“Eine der allergrössten Persönlichkeiten”
Der ehemalige bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber hat den emeritierten Papst Benedikt XVI. als “eine der allergrössten Persönlichkeiten” gewürdigt
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
München, 20. Juni 2022 (CNA Deutsch)
Der ehemalige bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber hat den emeritierten Papst Benedikt XVI. als “eine der allergrössten Persönlichkeiten” gewürdigt.
“Ich habe in meinem Leben keinen Menschen mehr getroffen, und ich habe viele hochstehende Persönlichkeiten kennengelernt, der die Komplexität des Glaubens und die einfache Botschaft miteinander vermitteln konnte, wenn er über Glauben und Vernunft auf höchstem intellektuellem Niveau gesprochen hat”, sagte der 80-jährige Stoiber im Gespräch mit Stefan Gross für das Bistum Regensburg.
Hineingenommen in die Liebe Gottes *UPDATE
Als 19-Jähriger stand der Autor an der Wasserscheide seines Lebens
Hineingenommen in die Liebe Gottes
Hineingenommen in die dreieinige Liebe Gottes
Jesus Christus — die fleischgewordene Liebe Gottes
*”Ich muss raus aus dieser Kirche, weil ich Mensch bleiben will”
Als 19-Jähriger stand der Autor an der Wasserscheide seines Lebens. Er beschreibt, wie er davor in einem kleinen Ort im Saarland der 1950er-Jahre durch die Taufe hineingenommen wird in die Liebe. Er erfährt sich dort in die Kirche eingereiht wie in eine acies bene ordinata, in ein wohlgeordnetes Heerlager, aus dem mittlerweile ein Feldlazarett (Papst Franziskus) geworden ist. Ein Theologiestudium u. a. bei Franz Böckle in Bonn lässt Glaubenszweifel überhand gewinnen. Das Dreigestirn Johannes Paul II., Joseph Ratzinger und ein Philosophiestudium in München bei Robert Spaemann erweckt den Glauben auf neuem Niveau wieder zum Leben. Der Glaube des Autors oszilliert dabei zwischen den Akzentuierungen “Zeitkern” (Johann Baptist Metz) und “Zeitlosigkeit” (Joseph Ratzinger) hin und her, sowohl als reflektierter Glaube an die Offenbarung als auch in theologischer Auseinandersetzung mit nachmetaphysischem Denken. Die persönlichen Glaubenskrisen bilden zudem die Umwälzungen in der katholischen Kirche in den letzten fast 70 Jahren geradezu exemplarisch ab: die zunächst kaum wahrnehmbare, aber stetige Verdunstung des Glaubens einerseits und dessen akademische Auflösung andererseits.
Die Kirche – Mutter unseres Glaubens
Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken Benedikts XVI. – Teil 38 – In den Glauben der Kirche wachsen wir unser ganzes Leben hindurch immer tiefer hinein
Quelle
‘Kirche als Mutter’ – katholisch-informiert.ch
Von Thorsten Paprotny, 18. Juni 2022
In den Glauben der Kirche wachsen wir unser ganzes Leben hindurch immer tiefer hinein. Die Bindung an die Weggemeinschaft der Gläubigen aller Zeiten und Orte gehört zu den tiefsten und wesentlichen katholischen Erfahrungen. Mit aufrichtiger Traurigkeit und inständigem Gebet gedenken wir auch all jener, die aus dieser Bindung an die Kirche, die “Mutter unseres Glaubens”, wie Benedikt XVI. und Franziskus in der Enzyklika “Lumen fidei” diese charakterisieren, heraustreten, um ihre eigene Wege zu gehen.
‘Die Familie als Säule der Gesellschaft’
EWTN-Talkrunde “Roman Nights”: Die Familie als Säule der Gesellschaft
Quelle
Hl. Familie
Weltfamilientreffen – katholisch-informiert.ch
Von Rudolf Gehrig
Rom, 17. Juni 2022 (CNA Deutsch)
In regelmässigen Abständen veranstaltet das Vatikan-Büro des katholischen Mediennetzwerkes EWTN unter dem Titel “Roman Nights” einen Informationsabend zu bestimmten Themen.
Die jüngste Ausgabe von “Roman Nights” fand am vergangenen Donnerstag statt, diesmal auf der Dachterrasse von EWTN Vatican. Schwerpunkt war das Thema Familie, besonders im Hinblick auf das 10. Weltfamilientreffen, das nächste Woche vom 22. bis zum 26. Juni in Rom stattfinden wird.
Geschichte und Gott: Eine Deutung aus christlicher Sicht
Warum die Beschäftigung mit Geschichte? Vieles in unserem Leben können wir nur verstehen, wenn wir die Vorgeschichte dazu kennen
Warum die Beschäftigung mit Geschichte? Vieles in unserem Leben können wir nur verstehen, wenn wir die Vorgeschichte dazu kennen. Für gläubige Christen kommt noch eine andere entscheidende Perspektive hinzu: Geschichte gibt es, weil sie gewollt ist. Gott hat uns (und alle anderen irdischen Lebewesen) als Wesen der Zeit geschaffen. In die Geschichte der Menschen hinein offenbart sich der unwandelbare Gott als zum Heil handelnder Gott.
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