Berufen in der Nachfolge des Guten Hirten
Berufen in der Nachfolge des Guten Hirten – 4. Sonntag der Osterzeit B (25.04.2021)
Quelle/Lesungen-Evangelium
Hl. Franz von Sales
L1: Apg 4,8-12; L2: 1 Joh 3,1-2; Ev: Joh 10,11-18
Guthirt-Sonntag
Der Gute Hirte
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Am 4. Sonntag der Osterzeit feiern wir den Sonntag des Guten Hirten. Dieser gute Hirte ist Gott selber, der uns liebt und der für sein Volk in Liebe Sorge trägt. Gott der Vater hat im Heiligen Geist seinen Sohn auf die Erde gesandt, und so begegnet uns Gott als wahrer Mensch in Jesus Christus und zeigt uns seine Hirtenliebe. Dieser Hirte aber kennt die Seinen; er weiss, was sie brauchen. Er geht ihnen nach, wenn sie sich verirrt haben, und er geht ihnen voran, um ihnen den Weg dorthin zu weisen, wo sie in Frieden ruhen und sich sättigen können.
Einweihung Brunnen des Hl. Josef
Einweihung des neuen Brunnens in den Vatikanischen Gärten, der nach dem Hl. Josef benannt ist
Quelle
Fest des hl. Josef: Gedanken von Benedikt XVI.
Vatikanische Gärten
Benedikt war kein schwacher Papst
Ansprache von Papst Benedikt XVI. – Platz vor dem Governatoratspalast, Montag, 5. Juli 2010
Meine Herren Kardinäle,
verehrte Mitbrüder im Bischofs- und im Priesteramt,
sehr geehrte Damen und Herren!
Es ist mir eine Freude, diesen Brunnen in den Vatikanischen Gärten einzuweihen, in einer natürlichen Umgebung von einzigartiger Schönheit. Dieses Werk bereichert das künstlerische Erbe dieser wunderschönen Grünanlage der Vatikanstadt,
Apostolisches Schreiben ‘Redemptoris Custos’
Apostolisches Schreiben ‘Redemptoris Custos’ von Papst Johannes Paul II.über Gestalt und Sendung des Heiligen Josef im Leben Christi und der Kirche
An die Bischöfe
An die Priester und Diakone
An die Ordensleute
An alle Laien
EINLEITUNG
1. ZUM BESCHÜTZER DES ERLÖSERS berufen, »tat Josef, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich« (Mt 1, 24).
In Anlehnung an das Evangelium haben schon die Kirchenväter der ersten Jahrhunderte hervorgehoben, daß der hl. Josef so, wie er für Maria liebevoll Sorge trug und sich voll Freude und Eifer der Erziehung Jesu Christi widmete,(1)seinen mystischen Leib, die Kirche, deren Gestalt und Vorbild die heilige Jungfrau ist, hütet und beschützt.
Zum Hundertjahrjubiläum der Veröffentlichung der Enzyklika Quamquam pluries Papst Leos XIII.(2) und in der Spur der jahrhundertealten Verehrung für den hl. Josef möchte ich euch, liebe Brüder und Schwestern, zum reflektierenden Nachdenken einige Betrachtungen über den Mann anbieten, dem Gott »den Schutz seiner kostbarsten Schätze anvertraut hat«.(3) Ich komme dieser pastoralen Pflicht mit Freude nach, damit die Verehrung für den Schutzpatron der Gesamtkirche und die Liebe zum Erlöser, dem er in vorbildlicher Weise gedient hat, in allen wachse.
Radioakademie zum Josefsjahr
Radioakademie zum Josefsjahr: Der Pflegevater Jesu im Porträt
Quelle
Apostolisches Schreiben ‘Patris corde’
Papst Franziskus ruft “Jahr des heiligen Josefs” aus
Radioakademie zum Josefsjahr: Der Pflegevater Jesu im Porträt
Papst Franziskus hat für 2021 ein “Jahr des heiligen Josef” ausgerufen und ein eigenes Schreiben über diesen seinen Lieblingsheiligen veröffentlicht: “Patris corde”. In unserer Radioakademie im März beleuchten wir die Figur des Ziehvaters Jesu und seine Bedeutung für den Glauben. Hier ein Ausschnitt aus dem ersten Teil.
Gudrun Sailer – Vatikanstadt
Vor 150 Jahren wurde Josef zum Schutzpatron der gesamten katholischen Kirche. Dazu erklärte ihn der selige Papst Pius IX. im Jahr 1870, am 8. Dezember – also an einem Marienfeiertag. Und das zeigt eines ganz beispielhaft: Josef ist hin-geordnet. Er ist eine Existenz “für”. Für Maria. Für Jesus, seinen Ziehsohn. Für die Familie. Für die Kirche. Deshalb ist er der rechte Heilige unserer Zeit.
Hirtenbrief zur Fastenzeit 2021
Beherzigt, was der Heilige Geist sagt (Hebr 3,7) – Hirtenbrief zur Fastenzeit 2021 von Msgr. Wolfgang Haas, Erzbischof von Vaduz
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Hand aufs Herz: Wann hast du das letzte Mal danach gefragt, was der Heilige Geist dir sagt? Oder noch grundsätzlicher: Hast du je einmal wirklich danach verlangt zu vernehmen, was der Heilige Geist dir sagen wollte? Wann und wo und wie und bei welcher Gelegenheit hast du zum Heiligen Geist gebetet und um seinen Beistand gebittet? Diese Fragen können uns echt in Verlegenheit bringen, obwohl wir bei so manchen Gelegenheiten das Kreuzzeichen machen und dazu sprechen: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – und obwohl wir nicht eben selten im Lobpreis des Dreifaltigen Gottes bekennen: Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist. Dennoch ist die dritte Göttliche Person für viele Getaufte und Gefirmte ein Fremdling und wird es umso mehr, je mehr ein Mensch nicht auf Gottes Geist vertraut, sondern auf den eigenen Geist baut, der sich nur allzu oft und gern am Weltgeist und am Zeitgeist, ja sogar am Ungeist orientiert. Da muss doch das stets aktuelle Warnsignal aufblinken, das uns der Verfasser des Hebräerbriefes aufleuchten lässt: “Beherzigt, was der Heilige Geist sagt.”1
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