Nach Erdbeben und Tsunami
Nach Erdbeben und Tsunami: Katholische Hilfswerke im indonesischen Katastrophengebiet
Quelle
Caritas.ch
Katholische Orden helfen Opfern des Tsunami – Fidesdienst
Von AC Wimmer
Jakarta, 4. Oktober 2018, (CNA Deutsch)
Nach dem verheerenden Erdbeben und Tsunami haben katholische Hilfsorganisationen im Katastrophengebiet Indonesiens ihren Einsatz begonnen. Gemeinsam mit weiteren Hilfswerken und staatlichen Kräften helfen sie bei der medizinischen Versorgung.
Die Zahl der Todesopfer in den betroffenen Gebieten ist auf über 1.400 gestiegen und soll nach Schätzungen von Experten vor Ort weiter steigen. Zehntausende Menschen sind ohne Unterkunft; es fehlt an sauberem Trinkwasser und Lebensmitteln. Viele sind aufgrund der zerstörten Infrastruktur schwer für die Hilfskräfte erreichbar.
Lateinamerikanische Katholiken Segen für USA
USA – “Katholiken aus lateinamerikanischen Ländern sind ein Segen für die Kirche in den USA“
Grapevine, Fidesdienst, 29. September 2018
“Die göttliche Vorsehung wollte, dass dieses wichtigste Ereignis in einer so schwierigen Zeit für die Kirche Gottes in den Vereinigten Staaten verwirklicht wird”, so der stellvertretende Präsident Päpstlichen Kommission für Lateinamerika, Guzmán Carriquiry beim fünften Kongress für spanischsprachige Seelsorge der US-amerikanischen Bischofskonferenz in Grapevine (Texas) vor etwa 3.000 Delegierten. Unter den Anwesenden waren auch rund 157 Bischöfe. Das Treffen vom 20. bis 23. September war der Höhepunkt eines vierjährigen Arbeitsprozesses auf lokaler, diözesaner und regionaler Ebene, an dem 250.000 Menschen beteiligt waren und in dessen Rahmen rund 26.000 engagierte Laien fortgebildet wurden. “Katholiken aus Lateinamerika sind ein Segen Gottes und eine prophetische Präsenz, die viele Diözesen und Gemeinden in gastfreundlichere, lebendigere und evangelisierende Glaubensgemeinschaften verwandelt hat”, hatten die Bischöfe zu Beginn des Prozesses festgestellt.
UNICEF
UNICEF: 300 Millionen Minderjährige besuchen keine Schule
Quelle
UNICEF: 300 Millionen Kinder leben in Slums
Bildung ist der Ausweg aus der Armut. Doch Armut hält Kinder und Jugendliche vom Schulbesuch ab – ein Teufelskreis. Und Krieg ist auch ein Bildungskiller, wie ein Bericht der Vereinten Nationen belegt.
In Krisen- und Konfliktländern kann jedes dritte Kind im Alter zwischen 5 und 17 Jahren nach UN-Angaben keinen Schulunterricht besuchen. Weltweit seien etwa 104 Millionen Kinder betroffen, heisst es in einem Bericht des UN-Kinderhilfswerks UNICEF. Unabhängig davon, ob es in ihrer Heimat Krisen und militärische Auseinandersetzungen gibt, sind es sogar 303 Millionen Kinder und Jugendliche, die nicht zur Schule gehen.
Syrien und Irak
Vatikan: Konferenz über humanitäre Krise in Syrien und Irak
Der Vatikan spricht über Flüchtlinge mit und ohne „Bleibeperspektive”: Auf Einladung des Dikasteriums für die ganzheitliche Entwicklung des Menschen diskutieren am 13. und 14. September an der Päpstlichen Universität Urbaniana Vertreter von mehr als 50 katholischen Wohltätigkeitsorganisationen und Kirchenvertreter unter anderem über die Rückkehr von Flüchtlingen in ihre Heimatländer.
Der Vatikan will eine Bilanz der bisherigen Arbeit katholischer Wohltätigkeitsorganisationen im Kontext der Krise ziehen, zweitens Informationen über die Entwicklung der humanitären Lage austauschen und drittens Prioritäten für die Zukunft setzen. Zudem geht es um die Analyse der Situation christlicher Gemeinschaften in den Krisenregionen sowie darum, Synergien zwischen kirchlichen Organisationen, religiösen Gemeinden und Diözesen zu fördern. Besonderes Augenmerk wollen die Initiatoren darauf legen, wie realistisch eine freiwillige Rückkehr von Binnenvertriebenen und Flüchtlingen in ihre Heimat sein kann.
Ungarische Bischofskonferenz
Ungarn: Bischöfe sammeln Spenden für verfolgte Christen
Alle fünf Minuten werde heute ein Christ in der Welt aufgrund seiner Religion ermordet. Dies sei ein Skandal, erklärte die ungarische Bischofskonferenz am Freitag. Um Glaubensbrüder zu unterstützen, haben deshalb Bischöfe des Landes jetzt eine Spendensammlung gestartet.
„Die Mitglieder der ungarischen Bischofskonferenz und die ungarischen Gläubigen sehen mehrmals täglich in den Nachrichten, wie unsere christlichen Brüder in einigen afrikanischen und asiatischen Ländern und in anderen Teilen der Welt Schmerzen aufgrund von Verfolgungen erleiden“, erklärten die Bischöfe in einer am Freitag veröffentlichten Mitteilung. Es gäbe viele Arten der Verfolgung: von Diskriminierungen bis hin zum blutigsten Mord.
Syrien
Syrien: Internationale Sorge um Zivilisten in der Region Idlib
Quelle
Papst fordert Verhandlungen im Syrienkonflikt
Marianisches.de
Mit einem Tweet hat der US-Präsident Trump Syriens starken Mann Baschar al Assad aufgefordert, die Provinz Idlib nicht „unbedacht“ anzugreifen. Die Meldung von Trump ging auch an die Adresse von Russland und Iran: sie würden einen „grossen humanitären Fehler“ begehen, wenn sie das Vorgehen der syrischen Regierung in den Rebellengebieten unterstützen würden.
Christine Seuss und Marco Guerra – Vatikanstadt
„Hunderttausende von Menschen könnten getötet werden. Lasst das nicht zu!“, so Trump über den Kurznachrichtendienst. Russland hat unterdessen die Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPAC) aufgefordert, die Berichte über einen möglichen „provokatorischen“ Einsatz von Chemiewaffen in Idlib ernst zu nehmen.
D/Jemen: Alle zehn Minuten stirbt ein Kind
Menschenrechtler dringen anlässlich neuer Friedensgespräche in Genf auf einen Waffenstillstand im Jemen
Quelle
Krieg im Jemen Friedensgespräche für ein vergessenes Land
Tagesschau – Jemen
Kirche in Not – Jemen
Jemen: UNICEF fordert dringend Hilfe für elf Millionen Kinder
Unschuldige Kinder
Menschenrechtler dringen anlässlich neuer Friedensgespräche in Genf auf einen Waffenstillstand im Jemen. Ulrich Delius, Direktor der Gesellschaft für bedrohte Völker, fordert vom Weltsicherheitsrat und der internationalen Staatengemeinschaft mehr Druck auf alle am Bürgerkrieg beteiligten Parteien.
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