Ö/Ukraine: Eindringlicher Friedensappell
Einen eindringlichen Friedensappell haben die Teilnehmer eines Friedensgebets am Samstag im Wiener Stephansdom an die Konfliktparteien gerichtet
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Basilika von Mariapocs
D: Kirchen rufen zu Friedensgebet für Ukraine auf
Vatikan: Kardinal Sandri ruft zu Frieden für Ukraine auf
“Wir wissen uns in dieser Stunde in der Sorge um den Frieden mit Papst Franziskus und den Menschen in der Ukraine verbunden”, sagte Domdekan Rudolf Prokschi in seinen Begrüssungsworten.
Das Friedensgebet, an dem auch der Apostolische Nuntius, Erzbischof Pedro Lopez Quintana, teilgenommen hat, fand bewusst vor der Ikone der Gottesmutter Maria, die ursprünglich aus dem ostungarischen Wallfahrtsort Máriapócs unweit der Ukraine stammt, statt. An dem Gebet nahmen laut Medienberichten einige Hundert Gläubige aus Österreich und der Ukraine teil.
Ukraine/Russland: Caritas warnt vor Massenflucht
Mit einem gemeinsamen Appell zum politischen Dialog und zur Verhinderung einer humanitären Katastrophe haben sich Europas Caritas-Präsident Michael Landau und die Präsidentin der Caritas in der Ukraine, Tetiana Stawnychy, zu Wort gemeldet
Wenn keine friedliche Lösung in dem Konflikt zwischen Russland und der Ukraine gefunden werde, droht eine Flüchtlingswelle von Millionen Menschen in der Ukraine selbst und in den Nachbarländern, sagte Landau am Samstag bei einem Online-Pressegespräch. Die Folge wäre eine “humanitäre Katastrophe, wie wir sie in Europa seit Jahrzehnten nicht mehr erlebt haben”. Die Ukraine sei ein Teil Europas und daher betreffe der Konflikt auch in humanitärer Hinsicht den ganzen Kontinent, mahnte Landau. Europa müsse “alles tun, um auf das humanitäre Drama eine entschiedene und umfassende humanitäre Antwort zu geben.”
Die Caritas ist indes weiterhin in der gesamten Ukraine aktiv – selbst in den besonders betroffenen Konfliktgebieten in der Ostukraine, berichtete Caritas-Ukraine-Präsidentin Stawnychy. Zwei Teams mussten zwar zuletzt aus Sicherheitsgründen abgezogen werden, dennoch tue man alles, um die Projekte und Hilfsprogramme fortzuführen, die in den vergangenen 30 Jahren aufgebaut wurden und von denen vor allem Kinder und Familien, aber auch Pflegebedürftige und behinderte Menschen profitierten. Viele Kinder litten unter Panikattacken und Traumata nach den nunmehr acht Kriegsjahren in der Ostukraine. Sie dürften nicht allein gelassen werden.
Petition: Fairnes für Kardinal Woelki!
Fairness für Kardinal Woelki – für einen geschwisterlichen Umgang miteinander
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Hinrichtung ‘nach Stimmungsbild’
‘Wer muss auf den Operationstisch?’
Andreas Reimann Katholik:innen im Erzbistum Köln
1. Am 02.03.2022 (Aschermittwoch) wird Kardinal Rainer Maria Woelki nach einer Auszeit wieder seinen Dienst als Erzbischof von Köln aufnehmen. Es gibt medial multiplizierte Stimmen von verschiedenen Funktionsträgern – Laien und Klerikern -, die ihm mehr oder weniger deutlich bedeuten, er habe “keine Chance” mehr im Erzbistum Köln und solle “den Dienst quittieren”. Andere sprechen – immerhin – von einer “Probezeit”, die er zu absolvieren habe. Dritte fordern ein “Votum” zur Zukunft des Erzbischofs.
2. Die Unterzeichnenden dieser Petition sehen dies anders: Wer eine geschwisterliche Kirche will, die das Doppelgebot von der Gottes- und Nächstenliebe ernst nimmt, gibt jedem Menschen eine neue Chance und lehnt Vorverurteilungen ab. Es erschliesst sich uns nicht, warum diese wahrhaft christliche Haltung gegenüber dem Erzbischof nicht gelten soll.
Papst betet für Opfer von Schiffsunglück vor Kanada
Papst Franziskus hat den Familien kondoliert, die bei dem Untergang eines spanischen Fischerkutters vor Kanadas Küste einen Angehörigen verloren haben. Das Telegramm an den Erzbischof von Santiago de Compostela, Julián Barrio Barrio, war von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterzeichnet
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Papst: Beileid an Betroffene der Erdrutsche in Brasilien
Am 15. Februar war das spanische Fischerboot “Villa de Pitanxo” mit 24 Personen an Bord gesunken, nur drei von ihnen überlebten. Den Rettern gelang es, neun leblose Körper zu bergen, während die Suche nach den zwölf vermissten Personen wegen der gefährlichen Seebedingungen ausgesetzt werden musste. Er wolle den Angehörigen angesichts der “traurigen Nachricht” sein “herzliches Beileid” aussprechen, so Franziskus in dem Telegramm, in dem er “seine Solidarität in diesen Momenten des Leids” zum Ausdruck bringt.
Libanon in der Krise
Libanon in der Krise: Selbst die Kirche kann nicht mehr helfen
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Vatikan/Libanon: Papstreise noch in diesem Jahr?
Libanon: Schlimmste Wirtschaftskrise seit Menschengedenken
Libanon: Franz von Assisis Treffen mit dem Sultan als Oper
Johanna-Antida Thouret
Im Libanon haben Arbeitslosigkeit, Inflation und steigende Preise 75 Prozent der Bevölkerung in die Armut getrieben. Die Ordensfrauen der Kongregation der Heiligen Jeanne-Antide Thouret helfen Familien in Not: Die Kirche könne einen gescheiterten Staat zwar nicht ersetzen, aber die Nähe des Papstes gebe den Libanesen Hoffnung für die Zukunft, sagt uns eine Ordensfrau.
Wortlaut: Ansprache von Papst Franziskus bei der Generalaudienz
Lesen Sie hier die Katechese, mit der Franziskus bei der Generalaudienz an diesem Mittwoch die Reihe zum heiligen Josef abgeschlossen hat
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Apostolisches Schreiben ‘Patris corde’
Generalaudienz: Papst beginnt Katechesen-Reihe über den heiligen Josef
Interview mit dem Papst: Die schönsten Zitate
Papst Franziskus und das Licht hinter dem dunklen Tor
Wortlaut: Ansprache von Papst Franziskus bei der Generalaudienz
Lesen Sie hier die Katechese, mit der Franziskus bei der Generalaudienz an diesem Mittwoch die Reihe zum heiligen Josef abgeschlossen hat. Sämtliche Wortmeldungen des Papstes in offizieller deutscher Fassung finden Sie auf der Internetseite des Vatikans, www.vatican.va.
Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!
Heute beenden wir unsere Katechesenreihe über den heiligen Josef. Es waren Katechesen, die das Apostolische Schreiben „Patris corde“ ergänzen sollten, das zum 150. Jahrestag der Erhebung des hl. Josef zum Schutzpatron der katholischen Kirche durch Pius IX. verfasst wurde. Aber was bedeutet dieser Titel eigentlich? Wie dürfen wir das verstehen, dass der heilige Josef “Schutzpatron der Kirche” ist? Darüber will ich heute mit euch nachdenken.
Ukraine – Nahe bei den Menschen bleiben *UPDATE
Ukraine: “Unser Aktionsplan? Nahe bei den Menschen bleiben”
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Kiewer Metropolit: Bedrohung durch Russland nicht unterschätzen
Ukraine: Friedensappell des Patriarchen und Schutz für Synagogen
Nuntius in Kiew: Beten wir für den Mut, den Frieden zu wählen
*Am 15. Februar: Erneuter Gebetstag für den Frieden in der Ukraine
Russischer Angriff am Mittwoch? – Erneuter Gebetstag für den Frieden in der Ukraine
“Im Falle einer Invasion durch die Russen wird die Kirche niemanden im Stich lassen und weiterhin für den Frieden arbeiten”, bekräftigt der Salesianer-Bischof von Kiew-Zhytomyr, Vitalii Kryvytskyi. Dazu gehört auch Aufklärung und Friedensarbeit.
“Unser einziger Aktionsplan besteht darin, nahe bei den Menschen zu bleiben”, sagte der Bischof im Interview mit dem Nachrichtendienst Sir: “Krieg ist keine Lösung, und deshalb glauben wir, dass der Weg des politischen Dialogs fortgesetzt werden sollte und kann.”
Orientierung geben und auf Frieden zielen
Die Kirche bemühe sich dabei auch, den Menschen Orientierung “bei der Suche nach der Wahrheit der Dinge” zu geben, machte der 49-jährige Ordensmann deutlich.
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