Schweiz: Hoffnung und Zusammenhalt in Blatten
Nach dem verheerenden Gletscherabbruch im Schweizer Wallis sitzt der Schock und Schmerz bei den Menschen aus Blatten tief. Der kleine Ort, der unter Geröll- und Schlammmassen begraben wurde, steht vor einer ungewissen Zukunft. Doch mitten in der Trauer gibt es auch erste Zeichen des Zusammenhalts und der Hoffnung
Der katholische Pfarrer Thomas Pfammatter, Seelsorger im Lötschental, schildert die schwierige Lage der Menschen gegenüber dem Online-Portal kath.ch: “Viele Blattnerinnen und Blattner sind sehr betroffen und vor allem skeptisch, was die Zukunft angeht.” Gleichzeitig spüre er in den Gesprächen eine neue Hoffnung: “Wir halten jetzt alle zusammen. Wir geben nicht auf. Wir helfen einander.”
Seelsorge als Halt in der Krise
Als Seelsorger versucht Pfammatter, für die Menschen da zu sein, ihnen zuzuhören und ein gemeinsames Miteinander im Glauben zu stärken. “Die Leute sind sehr dankbar, wenn sie reden können. Dieses Zuhören und Redenlassen hat etwas Tröstendes.” Im Sonntagsgottesdienst sprach er über die gemeinsame Verbundenheit in der Not und die breite Solidarität, die viele von außerhalb zeigen. Tatsächlich erreichen ihn derzeit zahlreiche E-Mails mit Zuspruch aus dem In- und Ausland. “Die schreiben: ‘Wir denken an Euch, wir sind bei Euch.’ Das ist eine sehr schöne Erfahrung.”
Gott – nahe in Freude und Leid
Fassungslos schaut die Welt die Bilder, die uns aus dem Lötschental erreichen. Das Dorf Blatten wurde von einem gewaltigen Felssturz verschüttet; die Bewohnerinnen und Bewohner wurden zum Glück rechtzeitig evakuiert. Paul Martone, Medienverantwortlicher des Bistums Sitten, war als Priester im Lötschental tätig. Auf die Anfrage von «swiss-cath.ch» verfasste er einen sehr persönlichen und berührenden Text zu den aktuellen Ereignissen
Quelle
Bischof Jean-Marie Lovey: “Ich weine um Blatten.” – Bistum Chur
Schweiz: Bischöfe bekunden Solidarität mit Blatten – Vatican News
Mgr. Jean-Marie Lovey – Schweizer Bischofkonferenz
Gebete – Morgengebet und Abendgebet Vatican News – Vatican News
Schweizer Bischöfe bekunden nach dramatischen Gletschersturz ihre Solidarität
‘Das Recht auf freie Meinungsäußerung gilt ausnahmslos für alle’
“Cancel Culture” sei “längst Alltag an deutschen Universitäten”, fürchtet die gestern an der Universität Münster gecancelte ALfA-Bundesvorsitzende Cornelia Kaminski im Gespräch
“Natürlich ist jede Abtreibung eine Tötungshandlung” | Die Tagespost
Cornelia Kaminski, Autor bei Die Aktion Lebensrecht für Alle
Kongress “Leben.Würde”: Der Streit für das fünfte Gebot | Die Tagespost
Planned Parenthood kündigt Schließung von acht “Gesundheitszentren” an | Die Tagespost
Lasset die Kinder…
Münster ist überall | Die Tagespost
28.05.2025
Frau Kaminski, am Dienstag sollten Sie auf dem von Studenten organisierten „Jura-Forum“ an der Universität Münster einen Vortrag mit dem Titel „Menschenwürde und Selbstbestimmung zu Ende gedacht“ halten. Am Montag wurden Sie jedoch wieder ausgeladen. Wie lautete die Begründung, die Ihnen die Veranstalter mitgeteilt haben?
Im Telefonat am Montagmorgen wurde mir mitgeteilt, es sei insbesondere in den letzten 24 Stunden zu intensiven öffentlichen Reaktionen auf meine Einladung gekommen. Die Kritik stamme vor allem von gut organisierten und öffentlich wirksamen Gruppen, wodurch der Druck auf das studentische Organisationsteam stark zugenommen habe. Zudem hätten mehrere Instagram-Seiten mit großer Followerschaft die Kritik wiederholt, was die Dynamik verschärft habe. Sie hätten lange versucht, meine Einladung zu verteidigen, auch die Professoren hätten sie darin bestärkt, aber sie sahen sich schließlich außerstande, die Veranstaltung mit mir durchzuführen.
USA: Bischöfe verurteilen “antisemitischen Hass”
Nach dem Mord in Washington an einem jungen Paar, das für die israelische Botschaft arbeitete, rufen die US-Bischöfe zum Gebet auf
Quelle
D: Bischof Feige warnt vor politischen Extremen
Der Kardinal von Washington, Robert W. McElroy, verurteilte den Mord als “einen Akt des antisemitischen Hasses und des Todes”. Die katholische Gemeinschaft von Washington und des Staates Maryland sei den Angehörigen der Ermordeten sowie der jüdischen Gemeinschaft und dem Volk Israel “in Gebet, Schock und Solidarität” nahe.
“Dass diese abscheulichen Morde unmittelbar vor dem Jüdischen Museum der Haupstadt stattfanden, ist ein Angriff auf unser soziales Gefüge”, so Kardinal McElroy. “Lasst uns unsere Gebete und unser Engagement vertiefen, um den Hass in unserer Mitte auszurotten, wann und wo immer er auftaucht.”
Öffentlicher Diskurs – Anti-Wokeness vs. Wokeness
Beide Seiten betrachten die Öffentlichkeit als Kampfraum: Benjamin Leven beschreibt, was passiert, wenn die Wahrheitsfrage durch die Machtfrage ersetzt wird
Quelle
Gott, der “Herr der Logik” | Die Tagespost
Jürgen Habermas
Woke | Gender Glossar
Cancel Culture – Wikipedia
Wokeness
23.05.2025
Benjamin Leven
Wie verheerend die Tendenz ist, die seit einigen Jahren unter dem Begriff “Cancel Culture” firmiert, war zuletzt wieder zu beobachten. Studentenvertreter der Universität Würzburg traten eine Kampagne gegen den Historiker Peter Hoeres und seinen Mitarbeiter Benjamin Hasselhorn los. Der ebenso diffuse wie unbelegte Vorwurf: Hoeres und Hasselhorn pflegten Kontakte zu “neurechten Netzwerken” und betrieben eine “neurechte Diskursverschiebung”. Was am skandalösesten war: Die Würzburger Universitätsleitung war offenbar vorab im Bilde, soll schon an einem “alternativen Lehrangebot” gearbeitet haben. Hoeres gelang es – dank guter Kontakte zu den Medien – die Vorwürfe überzeugend zu widerlegen.
Eine Familie für Menschen, die selbst keine haben
Bethlehem-Mission: Eine Familie für Menschen, die selbst keine haben
Quelle
Das Straßenkinder-Projekt von Pater Bala in Hyderabad Indien | Pallottiner
Von CNA Deutsch
São Paulo – Mittwoch, 11. Dezember 2019
In der Metropole São Paulo leben mehr als 25.000 Menschen auf der Straße. Sie sind die “Straßenbrüder” – so nennen sie die Missionare der Bethlehem-Mission, die 2005 von Pater Gianpietro Carraro und Schwester Cacilda da Silva Leste gegründet wurde.
Das Charisma der Gemeinschaft besteht darin, das zu leben, was am Heiligabend geschah: “Inmitten der Armen gegenwärtig zu sein, damit Gott sie auf eine tiefere Weise erreichen kann.”
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