Papst zu 300.000 Schülern: ‘Ich liebe die Schule’
Begegnung von Schülern, Lehrern und Eltern mit Papst Franziskus
Schüler, Lehrer und Eltern aus ganz Italien waren zu einer Begegnung mit Papst Franziskus nach Rom gekommen.
Vatikanstadt, kath.net/KAP, 12. MAi 2014
Der Petersplatz als Schulhof: Mehr als 300.000 Schüler, Lehrer und Eltern aus ganz Italien waren am Samstag zu einer Begegnung mit Papst Franziskus nach Rom gekommen. “Ich liebe die Schule”, bekannte der Papst in seiner Ansprache. Sie lehre, Herz und Verstand für die Wirklichkeit zu öffnen und sei ein Ort der Begegnung, wo es nicht nur um Inhalte, sondern auch um Werte gehe.
“Geld darf nicht über Sport herrschen”
Fanziskus: “Geld darf nicht über Sport herrschen”
Nicht einfach kicken, Geld einstreifen, sich im Ruhm sonnen und basta: Fussballer und Sport-Manager haben eine hohe soziale Verantwortung. Das sagte Papst Franziskus an diesem Freitag den Profispielern zweier Fussballmannschaften aus Neapel und Florenz sowie einer Abordnung des italienischen Verbandes Federcalcio, die er in Audienz empfing. Das Geld dürfe nicht über den Sport herrschen, mahnte Franziskus.
“Heute bewegt sich der Fussball in einem großen Geschäftsfeld, wegen Werbung, Fernsehen undsoweiter. Aber der wirtschaftliche Faktor darf nicht über den sportlichen dominieren, sonst verpestet er alles, sei es auf internationaler, nationaler oder lokaler Ebene.”
Lebendige Zeugen des Glaubens
“Zwei grosse Europäer”
Kardinal Angelo Comastri würdigt Johannes Paul II. als Verteidiger der Familie – Kardinal Marx über die beiden neuen heiligen Päpste: “Zwei grosse Europäer”
Rom/München/Wien, Die Tagespost/sb/KNA/KAP, 28. April 2014
Noch einmal war der Petersplatz in Rom am Montagmittag fest in polnischer Hand, als der Generalvikar des Papstes für die Vatikanstadt und Erzpriester der Petersbasilika, Kardinal Angelo Comastri, die Dankmesse für die Heiligsprechung Johannes Pauls II. feierte. Unter dem Jubel polnischer Massen mit ihren Fähnchen und Transparenten würdigte Comastri den “Heroismus eines Heiligen”.
Das Leben Johannes Pauls II. sei “eine dauerhafte Hingabe an das Evangelium Jesu” gewesen: “Darum habt ihr ihn geliebt! In seinem Leben habt ihr das Evangelium aller Zeiten wiedererkannt”, so der italienische Kurienkardinal.
‘Seid Kirche, folgt Jesus, gebt Leben, lasst wachsen!’
Papst Franziskus: ‘Seid Kirche, folgt Jesus, gebt Leben, lasst wachsen!’
Quelle
KathTube: Junge argentinische Katholiken lauschen der Videobotschaft von Papst Franziskus an sie
Franziskus rief die Jugendlichen seiner früheren Heimat in Videobotschaft zur Jesus-Nachfolge auf. Er wendet sich auch an die weiblichen Jugendlichen: “Ihr seid Frauen der Kirche!”. “Es heisst nicht ‘der Kirche‘, sondern ‘die Kirche‘“, Kirche ist weiblich.
Vatikan-Buenos Aires, kath.net/pl, 29. April 2014
“Ich frage euch: Wann habt ihr Jesus getroffen? Wie war das? Hattet ihr so eine Begegnung schon?“
Schlaflos in Rom
Nacht des Gebets
Mit einer Nacht des Gebets bereiteten sich die Pilgermassen in den Kirchen Roms auf die Heiligsprechung vor.
Von Guido Horst und Stephan Baier
Rom, Die Tagespost, 28. April 2014
Nachdem Polizei und Ordnungskräfte die Zugänge zum Petersplatz geschlossen hatten, wurde dieser am Samstagabend zum Auge des Taifuns: Leere und Stille zwischen den beiden Kolonnadenbögen, während in den Vierteln rings herum der Verkehr zusammenbrach.
Franziskus würdigt heilige Päpste
Vier Päpste – eine Kirche
Johannes Paul II. hatte “Kraft eines Giganten”
– Meisner: “Patron von Ehe und Familie”
– Kritik aus Deutschland
Vatikanstadt, DT/aho/sb/reh/KNA, 25. April 2014
Papst Franziskus hat die beiden künftigen Heiligen Johannes Paul II. (1978–2005) und Johannes XXIII. (1958–1963) als herausragende Christen gewürdigt. Johannes Paul II. habe Gesellschaft, Kultur und politische Systeme mit “der Kraft eines Giganten umgepolt und für Christus geöffnet”, sagte Franziskus in einer Videobotschaft, die am Donnerstagabend im polnischen Fernsehen ausgestrahlt wurde und dessen Manuskript am Freitag vom Vatikan veröffentlicht wurde.
Joseph – Vaterbild und Vorbild
Impuls zum 2. Fastensonntag 2014 und zum Fest des hl. Joseph
Münster, zenit.org, Msgr. Dr. Peter von Steinitz
Papst Franziskus ist erst ein Jahr im Amt, aber er hat die Kirche schon ganz schön aufgemischt. Er spricht von einer armen Kirche. Und wir sind ja Kirche. Aber heisst das, wir sollen nichts unser eigen nennen? Gemeint ist Bedürfnislosigkeit, Loslösung, Einfachheit – also das genaue Gegenteil unserer herrschenden Konsumideologie.
Zu Beginn der Fastenzeit spüren wir, dass jetzt ein guter Zeitpunkt gekommen ist, um diese Gedanken in die Tat umzusetzen. Und wir spüren, dass das für unser persönliches religiöses Leben einen Wert hat, aber gleichzeitig kommen wir nicht klar mit der Frage: wie macht man das denn? Der eine sagt sich: wieso soll ich mich im Essen einschränken, ich bin ja gar nicht in Gefahr dick zu werden.
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