Corona-Virus: Fasten- und Gebetstag in Rom geplant
Rom, das Bistum des Papstes, plant einen Tag des Gebets und Fastens gegen das Vordringen des Corona-Virus
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Corona im Vatikan – wie ist die Lage?
Rom, das Bistum des Papstes, plant einen Tag des Gebets und Fastens gegen das Vordringen des Corona-Virus. Franziskus‘ Generalvikar für das Bistum Rom, Kardinal Angelo De Donatis, hat deswegen am Freitag einen Brief an die Römer geschrieben.
Stefan von Kempis – Vatikanstadt
Darin ruft er dazu auf, am Mittwoch nächster Woche „Gottes Hilfe für Rom, Italien und die Welt“ zu erflehen. Der neuartige Virus
Rosenkranz-Gebet bei Radio Vatikan bleibt
Das Rosenkranz-Gebet auf Latein bleibt auch weiterhin im Programm von Radio Vatikan bestehen
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Vatikan – Der Hl. Rosenkranz
Vatikan-Gebete
Das Rosenkranz-Gebet auf Latein bleibt auch weiterhin im Programm von Radio Vatikan bestehen. Das bestätigt die für die liturgischen Programme bei Radio Vatikan zuständige Ordensfrau Beatrice Manaparampil. Jeden Abend, um 20.40 Uhr römischer Zeit, gleich nach der Abendsendung des deutschen Programms von Radio Vatikan, folgt wie bisher das Gebet, das in der Radio-Kapelle im Palazzo Pio aufgenommen wurde.
Katholischer Frieden wird dringend gebraucht
Katholischer Frieden wird dringend gebraucht. Überlegungen zur Bischofskonferenz in Mainz
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Exclusiv – Kardinal Woelki über Petitionen: “Ich möchte keine Galionsfigur sein”
“In alphabetischer Reihenfolge”: Bischof Voderholzer macht Vorschlag zum DBK-Vorsitz
Von Thorsten Paprotny, 2. März 2020
In Mainz tagt vom heutigen Montag bis zum Donnerstag dieser Woche die Frühjahrsvollversammlung der deutschen Bischofskonferenz. Auch ein neuer Vorsitzender wird gewählt werden. Manche Medien haben im Vorfeld darüber spekuliert. Der scheidende Amtsinhaber Reinhard Kardinal Marx ist sechs Jahre lang, mit dem ihm eigenen Charisma und Temperament, als Vorsitzender öffentlich sichtbar gewesen. Er wird Dank für seinen treuen Dienst empfangen, in Rom weiterhin als Berater des Papstes fungieren und auch in Deutschland als Erzbischof von München und Freising eine wichtige Stimme im Kollegium der Bischöfe sein. Dass der deutsche Episkopat, darin den ehemals grossen Volksparteien SPD und CDU sehr ähnlich, ein höchst differenziertes Bild abgibt, ist bedauerlich und spiegelt auf gewisse Weise auch die geistige Situation der Zeit im alten Europa. Die Debatten darüber machen einfach nur müde. Das ist Politik. Auch in der Kirche verdrängen heute oft politische, also kirchenpolitische Themen die Gottesfrage. Und das ist einfach nur sehr traurig.
Von einer Katholikin
Ich bin katholisch. Ich bin Frau. Beides ist wunderschön. Beides passt zusammen
Von einer Katholikin
Ich bin katholisch. Ich bin Frau. Beides ist wunderschön. Beides passt zusammen. Ich liebe Gott und die Gottesmutter. Und ich liebe die Kirche Jesu Christi. Querida Iglesia. Geliebte Kirche! Es ist Seine Kirche, Sein mystischer Leib, an dem wir teilhaben.
Nein, Er wollte nicht, dass wir ihn zerstückeln, wie es in der Geschichte schon zu oft geschah und heute wieder geschieht. Wer an das männliche Weihepriestertum Hand anlegt, vergeht sich am Herrn. Wer den Zölibat angreift, tritt Jesus mit Füssen. Wer den Eucharistieempfang von der heiligen Kirche und vom Stand der Gnade entkoppelt, entweiht den Leib Christi und verführt die Seelen zum Sakrileg. Wer die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria vom „Sockel“ holt, entehrt das vollkommenste Geschöpf, die Königin des Himmels, und verrät die gottgeschenkte Würde und Berufung einer jeden Frau auf Erden. Da gibt es keine Ausflüchte, keine Verdrehungen, keinen als heilig getarnten Zeitgeist, den man als Rechtfertigung beschwören kann, kein Barmherzigkeitsnarrativ, mit dem man die göttliche Gerechtigkeit aushebelt, keinen deutsch-synodalen Sonderweg, der das Blaue vom Himmel verspricht und meint, Gott im heiligen Geist billige das gottlose Treiben.
Gemeinsam auf dem Weg zur Erneuerung der Kirche im Bistum Chur
Aus dem Communiqué der 326. ordentlichen Vollversammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) vom 2.-4. Dezember 2019 in Lugano
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Gebet zum Tag
Schweiz: Geteilte Meinungen zum Amazonas-Papier des Papstes
Aus dem Communiqué der 326. ordentlichen Vollversammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) vom 2.-4. Dezember 2019 in Lugano:
“Gemeinsam auf dem Weg zur Erneuerung der Kirche”
Intensiv haben die Schweizer Bischöfe den Prozess «Gemeinsam auf dem Weg zur Erneuerung der Kirche» besprochen. Insbesondere die unterschiedlichen Realitäten in den verschiedenen Bistümern und Sprachregionen sind eine grosse Herausforderung für ein gesamtschweizerisches Vorhaben. Deshalb beginnt der Prozess auf lokaler, diözesaner und sprachregionaler Ebene. Es liegt an den Bistümern, konkrete Schritte einzuleiten.
Der Wille, diesen Weg gemeinsam mit allen Gläubigen der Schweiz zu gehen, ist ungebrochen. Das gilt auch für die Einsetzung einer Steuerungsgruppe. Der Austausch mit einer hierfür vorgesehenen Person hat bestätigt, dass innerhalb der SBK inhaltlich unterschiedliche Vorstellungen bestehen und dass die Suche nach einem gemeinsamen Vorgehen noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Es ist auch ein Weg des gemeinsamen Ringens». Weiterlesen
Tagebuch zum Synodalen Weg
Tagebuch zum Synodalen Weg: “Querida Amazonia” ist ein Paukenschlag von Papst Franziskus
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Die Stärke und Gabe der Frauen
Von Dorothea Schmidt / Maria 1.0, 12. Februar 2020
Was für ein Paukenschlag! Papst Franziskus hat heute um 12 Uhr das postsynodale Schreiben Querida Amazonia (“Geliebtes Amazonien”) veröffentlicht: Es wird keine “Viri Probati” und keine Weihe von Frauen zu Diakoninnen geben. Er hat zudem nochmal deutlich den besonderen Wert der Frau in der Kirche herausgestellt, deren Vorbild unsere Gottesmutter Maria ist.
Ich bin zutiefst erleichtert und froh, dass dies vom Heiligen Vater klargestellt wurde. Wörtlich sagte er: “Ein solcher Reduktionismus würde uns zu der Annahme veranlassen, dass den Frauen nur dann ein Status in der Kirche und eine grössere Beteiligung eingeräumt würde, wenn sie zu den heiligen Weihen zugelassen würden. Aber eine solche Sichtweise wäre in Wirklichkeit eine Begrenzung der Perspektiven: Sie würde uns auf eine Klerikalisierung der Frauen hinlenken und den grossen Wert dessen, was sie schon gegeben haben, schmälern als auch auf subtile Weise zu einer Verarmung ihres unverzichtbaren Beitrags führen.”
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