Neu: Glaubens-Kompass über John Henry Newman
Kirche in Not Deutschland gibt in der Reihe „Glaubens-Kompass“ eine neue Ausgabe über John Henry Kardinal Newman heraus, der am 13. Oktober heiliggesprochen wird
Kirche in Not Deutschland gibt in der Reihe „Glaubens-Kompass“ eine neue Ausgabe über John Henry Kardinal Newman heraus, der am 13. Oktober heiliggesprochen wird. Das illustrierte Faltblatt im Format DIN A6 stellt die wichtigsten Etappen der Lebensgeschichte des neuen Heiligen vor, der als einer der bedeutendsten Theologen der Neuzeit gilt.
John Henry Newman: Wegbereiter der Erneuerung der Kirche
John Henry Kardinal Newman hat die geistesgeschichtliche Entwicklung seiner Zeit durch sein akademisches und literarisches Wirken beeinflusst und wesentliche Voraussetzungen für die Theologie unserer Tage geschaffen
Rezension/Bestellung
John Henry Newman und die Oxford-Bewegung
UPDATE Wegbereiter der Erneuerung der Kirche – John H. Newman – Leseprobe 3
John Henry Newman (1801 1890) war anglikanischer Theologe und Professor am Oriel College in Oxford. Er gehörte zu den Protagonisten der Oxford-Bewegung, die das geistliche Leben in der Staatskirche Englands erneuern wollten. Nach Jahren intensiven Ringens und Betens konvertierte er 1845 zum katholischen Glauben. Newmans Leben nach der Konversion war von Anfeindungen auf anglikanischer und Misstrauen auf katholischer Seite geprägt. Er wurde 1879 von Papst Leo XIII. zum Kardinal ernannt.
John Henry Kardinal Newman hat die geistesgeschichtliche Entwicklung seiner Zeit durch sein akademisches und literarisches Wirken beeinflusst und wesentliche Voraussetzungen für die Theologie unserer Tage geschaffen. Er gehört zu den bedeutendsten Theologen und Glaubensgestalten der Neuzeit und wird von vielen auch als Kirchenvater der Neuzeit bezeichnet.
Exklusiv-Interview mit Kurienkardinal Kurt Koch
“Es ist einfacher sich abzuspalten und eine neue Kirche zu gründen”
Exklusiv-Interview mit Kurienkardinal Kurt Koch
Quelle
Amazonien-Synode: Eine Innensicht auf die Abläufe
Amazonassynode: Alles, was Sie wissen müssen
Von Rudolf Gehrig
Vatikanstadt, 15. Oktober 2019 (CNA Deutsch)
Der Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, strong>Kurienkardinal Kurt Koch, sprach am Montagabend über die Herausforderungen der Amazonas-Synode und die Bedeutung der Heiligsprechung von John Henry Newman für die Ökumene. Im Interview, das der katholische Fernsehsender EWTN.TV aufgezeichnet hat, äusserte er sich auch zu den Forderungen einiger Synodenteilnehmer, die sich für die Lockerung des Zölibats, die Einführung der Frauenweihe und die Zulassung von “Viri Probati” zum Priesteramt aussprechen.
Gerade bei den letzten Themen gäbe es keine klare Linie, “sondern verschiedene Meinungen”: “Das sind natürlich Fragen, die die Menschen beschäftigen”, so Koch, “ich würde aber nicht meinen, dass das in der Amazonas-Synode derart im Vordergrund ist wie das in Deutschland der Fall ist. Selbst wenn man nach Deutschland schaut, sind das nun wirklich nicht die tiefsten Probleme.” Wenn man sich beispielsweise bei den evangelischen Kirchen umsehe, die weibliche Pastoren hätten und sich weder nach dem Papst noch nach der katholischen Sexualmoral richten müssten, stelle man fest, dass die Situation dort “nicht anders” sei:
“Das zeigt, man kann diese Fragen nicht auf die Seite schieben, weil sie von den Menschen ausgesprochen werden, aber das sind wirklich nicht die tiefsten Fragen und da muss man glaube ich auch in Deutschland tiefer bohren.”
Edward Elgar: The Dream of Gerontius
Das Oratorium aus dem Jahr 1900 spielt in der Musikgeschichte Englands eine Schlüsselrolle
Das Oratorium aus dem Jahr 1900 spielt in der Musikgeschichte Englands eine Schlüsselrolle. Ausserhalb der Landesgrenzen wird es jedoch nur selten aufgeführt. ARTE zeigt das Werk in einem gefeierten Konzert aus der Pariser Philharmonie. Andrew Staples ist als Gerontius zu erleben, als Schutzengel ist Magdalena Kožená zu hören. Musikalische Leitung: Daniel Harding.
George Bernard Shaw war einer derjenigen, der von der Unsterblichkeit der Musik Edward Elgars überzeugt waren, und er hat sich nicht getäuscht: Denn zumindest in England ist Elgars im Jahr 1900 uraufgeführtes Oratorium „The Dream of Gerontius“, oftmals auch als „englischer Parsifal” bezeichnet, nach wie vor überaus populär.
Der Geopferte: Ein anderer Blick auf ein grosses Leben
John Henry Newman – Der Geopferte: Ein anderer Blick auf ein grosses Leben
Kathpedia – Hanna- Barbara Gerl-Falkovitz
Erst kürzlich wurde ein unbekannter Entwurf von Ida Friederike Görres (1901-1971) über den genialen John Henry Newman (1801-1890) entdeckt. Görres liest darin zwischen den Zeilen der Geschichtstdaten das Menschliche, Gefährdete, von Gott Angeforderte, das Kühne und Bittere, kurz, das Gesicht eines Heiligen.
Über den Autor
Studium der Philosophie, Germanistik und Politischen Wissenschaften in München und Heidelberg, Promotion 1970, Habilitation 1979. Lehrtätigkeit an verschiedenen Hochschulen. Seit 1993 Lehrstuhl für Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft an der TU Dresden.
John Henry Newman heiliggesprochen
Das “liebe Licht”: John Henry Newman heiliggesprochen
Quelle
Im Wortlaut: Die Papstpredigt bei der Heiligsprechung am 13. Oktober
Vatikan – Hl. Messe mit Heiligsprechung
*UPDATE – Video – Lead, Kindly Light – Blessed John Henry Cardinal Newman
Von AC Wimmer
Vatikanstadt, 13. Oktober 2019 (CNA Deutsch)
John Henry Newman war der bekannteste anglikanische Priester der Welt – doch dann riskierte er alles, um katholisch zu werden. Jetzt ist er ein Heiliger der Kirche: Papst Franziskus hat den grossen Kardinal und Konvertiten heute heiliggesprochen.
Auf dem sonnigen Petersplatz knieten auch anglikanische Priester am 13. Oktober unter den tausenden, die der Heiligsprechung Newmans beiwohnten. Ein prominenter Kopf dabei: Der britische Thronfolger, Prinz Charles.
In seiner Predigt würdigte Papst Franziskus, wie Kardinal Newman über die Heiligung des Alltags sprach, und zitierte aus dessen Predigt zum Thema:
“Der Christ besitzt einen tiefen, stillen, verborgenen Frieden, den die Welt nicht sieht. Der Christ ist heiter, zugänglich, freundlich, sanft, zuvorkommend, lauter, anspruchslos; er kennt keine Verstellung, er ist dabei aber so wenig ungewöhnlich oder auffallend in seinem Benehmen, dass er auf den ersten Blick leicht als ein gewöhnlicher Mensch angesehen werden mag”.
Heilige Messe mit Heiligsprechungen und Angelus 10.10 Uhr
Messbuch für die Feier: Heilige Messe mit Heiligsprechungen (13. Oktober 2019)
Unser Sonntag: Plädoyer für die Beichte
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