Hl. Geist

Die unbegreifliche Schönheit des Heiligen Geistes

Diese unbegreifliche Schönheit des Heiligen Geistes und den Durst nach Gott wollen die “Ratschläge für das geistliche Leben” vermitteln

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Wie wir

“Steigt der Geist auf unerklärliche Weise zu dem Einen auf, der jenseits des Begreifens ist, so ist es ihm unmöglich, sich nicht in diesen zu verlieben. Denn er begegnet einer unsäglichen und unbegreiflichen Schönheit, die aus Ihm entströmt wie aus einer mächtigen Quelle. In diesem Zustand, eingetaucht ins göttliche Licht, ähnelt der Geist einem Fischernetz, das wegen des Gewichts der vielen Fische, die es enthält, zu reissen droht. In Staunen steht der Geist vor Gottes Schönheit und ist berauscht wie von Wein. Wie von Sinnen gerät er ausser sich und wird er von einer Bewunderung erfasst, die alles Begreifliche übersteigt; denn er ist ausserstande, die Schau solch aussergewöhnlicher Schönheit über aller Schönheit zu ertragen. Darum ist er von der Liebe Banden gebunden und brennt er vor lauter Durst nach Gott” (Philokalie, Kapitel 24, hl. Kallistos über die geistliche Wonne).

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Hirtenbrief zur Fastenzeit 2021

Beherzigt, was der Heilige Geist sagt (Hebr 3,7) – Hirtenbrief zur Fastenzeit 2021 von Msgr. Wolfgang Haas, Erzbischof von Vaduz

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Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Hand aufs Herz: Wann hast du das letzte Mal danach gefragt, was der Heilige Geist dir sagt? Oder noch grundsätzlicher: Hast du je einmal wirklich danach verlangt zu vernehmen, was der Heilige Geist dir sagen wollte? Wann und wo und wie und bei welcher Gelegenheit hast du zum Heiligen Geist gebetet und um seinen Beistand gebittet? Diese Fragen können uns echt in Verlegenheit bringen, obwohl wir bei so manchen Gelegenheiten das Kreuzzeichen machen und dazu sprechen: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – und obwohl wir nicht eben selten im Lobpreis des Dreifaltigen Gottes bekennen: Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist. Dennoch ist die dritte Göttliche Person für viele Getaufte und Gefirmte ein Fremdling und wird es umso mehr, je mehr ein Mensch nicht auf Gottes Geist vertraut, sondern auf den eigenen Geist baut, der sich nur allzu oft und gern am Weltgeist und am Zeitgeist, ja sogar am Ungeist orientiert. Da muss doch das stets aktuelle Warnsignal aufblinken, das uns der Verfasser des Hebräerbriefes aufleuchten lässt: “Beherzigt, was der Heilige Geist sagt.”1

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Der Geist der Wahrheit

Die Erneuerung der Kirche ist ein weithin beliebtes Thema in der Verkündigung selbst, auch für Johannes Paul II.

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Hl. Geist (15)

Von Thorsten Paprotny, 20. März 2021

Die Erneuerung der Kirche ist ein weithin beliebtes Thema in der Verkündigung selbst, auch für Johannes Paul II. Es geht aber nicht um strukturelle Fragen oder die Debatte um den Zugang zu Weiheämtern. In der Kirche Gottes wirkt der Heilige Geist. Wer sich auf den Heiligen Geist besinnt, kehrt sich ab vom Geist der Weltlichkeit. Johannes Paul II. veröffentlichte am 18. Mai 1986 die Enzyklika “Dominum et vivicantem“, ein Lehrschreiben, in dem er über den Heiligen Geist und sein Wirken in der Kirche Jesu Christi nachdenkt. Das Zweite Vatikanische Konzil habe das Pfingstfest als den Tag der “Geburt der Kirche” bezeichnet: “Die Zeit der Kirche hat in jenem Augenblick begonnen, als die Verheissungen und Ankündigungen, die sich so ausdrücklich auf den Beistand, auf den Geist der Wahrheit, bezogen, anfingen, sich in aller Macht und Deutlichkeit an den Aposteln zu erfüllen und so die Geburt der Kirche zu bewirken. Hiervon spricht ausführlich und an vielen Stellen die Apostelgeschichte, aus der sich ergibt, dass der Heilige Geist im Bewusstsein der Urgemeinde, deren Überzeugungen Lukas wiedergibt, die unsichtbare – in gewisser Weise aber auch »wahrnehmbare« – Führung derer übernommen hat, die sich nach dem Fortgang des Herrn Jesus zutiefst als Waisen zurückgelassen fühlten. Mit dem Kommen des Geistes sahen sie sich nun in die Lage versetzt, die ihnen anvertraute Sendung zu erfüllen. Sie fühlten sich voller Kraft. Ebendies hat der Heilige Geist bewirkt, und das bewirkt er in der Kirche ständig in ihren Nachfolgern.

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‘Pfingsten – Das Fest der Gegenwart Gottes unter uns’

Exklusiv: Das Fest der Gegenwart Gottes unter uns – Pfingst-Meditation von Kardinal Koch *UPDATE

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Der Heilige Geist und die DNA der Kirche
*Blosse Aussage, Corona ist keine Strafe Gottes, völlig unzureichend

Exklusiv bei CNA Deutsch: Kardinal Kurt Koch erklärt, warum der “tiefere Sinn der Geistesgegenwart uns Pfingsten erschliesst.”

Von CNA Deutsch/EWTN News

Vatikanstadt, 30. Mai 2020 (CNA Deutsch)

Einen Menschen, der aufmerksam bei der Sache ist, pflegen wir als geistesgegenwärtigen Menschen zu bezeichnen. Geistesgegenwärtig sein ist freilich alles andere als bequem, weil dabei der ganze Mensch beansprucht wird. Wer wüsste nicht, was es bedeuten kann, einen ganzen Tag lang geistesgegenwärtig zu sein. Sind wir uns dabei aber stets dessen bewusst, was wir damit sagen?

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Bonaventura: Baum des Lebens

Bonaventura: Baum des Lebens – Geistliche Betrachtungen

Weitere Literatur: Marianne Schlosser
Hl. Bonaventura – Heiligenlexikon
Um diese Gaben sollen wir auf deine Bitte hin flehen

Der “Baum des Lebens” (Lignum Vitae) ist ein Werk, das vielleicht um das Jahr 1260 von Bonaventura geschrieben wurde. In 48 Betrachtungen werden die christlichen Heilsgeheimnisse beleuchtet: Geburt und Leben Jesu, sein Leiden und Sterben, seine Auferstehung und seine lebendige Gegenwart als Haupt der Kirche. Das im Mittelalter weit verbreitete Betrachtungsbuch will das Herz des Christen für die Begegnung mit seinem Erlöser öffnen.

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Heilige Messe am Hochfest Pfingsten

Vatikan Heilige Messe am Hochfest Pfingsten – Petersdom, 10.00 Uhr

Pfingstsonntag A (31.05.2020)

Pfingstsonntag A (31.05.2020) – Der Geist des Herrn erneuert das Antlitz der Erde

Quelle/Youtube

L1: Apg 2,1-11; L2: 1 Kor 12,3b-7.12-13; Ev: Joh 20,19-23 – Lesungen/Evangelium

Der Geist des Herrn erneuert das Antlitz der Erde – Pfingstsonntag A (31.05.2020)

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Mit Feuer und unter Sturmesbrausen kam der Heilige Geist herab über die Apostel, die Jünger, Männer wie Frauen, und vor allem über die heilige Jungfrau Maria, die alle gemeinsam im Gebet versammelt waren und das Kommen des Heiligen Geistes erfleht hatten!

Der Heilige Geist kommt von oben, denn er ist die dritte göttliche Person. Gott der Vater sendet den Heiligen Geist durch seinen Sohn Jesus Christus, den er verherrlicht hat.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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