Abu Masen: “Dieses Land verdient keine Mauern, sondern Brücken”
Ein Interview mit dem Präsidenten des Staates Palästina, dreißig Jahre nach dem Abkommen von Oslo
Quelle
Heiliges Land – Palästinensischer Präsident bittet Vertreter der christlichen Kirchen um Schutz der heiligen Stätten in Jerusalem – Agenzia Fides
Palaestinensische-gebiete.pdf (kirche-in-not.de)
Geschichte Palästinas von seinen Anfängen bis heute (lpb-bw.de)
Osloer Abkommen als Meilensteine im Nahost-Friedensprozess | Hintergrund aktuell | bpb.de
Von Roberto Cetera
Auf der Straße, die von Jerusalem nach Ramallah führt, ist bereits seit einiger Zeit die Dunkelheit angebrochen und die Straßen sind mit der Festbeleuchtung erleuchtet, die hier während des Ramadans angezündet zu werden pflegt. Der Abend ist hier bereits lau und an den Straßenrändern haben sich Familiengruppen zum iftar versammelt, dem Abendessen, das auf das lange Fasten folgt, das tagsüber eingehalten wird. Das strahlende Weiß der zur muqata, der Residenz des Präsidenten, gehörenden Gebäude hebt sich ab von der Dunkelheit einer mondlosen Nacht. Das Gespräch mit Präsident Abbās findet zu nächtlicher Stunde statt; das ist hierzulande keineswegs unüblich. Nach diversen Sicherheitskontrollen gelangen wir in einen Wartesaal, der mit einem großen Fotoposter dekoriert ist, auf dem die goldene Kuppel des Felsendoms und die beiden grauen Kuppeln der Grabeskirche so abgebildet sind, als grenzten sie unmittelbar aneinander.
Die Schwestern von Auschwitz: Roman nach einer wahren Geschichte
Drei Schwestern – ein Versprechen für die Ewigkeit
Literatur/Musik/DVD (3754)
Als Kinder versprechen die Schwestern Cibi, Magda und Livia ihrem Vater, immer zusammenzubleiben, egal was passiert. 1942 wird die jugendliche Livia aus ihrer slowakischen Heimat nach Auschwitz deportiert. Cibi, die Älteste, folgt Livia, entschlossen, ihr beizustehen. Als schließlich auch Magda in das Vernichtungslager gebracht wird, geben sich die Schwestern ein weiteres Versprechen: gemeinsam zu überleben. Und ihr Zusammenhalt macht das Unmögliche möglich. Ihr Weg führt sie aus der Hölle des Konzentrationslagers durch das vom Krieg zerrissene Europa zurück in eine Heimat, die keine mehr ist. So beschließen die Schwestern, in Israel neu anzufangen und nicht nur zu überleben, sondern zu leben.
14. April 2023 12.00 Uhr Hl. Rosenkranz
From the Holy House in Loreto, Regina Caeli prayer and Holy Rosary
Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News
Tagesheilige und ihre Geschichte – Vatican News
Analyse: Die konkrete Diplomatie von Johannes Paul II. und ihr Erbe *UPDATE
Vor hundert Jahren wurde Karol Wojtyla geboren. Bevor er Papst wurde, lernte er die zwei grossen totalitären Regime des Jahrhunderts kennen. Das verlieh seinem Pontifikat den Odem der Freiheit
Quelle
*Pacem in terris: Ein weiterhin relevantes diplomatisches Erbe – Vatican News
Pacem in terris: Wie Johannes XXIII. den Frieden erklärte – Vatican News
Papst bei Generalaudienz: Pacem in terris ist auch heute aktuell – Vatican News
Von Susanne Finger und Andrea Gagliarducci
Vatikanstadt, 19. Mai 2020 (CNA Deutsch)
“Es gibt viel Polen und viel Kirche in den diplomatischen Gedanken des heiligen Johannes Paul II” schreibt der Vatikanist Andrea Gagliarducci von ACI Stampa, der italienischsprachigen Schwesternagentur von CNA Deutsch, im folgenden Artikel.
Viel Polen, weil das Land, aus dem der Papst kam, mit seiner Geschichte und diesem qualvollen historischen Abschnitt einen jungen Menschen nicht gleichgültig lassen konnte. Und viel Kirche, weil Papst Johannes Paul II trotzdem nie nur ein polnischer Papst war. Er war der Papst der universalen Kirche. Er war der Papst, der die Religion nirgendwo mit Füssen getreten sehen wollte, denn das hatte er in Polen gesehen und generell in den Staaten unter sowjetischer Herrschaft.
Papst Benedikt XV. – Weltkriegspapst **UPDATE
Was diesen Weltkriegspapst und seine Botschaft des Friedens heute so aktuell macht
Quelle
Enyklika – ‘Pacem Dei munus’
Enzyklika ‘ Pacem in terris’
*Benedikt XV. | BENEDIKT XV (vatican.va)
**Pacem in terris: Wie Johannes XXIII. den Frieden erklärte – Vatican News
Von AC Wimmer
Vatikanstadt, 21. August 2020 (CNA Deutsch)
Er wollte die “furchtbare Schlächterei” stoppen – und sein Friedensappell ist heute immer noch aktuell: Der Brief von Papst Benedikt XV. an die Regierungen des Ersten Weltkriegs war Auftakt einer neuen, wichtigen Rolle der Päpste als Autoritäten für den Frieden im blutigen 20. Jahrhundert – und darüber hinaus.
Daran hat zum hundertsten Jahrestag der Vorsitzende der Italienischen Bischofskonferenz (CEI) erinnert, Kardinal Gualtiero Bassetti. In einem Artikel in L’Osservatore Romano äussert sich Bassetti über den Brief, den der damalige Pontifex am 1. August 1917 an die “Führer der kriegsführenden Völker” schrieb.
Russland: “Wir warten auf den Papst”
“Die Stimme des Papstes ist in Russland immer angekommen, und das beweist, trotz einiger, wirklich sehr weniger Fälle, die Wertschätzung, die dem Heiligen Vater auf allen Ebenen entgegengebracht wird”: Das sagte Paolo Pezzi, Erzbischof der Diözese von der Gottesmutter von Moskau und Vorsitzender der russischen Bischöfe, in einem an diesem Freitag veröffentlichten Interview mit SIR
Quelle
Ukraine: Die Tränen der Mütter der gefallenen Soldaten – Vatican News
Erzbistum Mutter Gottes von Moskau – Wikipedia
Gottesmutter von Wladimir – Wikipedia
Darin würdigt er auch die “herzlichen Worten des Gebets für die Mütter der im Krieg gefallenen Soldaten”, mit denen der Papst bei der Generalaudienz am Mittwoch, dem 5. April, der Mütter gedacht hat, die auf beiden Seiten ihre Kinder im Krieg verloren haben. “Man mag nicht mit ihm übereinstimmen, man mag anders denken”, fügte der Erzbischof hinzu, “aber man erkennt in ihm sicherlich einen wahren Mann, einen Mann Gottes, dem man jedoch nicht ausweichen kann, indem man ihn ignoriert.” Natürlich sei es möglich, seine Appelle “nicht anzunehmen”, aber niemand könne seine “aufrichtige Nähe zum russischen Volk” in Frage stellen.
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