Das Gebet der Christen ist das Gebet Christi
Es gibt sehr viele Zeugnisse über das Gebet Jesu: Er zog sich zum Beten an einsame Orte zurück (Lk 5,16), er verbrachte ganze Nächte im Gebet (Lk 6,12). Als die Jünger ihn beten sehen, wird ihnen bewusst, dass sie bis zu diesem Moment noch nie wirklich gebetet hatten, und sie sagen: “Herr, lehre uns beten!”
Quelle
Predigt: 17. Sonntag im Jahreskreis C 2025 (Dr. Josef Spindelböck) – Gott ist unser Vater im Himmel
Das “Jesus-Gebet” für den Alltag
Von Aldo Vendemiati
24. Juli 2025
CNA Deutsch präsentiert die folgende Predigt zum bevorstehenden 17. Sonntag im Jahreskreis.
Im Evangelium vom kommenden Sonntag (Lk 11,1–13) finden wir zunächst eine Information, die uns nicht entgehen darf: Jesus betete einmal an einem Ort.
Es gibt sehr viele Zeugnisse über das Gebet Jesu: Er zog sich zum Beten an einsame Orte zurück (Lk 5,16), er verbrachte ganze Nächte im Gebet (Lk 6,12). Als die Jünger ihn beten sehen, wird ihnen bewusst, dass sie bis zu diesem Moment noch nie wirklich gebetet hatten, und sie sagen: “Herr, lehre uns beten!”
“Nur das Gebet hält uns zusammen”
“Nur das Gebet hält uns zusammen” – Die Not der Christen in Gaza
Die christliche Gemeinde in Gaza ist von Krieg, Hunger und Isolation schwer gezeichnet. Der argentinische Pfarrer Gabriel Romanelli berichtet über die Lage in der Pfarrei der Heiligen Familie. Rund 500 Menschen haben dort Zuflucht gefunden – unter ständiger Bedrohung und ohne ausreichende Versorgung.
“Das Kilo Mehl kostet etwa 18 Euro, Tomaten 23, eine einzelne Zwiebel bis zu 15 Euro. Für ein Kilo Zucker braucht man mindestens 100 Euro. Aber selbst wenn wir es wollten: Kaffee könnten wir nicht einmal bitter trinken – ein Kilo kostet nicht unter 250 Euro.” Mit diesen Worten schildert Gabriel Romanelli, Pfarrer der katholischen Pfarrei der Heiligen Familie in Gaza, die dramatische Lage seiner Gemeinde. Die Preise seien jedoch kaum von Bedeutung, fügt er hinzu, denn “diese Dinge muss man erst einmal finden – und das ist fast unmöglich”.
Massiver Angriff auf Kyiv: Apostolische Nuntiatur beschädigt
In der Nacht vom 9. auf den 10. Juli ist die ukrainische Hauptstadt Kyiv Ziel eines massiven russischen Drohnen- und Raketenangriffs gewesen. Auch das Gebäude der Apostolischen Nuntiatur wurde beschädigt. Es gab Explosionen und Brände; auch Verletzte. Der päpstliche Nuntius in der Ukraine, Erzbischof Visvaldas Kulbokas, berichtet im Interview mit den vatikanischen Medien
Quelle
Caritas Ukraine: “Alle müssen sich an den Verhandlungstisch setzen” – Vatican News
Svitlana Dukhovych und Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt
“Die Angriffe auf die Stadt werden immer intensiver, viel häufiger, viel intensiver als die – wenn auch immer noch intensiven – Angriffe der letzten drei Jahre. Selbst heute Nacht und in den frühen Morgenstunden gab es Dutzende von Raketen und Drohnen. Besorgniserregend ist, dass wir sehen können, dass die Drohnen auf zivile Viertel abzielen. Ich habe mit eigenen Augen gesehen und gehört, dass einige Drohnen direkt über die Nuntiatur und Häuser geflogen sind. Ich weiß nicht, wonach sie gesucht haben. Wir haben mehrere Explosionen gehört, zwei davon sogar aus nächster Nähe.”
Bruder Meinrad Eugster *UPDATE
Bruder Meinrad Eugster – Kloster Einsiedeln (kloster-einsiedeln.ch)
Freitag, 14. Juni 2024 – 99. Todestag von Bruder Meinrad Eugster – Kloster Einsiedeln (kloster-einsiedeln.ch)
Bruder Meinrad – Kloster Einsiedeln (bruder-meinrad.ch)
Heiliger Meinrad – Kloster Einsiedeln
*Rückblick auf den 100. Todestag von Bruder Meinrad Eugster am 14. Juni 2025 – Kloster Einsiedeln
Bruder Meinrad Eugster verstehen – Kloster Einsiedeln
Bruder Meinrad Eugster
Bruder Meinrad Eugster wurde als das jüngste von sieben Kindern in Altstätten SG am 23. August 1848 geboren. Getauft wurde er auf den Namen Josef Gebhard. Seit seiner Jugend war er geprägt von einem tiefen religiösen Geist, der ihn nach Wanderjahren als Schneidergeselle in die Abtei Unserer Lieben Frau von Einsiedeln führte. Dort legte er am 5. September 1875 die Einfache Profess ab und erhielt den Ordensnamen Meinrad nach dem Gründer Einsiedelns, dem heiligen Meinrad (+861). Im Kloster übernahm er verschiedene Aufgaben: in der Schneiderei, im Refektorium, in der Sakristei, in der Kleiderkammer. Trotz schwächlicher Gesundheit führte er während 50 Jahren ein Leben in tiefster Demut und heroischer Regeltreue. Am 14. Juni 1925 starb Bruder Meinrad im Rufe der Heiligkeit.
Kardinal im Iran: “Krieg löst keine Probleme”
Der lateinische Erzbischof von Teheran und Isfahan beklagt die Todesopfer auf beiden Seiten im Krieg zwischen Israel und dem Iran
Quelle
Mathieu Card. Dominique Joseph, O.F.M. Conv.
“In beiden Ländern gibt es viele zivile Opfer, sowohl gewollte als auch ungewollte”, so Kardinal Dominique Joseph Mathieu in einer Stellungnahme gegenüber den vatikanischen Medien. Der Krieg bringe viele “Kollateralopfer” mit sich: “Vertriebene, Verwundete, Tote”.
Im elften Stadtbezirk von Teheran, in dem er wohnt, sei am sechsten Tag des Krieges scheinbar Normalität eingekehrt, berichtet Mathieu: “Die Internetverbindung wurde vor kurzem wiederhergestellt, die Sonne scheint und die Vögel singen, die Temperaturen sind angenehm.” Aber das sei nur Schein, denn in der Nacht “ist die Luftabwehr aktiver denn je”. Es gebe in seiner Nähe “keine Schutzräume, in denen man sich verstecken kann, und keine Sirenen, die vor der Gefahr durch Raketen warnen”.
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