Ukraine: “Ohne Hilfe kommen wir nicht über den Winter”
Der Krieg im Nahen Osten verdrängt die Ukraine von den Titelseiten der Zeitungen; doch ohne Unterstützung von außen wird das Land diesen Winter nicht überleben
Quelle
Festnahmen in Belarus: Gespräch mit Papstbotschafter – Vatican News
Ukraine: Unten die Flut, oben die Raketen – Vatican News
Beata Zajączkowska und Stefan v. Kempis – Vatikanstadt
Darauf weist Pater Piotr Rosochacki hin: Der Leiter von Caritas Spes in Odessa bereitet sich in diesen Tagen auf einen weiteren Kriegswinter vor… und rechnet wie im letzten Jahr mit massiven russischen Angriffen auf Kraftwerke und das Heizungssystem. Seit Kriegsbeginn ist der polnische Priester für die Hilfslieferungen in die Süd- und Ostukraine zuständig. Im Interview mit Radio Vatikan spricht er von immer neuen Schwierigkeiten.
Da ist zum einen die Notwendigkeit, die Folgen der verheerenden Überschwemmungen nach dem Bruch des Staudamms in Nowaja Kachowka zu bekämpfen. Vor allem aber gilt es, die Menschen jetzt mit Heizkörpern und warmer Kleidung zu versorgen.
Pater Karl Wallner: “Bitte lasst euch nicht frustrieren!”
Die vergangenen Jahre waren für Missio Österreich geprägt von Jubiläen und bedeutenden Meilensteinen. Der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Österreich, Pater Dr. Karl Wallner OC, erklärte bei seinem Besuch in Rom, wie das Werk Hoffnung in die Welt trägt und warum gute Medienarbeit unverzichtbar ist
Stefanie Bross – Vatikanstadt
Im Gespräch unterstrich Wallner die beeindruckende Entwicklung von Missio Österreich und betonte: “Wir dürfen bei Missio Österreich auf sehr, sehr gnadenreiche Jahre zurückschauen. Von den Spenden her dürfen wir auch dankbar sein, denn wir konnten eine Verdoppelung innerhalb der letzten sieben Jahre erleben. Es ist nicht unser Erfolg. Es ist letztlich ein Erfolg für die Kirche in Österreich, die dadurch jetzt eben der Weltkirche noch mehr helfen kann.”
Israel genehmigt erstmals Treibstoff für Hilfstransporte in Gaza
UN-Lastwagen, die humanitäre Hilfsgüter vom Grenzübergang Rafah in den Gazastreifen transportieren, sollen am Mittwoch aufgetankt werden. Dies geschehe auf Bitten der USA und in Koordination mit den Sicherheitskräften, teilte die israelische Koordinationsstelle für Regierungsaktivitäten in den besetzten Gebieten (COGAT) am Mittwochmorgen auf der Plattform X mit
Quelle
Angriff auf Spital in Gaza – “Wir hören von schrecklichen Szenen im Al-Schifa” – News – SRF
Israelische Medien berichteten, Israel habe der Lieferung von 24.000 Liter Dieselkraftstoff zugestimmt. Der Treibstoff sei ausschließlich für die Transportfahrzeuge im UN-Einsatz bestimmt, nicht für Krankenhäuser.
Es handelt sich um die erste Treibstofflieferung in den Gazastreifen seit Beginn des Kriegs am 7. Oktober. Die UN hatten am Dienstagabend erneut gewarnt, die von mehr als zwei Millionen Menschen im Gazastreifen dringend benötigte humanitäre Hilfe werde zum Erliegen kommen, wenn kein Treibstoff in den abgeriegelten Landstrich gelassen werde. “Ohne Treibstoff wird die humanitäre Operation im Gazastreifen zu Ende gehen. Viele weitere Menschen werden leiden und wahrscheinlich auch sterben”, schrieb der Generalsekretär des UN-Flüchtlingshilfswerks für die Palästinenser (UNRWA), Philippe Lazzarini, in einer Erklärung. Es sei “unglaublich, dass die humanitären Organisationen um Treibstoff betteln müssen”.
Patriarch Pizzaballa zur Lage im Heiligen Land: “Ich hoffe, dass sie nicht eskaliert”
Kardinal Pierbattista Pizzaballa, der Lateinische Patriarch von Jerusalem, hat mit Blick auf die Lage im Heiligen Land erklärt: “Ich hoffe, dass sie nicht eskaliert”
Quelle
Im Zeichen des Krieges: Bischof Wilmer besucht Heiliges Land (catholicnewsagency.com)
Papst: Beten wir für die Ukraine, Palästina, Israel und andere Kriegsgebiete – Vatican News
Heiliges Land – Katholischer Pfarrer von Gaza: “Niemand weiß, was uns erwartet” – Agenzia Fides
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Jerusalem – Freitag, 10. November 2023
Kardinal Pierbattista Pizzaballa, der Lateinische Patriarch von Jerusalem, hat mit Blick auf die Lage im Heiligen Land erklärt: “Ich hoffe, dass sie nicht eskaliert. Aber die Gefahr ist sehr groß, weil die Menschen in Jordanien, im Libanon, im Irak und in Syrien in Scharen auf die Straße gehen und demonstrieren.”
Im Gespräch mit der katholischen Wochenzeitung “Die Tagespost” (aktuelle Ausgabe) sagte Pizzaballa, die Lage sei “noch sehr instabil und die Gefahr einer Eskalation riesengroß”.
UNO/Vatikan: Palästinensische Flüchtlinge brauchen Frieden
Die einzige dauerhafte Antwort auf die Notlage der palästinensischen Flüchtlinge ist ein gerechter Frieden, der die legitimen Forderungen sowohl der Palästinenser als auch der Israelis erfüllt. Dies sagte Erzbischof Gabriele Caccia, Ständiger Beobachter des Heiligen Stuhls bei der UNO, zum Tagesordnungspunkt 49 des Vierten Ausschusses des Hilfswerkes der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten. Er sprach in New York am 6. November 2023
Quelle
Papst empfängt europäische Rabbiner und verurteilt Antisemitismus – Vatican News
Europas Rabbiner ehren Vizechef der Münchner Sicherheitskonferenz – Vatican News
Um eine friedliche Lösung auf der Grundlage der Zwei-Staaten-Lösung zu erreichen, müssten die derzeitigen Feindseligkeiten eingestellt und die Spannungen, auch auf regionaler Ebene, abgebaut werden, so der Vatikan-Vertreter in New York. Es sei wichtig, dass die rechtmäßigen Behörden des Staates Palästina und die Behörden des Staates Israel mit der Unterstützung der gesamten internationalen Gemeinschaft den Mut aufbringen würden, ihr Engagement für einen Frieden auf der Grundlage von Gerechtigkeit und gegenseitigem Respekt zu erneuern. “Auch wenn der Weg des Dialogs derzeit sehr schmal erscheint, ist er die einzig gangbare Option für ein dauerhaftes Ende des Kreislaufs der Gewalt, der dieses Land, das Christen, Juden und Muslimen so teuer ist, verschlungen hat”, hob der Diplomat hervor. Und schließlich zitiert er Papst Franziskus: “Ich fordere die Gläubigen auf, in diesem Konflikt nur eine Seite einzunehmen: die des Friedens.”
SOS! Christen in Nigeria: Kirche in Not hilft Binnenflüchtlingen
Kirche in Not: Viele bedrängte Priester und Ordensleute in 2022 – Vatican News *UPDATE
Nigeria · Weltweit verfolgten Christen dienen (opendoors.ch)
Christenverfolgung in Nigeria – Kirche in Not (kirche-in-not.de)
Open Doors: Grundsatzkritik nach Mord an Christen – Nigeria: 315 Christen ermordet, 80000 vertrieben
*Nigeria – Drei Ordensleute aus Benektinerkloster entführt – Agenzia Fides
Nigeria
Neueste Kommentare