Seilschaften im Vatikan, Teil zwei
Eine “bescheidene Spiritualität” in Priesterseminaren und Orden
Rom, Blog Römische Warte, Tagespost, 25.05.2011
Das Gesetz der Gleichschaltung
Davon ist Papst Benedikt Lichtjahre entfernt
Rom, die Tagespost, Römische-Warte,16.05.2011 von Guido Horst
Bischöfe, die zu sehr auf die Medien und die Öffentlichkeit schauen, werden am Ende so, wie diese sie haben wollen – – – Nun sitze ich also vor dem Fernsehen und verfolge die Ergebnisse der italienischen Kommunalwahlen gestern und heute. Berlusconi hat seine Hochburg Mailand nicht auf Anhieb verteidigen können – schlimmer noch (für ihn, nicht für mich!): der Kandidat der Linken liegt vorne, in zwei Wochen wird es Stichwahlen geben. Auf der politischen Karrierekurve geht es für den Cavaliere nun nach unten.
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Etwas zum Ärgern und zum Trauern
Ein neuer Blog aus Rom, doch die Woche fängt gar nicht gut an
Rom, Die Tagespost Blog: Römische Warte, 09.05.2011
Ein neuer Blog aus Rom. Doch die Woche fängt gar nicht gut an. Ein verpasster Matussek und zwei Todesnachrichten Ein neuer Blog aus Rom – doch anstatt mit “Jubelzimbeln” den Auftritt zu feiern, gibt es Ärgerliches und auch Trauriges zu vermelden. Am kommenden Freitag stellt Matthias Matussek sein neues Buch in der “heiligen” Botschaft in Rom vor. Die “heilige” Botschaft ist die beim Heiligen Stuhl. Dann gibt es auch noch die deutsche Botschaft beim Qurinal, also dem Sitz des italienischen Staatspräsidenten, und die (kleine) deutsche Botschaft bei den Internationalen Institutionen. Immerhin beherbert Rom die Welternährungsorganisation der UNO. Wie dem auch sei, Matussek ist am Freitagabend in der “heiligen” Botschaft, Kardinal Paul Josef Cordes präsentiert das neue Werk, das den Titel “Das katholische Abenteuer – Eine Provokation” trägt. Und ich kann nicht hin! Muss am Freitag dringend in die deutsche Heimat – dabei hatte ich in das Buch schon hineingeschaut. Wird sicherlich eine nette Runde sein.
Wie es ist, wenn die Kirche zerbröselt
Rom, Tagespost: Blog. Römische Warte von Guido Horst, 19.05.2011
München, Frankreich, Kärnten, Wien: Unsere Kinder werden in Zukunft (wenn sie denn katholisch bleiben) eine Minderheit sein. Die einen machen weiter, als sei nichts geschehen, andere machen dicht, wiederum andere ergreift die Panik – und es gibt auch solche, die überhaupt nichts verstehen.
“Der Europäer, …. hat sich quasi in einen Suizid gestürzt”
Altabt von Heiligenkreuz: Henckel von Donnersmarck: Die Ehe wird schwerst diskriminiert
Heiligenkreuz, kath.net, 27. April 2011
Der Benediktinermönch Gregor Graf Henckel von Donnersmarck befürchtet, dass ganz Europa im Begriff sei, sich abzuschaffen und es in zweihundert Jahren keine Europäer “in unserem Sinne” mehr geben könne. “Der Europäer, wie wir ihn kennen, hat sich quasi in einen Suizid gestürzt und zwar in Gestalt der Destabilisierung von Ehe und Familie, Verhütung, Tötung ungeborener Menschen und der Gleichberechtigung von nicht auf Fortpflanzung angelegter Lebensgemeinschaften”, sagt er im Interview mit der Wochenzeitung “Junge Freiheit”.”Diskriminierung bedeutet nicht nur, dass man Gleiches ungleich stellt, sondern ebenso, dass man Ungleiches gleich stellt”, so Henckel von Donnersmarck.
Fakt sei, dass die Ehe schwerst diskriminiert werde, wenn man ihr Lebensgemeinschaften, die nicht ihrem Charakter entsprächen, ähnlich oder gleich mache, so der Abt weiter.
Zehntausend Besucher
Einen lieben Gruss an unseren zehntausensten Besucher, den wir heute begrüssen dürfen.
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