Heilige und Propheten

Die heilige Therese von Lisieux, Rom und die Welt

Die heilige Therese vom Kinde Jesu und vom Heiligen Antlitz, die von Papst Pius XI. zusammen mit dem heiligen Franz Xaver zur Mitpatronin der Missionen ernannt wurde, lebte einen großen Teil ihres kurzen und zerbrechlichen Lebens (sie starb im Alter von 24 Jahren an Tuberkulose) innerhalb der Mauern eines Klosters

Quelle
Therese von Lisieux

Von Gianni Valente

Rom, Fidesdienst, 1. Oktober 2023

Die heilige Therese vom Kinde Jesu und vom Heiligen Antlitz, die von Papst Pius XI. zusammen mit dem heiligen Franz Xaver zur Mitpatronin der Missionen ernannt wurde, lebte einen großen Teil ihres kurzen und zerbrechlichen Lebens (sie starb im Alter von 24 Jahren an Tuberkulose) innerhalb der Mauern eines Klosters. Doch bevor sie ihre Zeit in der Abgeschiedenheit antrat, konnte die Heilige von Lisieux, deren liturgisches Gedenken heute gefeiert wird, auf das Apostel- und Märtyrergedächtnis der Kirche von Rom zurückgreifen, die traditionell im Oktober alle katholischen Gemeinden in der ganzen Welt dazu aufruft, Spenden für die Mission zu sammeln. Es geschah im November 1887, als Teresa 14 Jahre alt war und Papst Leo XIII. sein Priesterjubiläum feierte.

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Zur Aktualität und Bedeutung der Kirchenväter

“Sie lehrten die Kirche, was sie selber von der Kirche empfangen hatten” (Augustinus)

Quelle…Vollständiges Dokument
Kirchenvater – kathPedia
Vinzenz von Lérins – Wikipedia
Athanasius von Alexandrien – kathPedia
Kirchenväter

Prof. Dr. Michael Fiedrowicz, Theologische Fakultät Trier

“Sie lehrten die Kirche, was sie selber von der Kirche empfangen hatten*
(Augustinus)

Zur Aktualität und Bedeutung der Kirchenväter

In einem Interview mit dem Journalisten Peter Seewald wurde Benedikt XVI. gefragt, ob ein Papst wenigstens mehr Hilfe und Tröstung ‘von oben’ bekomme als ein gewöhnlicher Sterblicher. Der Papst antwortete: “Da ich immer auch den Trost ‘von oben’ spüre, beim Beten die Nähe des Herrn erlebe oder beim Lesen der Kirchenväter das Schöne des Glaubens aufleuchten sehe, gibt es ein ganzes Konzert von Tröstungen”

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Vinzenz von Lérins – Commonitorium

Das Commonitorium des südgallischen Priestermönchs Vinzenz von Lérins (434) gilt als prägnantester Ausdruck des Traditionsprinzips der frühen Kirche

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Kennen Sie die “Pop-Theologie”? (2) – FSSPX.Actualités / FSSPX.News
Tradition – kathPedia
Michael Fiedrowicz: Glaubenskriterien nach Vinzenz von Lérins (kath-info.de)
Um der Klarheit willen: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
Vinzenz von Lérins – Ökumenisches Heiligenlexikon

Das Commonitorium des südgallischen Priestermönchs Vinzenz von Lérins (434) gilt als prägnantester Ausdruck des Traditionsprinzips der frühen Kirche. In seinem berühmten ersten Kanon fordert der Autor, “das festzuhalten, was überall, was immer, was von allen geglaubt wurde” (id teneamus, quod ubique, quod semper, quod ab omnibus creditum est). Neben diesem häufig zitierten Kriterium zur Unterscheidung von Orthodoxie und Häresie schuf Vinzenz zugleich für die authentische Dogmenentwicklung eine klassische Formel (eodem sensu eademque sententia), die auch vom kirchlichen Lehramt bis in die jüngste Gegenwart hinein vielfach rezipiert wurde. Das Commonitorium trat seinen “Siegeszug” durch die Theologie- und Kirchengeschichte erst relativ spät an: Nachdem es während der Religionsdispute des 16. Jh. entdeckt worden war (Erstausgabe 1527), avancierten Kernpassagen aus dem Werk zum festen Argumentationsinstrumentar katholischer Kontroverstheologen dieser Epoche und behielten ihre hohe Geltung in bedeutenden theologischen Kontroversen der Folgezeit bei, wie z.B. in den Diskussionen auf dem Ersten Vatikanum zum Thema der päpstlichen Infallibilität.

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Franz von Assisi durch seinen Vater eingekerkert

In diesem Gefängnis wurde Franz von Assisi durch seinen Vater eingekerkert

Quelle

Von Almudena Martínez-Bordiú

Assisi – Mittwoch, 4. Oktober 2023

In Assisi, der Geburts- und Heimatstadt des heiligen Franz, dessen Festtag die Kirche jährlich am 4. Oktober feiert, befinden sich zahlreiche geschichtsträchtige und bedeutende Heiligtümer. Eine dieser Stätten ist zweifellos das Haus, in dem der Heilige der Überlieferung nach geboren wurde und wo er 24 Jahre lang lebte.

Das Gebäude wurde 1615 unter dem Namen “Chiesa Nuova” (Neue Kirche) durch den Willen des spanischen Königs Philipp III. in eine Kirche umgewandelt.

Im Inneren der Kirche sind noch einige der Räume zu sehen, die der Familie des “armen Mannes von Assisi” gehörten. Darunter befindet sich ein kleines “Gefängnis”, in das ihn sein Vater einsperrte und ankettete, um ihn dafür zu bestrafen, dass er sich der Armut verschrieben und für ein Leben nach dem Evangelium entschieden hatte.

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“Wir  verkünden eine Botschaft” *UPDATE

Bis zum 14. Oktober ist das Musical “Pauline” zu sehen. Rahel Minichmayr beschreibt ihr Apostolat auf der Bühne

Quelle
Pauline Jaricot
Über uns | KISI – God’s singing kids
*Verliert nie den Mut…..
Ö: Musical “Pauline” beendet Tournee in Wien – Vatican News

02.10.2023

Dorothea Schmidt

Rahel, wie wird das Musical über die seliggesprochene Missio-Gründerin Pauline Jaricot angenommen?

Die Leute sind nach den Aufführungen meist sehr begeistert. Die für viele unbekannte Geschichte dieser faszinierenden Frau, aber auch die Dramaturgie und Musik des Musicals scheint die Zuschauer wirklich zu fesseln.

Was sagen sie konkret?

Sie sagen, dass sie die Aufführung sehr berührt und ermutigt hat, weil sie in der Geschichte auch ein Stück weit sich selbst mit ihren Kämpfen wiederfinden. Außerdem hören wir, dass sie von der Musik und Professionalität beeindruckt sind, und von der Art und Weise, wie die Kinder die Geschichte auf die Bühne bringen. Wir singen nicht einfach irgendetwas, sondern verkünden eine Botschaft, von der wir selbst aus ganzem Herzen überzeugt sind. Ich glaube, dass die Zuschauer das spüren und diese Echtheit und Authentizität sie anspricht und berührt. Auch mich selbst berührt die Geschichte von Pauline immer wieder neu, weil sie so lebensnah ist. Wir alle, auch ich, kämpfen immer wieder mit Gedanken der Entmutigung, und das Musical gibt uns in gewisser Weise Hilfestellungen, wie wir mit der Kraft Gottes gegen diese Einflüsse kämpfen können.

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1. Oktober – Hl. Therese von Lisieux *UPDATE

Bahn frei für Heiligsprechung der Eltern von Therese von Lisieux

Quelle
Weitere Beiträge: Hl. Theresia von Lisieux
Tagesheilige und ihre Geschichte – Vatican News

Der Heiligsprechung der Eltern der heiligen Theresia von Lisieux steht nichts mehr im Weg. Der Vatikan hat ein Wunder anerkannt, das auf die Fürsprache der beiden Seligen Marie Zélie Guérin und Louis Martin eingetreten ist. Der Nachweis eines Wunders, das nach der Seligsprechung erfolgt, ist Voraussetzung für die Heiligsprechung. Papst Franziskus hat an diesem Mittwoch den Präfekten der vatikanischen Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungen Kardinal Angelo Amato empfangen und die Behörde angewiesen, Dekrete für insgesamt acht Verfahren zu promulgieren. Amato hatte bereits vor einem Jahr angekündigt, dass Papst Franziskus die Heiligsprechung des französischen Ehepaares im Oktober 2015 am Rande der Ordentlichen Weltbischofssynode über Fragen der Familie vornehmen werde.

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Sünde ist nicht nur Bosheit, sie ist auch letztlich Dummheit

Predigt zum 26. Sonntag im Jahreskreis des Jahres 2023

Quelle
Unser Sonntag: Absage an Inkohärenz – Vatican News
Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News
Tagesheilige und ihre Geschichte – Vatican News

Von Pater Eberhard von Gemmingen SJ

1. Oktober 2023

[Lesungen HIER]

Die beiden heutigen Lesungen sprechen über die Umkehr von Menschen, die ihren Unfug, ihre Dummheit einsehen. In der Vorbereitung ist mir dabei ein beliebtes Wort von Papst Franziskus eingefallen. Er sagt immer wieder einmal: Alle, alle, alle sind eingeladen. Diese beiden Gedanken – das Papstwort der Einladung aller und die Umkehr der beiden Personen – scheinen zwar nicht zusammenzupassen. Aber ich versuche, es zu erklären.

Wenn der Papst wiederholt, dass alle von Jesus Christus eingeladen sind, interpretieren das manche Medien: Er setzt sich ab von Papst Benedikt. Benedikt habe eine Kirche vertreten, in die nur Brave, nur Auserwählte, nur Kirchenfromme eingeladen sind. Die Medien meinen: Franziskus wolle das korrigieren. Ich halte diese Interpretation für falsch und bösartig. Die beiden Päpste wollen nichts Gegensätzliches.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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