Pizzaballa: Waffenruhe bitter nötig
Pizzaballa: Waffenruhe bitter nötig – Lage täglich dramatischer
Quelle
Papst zu Gaza: Waffenstillstand, Verhandlungen, Geiseln freilassen
“Kirche in Not” erhöht Hilfen für Christen im Heiligen Land (catholicnewsagency.com)
Pfarrer Romanelli: “Wir bitten den heiligen Porphyrios, Bischof von Gaza, um Hilfe” – Agenzia Fides
Am Sonntag hat Papst Franziskus sein Mittagsgebet genutzt, um im Nahen Osten erneut einen Waffenstillstand und Verhandlungen zu fordern. Im Interview mit Radio Vatikan betont auch der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Kardinal Pierbattista Pizzaballa, dass es dringend eine Waffenpause zwischen Israel und Palästina brauche.
Federico del Piana und Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt
Kardinal Pizzaballa erinnert im Gespräch mit Radio Vatikan daran, dass die Vertreter der Kirchen in Jerusalem bereits seit dem Terrorattentat der Hamas auf Israel im Oktober 2023 und dem folgenden Krieg für Frieden werben:
“Mit brennender Sorge”: Früher als andere
Man kann im Grund zwei Phasen unterscheiden ***UPDATE
Mit brennender Sorge: Enzyklika
Die Lateranverträge
*Mit Joe Biden “an der Spitze der subtil-brutalsten Kampagne zur Ent-Christianisierung”
“Der Rauch des Satans” – Die Verweltlichung der Kirche
***Stadtrat von Würzburg beschließt Umbenennung von Kardinal-Faulhaber-Platz (catholicnewsagency.com)
Im Umgang mit dem Nationalsozialismus hat der Heilige Stuhl früher als andere politische Akteure erkannt, dass mit Hitler-Deutschland nicht zu verhandeln war. Das sagt der Kirchenhistoriker Thomas Brechenmacher mit Bezug auf die Enzyklika “Mit brennender Sorge”. Das Lehrschreiben von Pius XI. erschien vor genau 75 Jahren, am 14. März 1937, und ist bis heute die einzige Enzyklika in deutscher Originalsprache. “Mit brennender Sorge” bezeugte aus Sicht Brechenmachers die Wende in der Politik des Heiligen Stuhles gegenüber Hitler-Deutschland. Im Gespräch mit Radio Vatikan sagt der in Postdam lehrende Historiker:
Russland: Hunderte bei kirchlicher Trauerfeier für Nawalny
In Moskau hat am Freitag der Trauergottesdienst für den in einem russischen Straflager gestorbenen bekannten Kremlkritiker Alexej Nawalny stattgefunden. Die russischen Behörden untersagten eine Live-Übertragung des Gottesdienstes. An der Totenmesse in einer orthodoxen Kirche im Südosten Moskaus nahmen auch westliche Diplomaten teil, darunter der österreichische Botschafter in Russland, Werner Almhofer
Vor dem Kirchengelände versammelten sich viele hundert Menschen, die von einem Großaufgebot der Polizei kontrolliert wurden. Die Sicherheitskräfte verweigerten ihnen den Zutritt auf das eingezäunte Areal. Nawalnys Familie hatte nach Angaben einer Sprecherin große Schwierigkeiten, eine Kirche und einen Friedhof für die Beerdigung zu finden. Beide liegen weit entfernt vom Stadtzentrum. Die Behörden hätten sogar gedroht, ihn anonym zu bestatten, hieß es.
Französischer Sender “CNews” in der Kritik *UPDATE
“Todesursache” Abtreibung? Französischer Sender “CNews” in der Kritik
Quelle
Abtreibung in Verfassung: Französischer Senat gibt grünes Licht | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Vincent Bolloré. The New King of the European Media: Rezension amazon
Senat in Frankreich: “Garantierte Freiheit” auf Abtreibung (catholicnewsagency.com)
Michel Aupetit: “Frankreich ist ein ‘totalitärer Staat’ geworden”
*Abtreibung: Todesursache oder Recht? | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Frankreich: Trauer und Bedauern – Vatican News
Der französische Fernsehsender CNews ist unter Beschuss, weil er Abtreibung in eine Reihe mit anderen Todesursachen gestellt hat. Gleichzeitig berät die Legislative über die Aufnahme der Abtreibung in die Verfassung.
01.03.2024
Es ist ein Tabubruch: Ein Moderator erklärt vor laufender Kamera, dass Abtreibung weltweit die häufigste Todesursache darstelle, noch vor Krebs und Tabakkonsum. Das Ganze auf einem umstrittenen Fernsehsender, der sich gerade anschickt, zum meistgesehenen Informationssender der Franzosen zu werden. Und dazu noch: zwei Tage vor der entscheidenden Abstimmung, mit der der Senat den Weg für ein verfassungsmäßig garantiertes “Recht” auf Abtreibung freimachen soll. Die Folge: Der Sender entschuldigt sich wortreich und der Druck auf die Senatoren wird übergroß. Am Mittwoch haben sie dann die Verfassungsänderung auch anstandslos durchgewunken.
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