seinen engsten Beratern. Er begann seine Ansprache damit, dem Herrn für so viele Jahre, Jahre mit vielen Tagen der Freude, für schöne Zeiten, aber auch mit dunklen Nächten zu danken.
Der Fall Galilei und die Kirche
‘Immer wieder wird Galileo Galilei als typisches Opfer grausamer Gewissensfolter, theologischer Engstirnigkeit und kirchlichen Terrors vorgeführt’
Der Fall Galilei und die Kirche– Rezension/Bestellung
Verlag Media Maria
Päpstlichen Komitee für Geschichtswissenschaft in Rom
Do. Vatikan
Immer wieder wird Galileo Galilei als typisches Opfer grausamer Gewissensfolter, theologischer Engstirnigkeit und kirchlichen Terrors vorgeführt. Walter Kardinal Brandmüller als Kirchenhistoriker und Experte für die Galilei\-Forschung nimmt in dem vorliegenden Werk die gesamte wissenschaftliche Forschung der jüngsten Vergangenheit auf. Dabei geht es ihm nicht um die Schönfärbung dunkler Seiten der Kirchengeschichte, sehr wohl aber um ihre Aufhellung im Sinne eines vertieften historischen Verständnisses.
Über den Autor
Walter Brandmüller, Prof. Dr. theol, geb. 1929, war von 1971 bis zur Emeritierung im Jahr 1997 Ordinarius für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit an der Universität Augsburg. Ab 1981 gehörte er der Päpstlichen Kommission der historischen Wissenschaften an, ab 1998 war er Präsident des Päpstlichen Komitees für Geschichtswissenschaft in Rom und von 1998 bis 2006 Präsident der Internationalen Kommission für vergleichende Kirchengeschichte. Am 20. November 2010 nahm Papst Benedikt XVI. ihn in das Kardinalskollegium auf.
Papst Franziskus ernennt Kardinal Müller an Oberstes Kirchengericht
Kardinal Gerhard Ludwig Müller ist zum Mitglied des Obersten Kirchengerichts ernannt worden
Quelle
Walter Kardinal Brandmüller: Wege in die Krise
Oberster Gerichtshof der Apostolischen Signatur
Apostolische Signatur
Vatikanstadt, 21. Juni 2021 (CNA Deutsch)
Kardinal Gerhard Ludwig Müller ist zum Mitglied des Obersten Kirchengerichts ernannt worden, zusammen mit elf weiteren Bischöfen. Darunter sind auch die Kirchenrechtler und Weihbischöfe Christoph Hegge (Münster) und Dominicus Hegge (Paderborn).
Das teilte der Vatikan am heutigen Montag mit.
Die Prälaten dienen am Supremo Tribunale, dem Obersten Gericht der Apostolischen Signatur.
Kardinäle entscheiden über Heiligsprechung von sieben Seligen
Papst Franziskus, Kardinäle entscheiden über Heiligsprechung von sieben Seligen
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Vatikanstadt, 4. Mai 2021 (CNA Deutsch)
Papst Franziskus leitete am Montag ein Konsistorium zur Heiligsprechung von sieben Seligen, darunter Charles de Foucauld. Anwesend waren die Kardinäle, die derzeit in Rom wohnen oder zu Besuch sind.
Kardinal Marcello Semeraro, Präfekt der Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse, stellte dem Papst und den Kardinälen Zusammenfassungen der Lebensläufe der sieben Männer und Frauen vor, berichtete die Catholic News Agency. Die Kardinäle stimmten sodann für die Heiligsprechungen.
In einem Bruch mit den Gepflogenheiten gab der Vatikan am Montag weder das Datum noch den Ort der Heiligsprechungen bekannt. Ein Grund für die Auslassung wurde nicht angegeben, aber es ist plausibel, dass dies mit Schwierigkeiten zu tun hat, Veranstaltungen inmitten der Corona-Krise zu organisieren.
Aus Sorge um Einheit – ‘Die Saat geht auf’ (Red.) *UPDATE
Aus Sorge um Einheit: Spanischer Bischof ruft zum Gebet für Kirche in Deutschland auf
Quelle
Spanischer Bischof von Nackt-Aktivistinnen attackiert
Spanien: “Nichts wird mehr so sein wie früher”
*Deutsche Nationalkirche im Eilmarsch “Los von Rom”
Kritik an “Rassismus”-Vorwurf von Professorin gegen Katholiken: Oster fordert Debatte
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
San Sebastian, 20. April 2021 (CNA Deutsch)
Als Reaktion auf einen angekündigten Segnungstag für gleichgeschlechtliche Partnerschaften in Deutschland hat der Bischof von San Sebastián die Katholiken zum gemeinsamen Gebet aufgerufen. Die Gläubigen sollten beten, dass die Kirche in Deutschland dem katholischen Lehramt treu bleibe und nicht in Rebellion verfalle, so der spanische Bischof, angesichts der Bestätigung des Vatikans, dass homosexuelle Verbindungen in der Katholischen Kirche weiter nicht gesegnet werden können.
Am 10. Mai wollen Medienberichten zufolge mehrere katholische Seelsorger, darunter die Priester Bernd Mönkebüscher, Burkhard Hose und Carsten Leinhäuser, in einer bundesweiten Aktion homosexuelle Partnerschaften segnen.
Kirchengeschichte als Kirchenkritik *UPDATE
Kirchengeschichte als Kirchenkritik: Zwischenrufe aus Rom (Propyläen des christlichen Abendlandes) (Deutsch) Broschiert – 30. April 2020
*Kampagne gegen Pius XII.
Ein durchschaubares Manöver
Kirchengeschichte – muss das wirklich sein? Es muss! Der Griff in den Erfahrungsschatz der Kirche ist in der Tat ein Griff »ins volle Menschenleben«, gleichsam in eine Apotheke, die manch heilendes Kraut, manch lindernde Salbe, manch stärkenden Trank bereithält.
Die Kirchengeschichte ist weder paradiesisches Panoptikum noch skandalträchtiges Gruselkabinett. Ihr nüchterner Blick auf die vergangene Wirklichkeit bewahrt vor naivem Optimismus ebenso wie vor Verzweiflung angesichts der Gegenwart. In ihrem Licht erscheint so manches Negativ-Clichè als Irrtum, Verzerrung und Gerücht. Es zeigen sich ebenso verborgene Heiligkeit, wie schärfere Konturen des Bösen.
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