Humanae vitae

Abschieben nach Ruanda: Caritas kritisiert britische Asylentscheidung

Caritas und Pro Asyl haben die Entscheidung des britischen Parlaments zur systematischen Abschiebung von Asylsuchenden nach Ruanda als unmenschlich kritisiert. Das “Ruanda-Modell” führe zu menschlichem Leid und spiele “Schmugglern und skrupellosen Mittelsmännern” in die Hände, kritisierte die Präsidentin des Deutschen Caritasverbandes, Eva Maria Welskop-Deffaa, am Dienstag in Berlin

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UK-Ruanda-Deal: Rechtswidrig, menschenverachtend und dysfunktional | PRO ASYL
Migration

“Die Verlagerung der Migrationsfrage in vermeintlich sichere Drittstaaten ist nicht die Antwort – weder im Vereinigten Königreich, noch in Deutschland”, so die Caritaspräsidentin. Pro Asyl kritisierte den sogenannte Ruanda-Deal als “menschenrechtswidrig und dysfunktional”.

Mit dem am Dienstag verabschiedeten Gesetz will die britische Regierung alle Menschen nach Ruanda abschieben, die ohne Genehmigung ins eigene Land kommen. In dem afrikanischen Staat sollen sie dann ihren Asylantrag stellen und gegebenenfalls dort bleiben. Eine Rückkehr nach Großbritannien ist nicht vorgesehen. Der Oberste Gerichtshof in London hatte die Pläne für rechtswidrig erklärt. Im Gegenzug nahm die konservative Parlamentsmehrheit nun Ruanda allerdings in die Liste der sicheren Drittstaaten auf.

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Peter Schallenberg: Weltliche Solidarität ist schnell am Ende

Eine Diskussion in Frankreich zeigte, wie schnell der Begriff der Solidarität in weltlichem Kontext einer tödlichen Logik folgt

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Peter Schallenberg

23.04.2024

Peter Schallenberg

Am Mittwoch der Karwoche war ich eingeladen zu einer Podiumsdiskussion in der Deutschen Botschaft in Paris. Das Thema: die Bioethik als Aufgabe des Sozialstaates, speziell der Schutz des endenden und oft langsam verlöschenden menschlichen Lebens. Der Termin war gut gewählt: nach der Abstimmung in Nationalversammlung und Senat über die Einfügung der Freiheit zur Abtreibung in die französische Verfassung, vor der Abstimmung in den Kammern über eine liberale Fassung des derzeit geltenden Gesetzes zur Sterbehilfe und zum assistierten Suizid.

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Lebensrechtlerin Alexandra Linder

Lebensrechtlerin Alexandra Linder erklärt, wie es für den Lebensschutz weitergeht

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Von Martin Bürger

21. April 2024

Wo steht die Lebensschutz-Bewegung in Deutschland – und was kommt demnächst auf sie zu? CNA Deutsch sprach mit der Vorsitzenden des Bundesverbands Lebensrecht, Alexandra Linder, die auch einen Blick über den deutschen Tellerrand hinauswarf.

Der neue Bericht der “Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin” umfasst 628 Seiten. Warum ist der Bericht so lang – ist das Thema vorgeburtliche Kindstötung nicht eigentlich glasklar?

Es ging in diesem Bericht um die aktuelle Gesetzeslage, die Situation von Frauen, den Vergleich mit anderen Staaten und rechtliche Bewertungen. Von den zwei Gruppen dieser Kommission hat die erste sich auf 421 Seiten mit einer möglichen Neuregelung des § 218 außerhalb des Strafgesetzbuches beschäftigt, die zweite Gruppe behandelte Eizellspende und die sogenannte Leihmutterschaft.

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Padre Matteo Pettinari: la situazione pandemica in Costa d’Avorio

 

Die Empfehlungen zur §218-Reform sind unannehmbar

Warum die “Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin” statt bei guter Wissenschaft bei schlechter Metaphysik gelandet ist

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Philosoph Schönecker: “Das Argument ‘My body, my choice’ ist hanebüchen” | Die Tagespost (die-tagespost.de)

18.04.2024

Stefan Rehder

Es lässt sich nicht ändern. Dem Bericht der “Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin” muss widersprochen werden. Nicht in jedem einzelnen Punkt. Sondern, viel gravierender, grundlegend. Denn ob beabsichtigt oder nicht, in ihm vertreten ihre Mitglieder Standpunkte, die kein Katholik und noch viel schlimmer, überhaupt kein Mensch, also ein mit Vernunft begabtes Geschöpf, teilen kann. Worin also besteht das Unannehmbare, das die Mitglieder der Kommission in ihrem Bericht vorlegen?

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‘Es gibt kein Recht zu töten, sondern das Recht, Leben zu schützen’

Präsident der Polnischen Bischofskonferenz/COMECE-Vollversammlung: “Ein Mensch der Auferstehung, ein Christ, der die Gabe des Glaubens an den auferstandenen Christus empfangen hat, ist ein Christ, der mutig sein muss. Er kann sich nicht verstecken”

Quelle
Erzbischof Wojda betont Lebensschutz bei COMECE-Vollversammlug – Vatican News
Bistum Łomża – Wikipedia
Diözese Łomża (diecezja.lomza.pl)
COMECE – Die katholische Kirche in der Europäischen Union – Schweizer Bischofkonferenz (bischoefe.ch)
Katholische Militärseelsorge – Europabischöfe beraten über Lage der Union (mildioz.at)
COMECE-Vollversammlung: “Ein Spiegelbild der derzeitigen Situation” – Vatican News
(PDF) Zwischen Säkularisierung und religiöser Vitalisierung | Detlef Pollack – Academia.edu

Łomża-Brüssel, kath.net/pl, 18. April 2024

Das Leben ist das größte Geschenk Gottes und niemand darf die Hand dagegen erheben. Es gibt kein Recht zu töten, sondern das Recht, Leben zu schützen, Dies sagte Erzbischof Tadeusz Wojda SAC, Präsident der Polnischen Bischofskonferenz, in seiner Predigt während der Heiligen Messe in der Kathedrale von Łomża am ersten Tag der COMECE-Vollversammlung. Die Eucharistie wurde von den Bischofsdelegierten der Bischofskonferenzen der Europäischen Union konzelebriert, die bis zum 19. April in Łomża zusammenkommen.

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Impulsvideo “Gottes Eigenschaften – Zorn”

100 Bibelverse über Den Zorn Gottes. Bibelzitate Zur Kontrolle Des Zorns. (versiculos.net)

Mehrheit der Katholiken für legale Abtreibung bis zur zwölften Woche der Schwangerschaft (catholicnewsagency.com)
Peter Scholl-Latour: Ich fürchte nicht die Stärke des Islam #short (youtube.com)

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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