Kardinal Pizzaballa ruft zum Gebets- und Fastentag am 17. Oktober auf
Kardinal Pierbattista Pizzaballa, der Lateinische Patriarch von Jerusalem, hat alle Ordinarien des Heiligen Landes zu einem Tag des Fastens und des Gebets für Frieden und Versöhnung eingeladen
Quelle
Gebet für Freilassung von Ordensfrauen und Seminarist, die in Nigeria entführt wurden
Von Marco Mancini
Redaktion – Mittwoch, 11. Oktober 2023
Kardinal Pierbattista Pizzaballa, der Lateinische Patriarch von Jerusalem, hat alle Ordinarien des Heiligen Landes zu einem Tag des Fastens und des Gebets für Frieden und Versöhnung eingeladen.
“Wir bitten darum, dass am Dienstag, dem 17. Oktober”, schrieb der Kardinal, “alle einen Tag des Fastens, der Enthaltsamkeit und des Gebets einlegen. Lasst uns Momente des Gebets mit eucharistischer Anbetung und dem Rosenkranzgebet zur Muttergottes organisieren. Wahrscheinlich werden die Umstände in vielen Teilen unserer Diözesen keine großen Versammlungen zulassen. Aber in den Pfarreien, in den Ordensgemeinschaften, in den Familien wird es möglich sein, einfache und schlichte Zeiten des gemeinsamen Gebets zu organisieren.
Krieg macht Jerusalem zur Geisterstadt *UPDATE
Jerusalem war immer schon anders als der Rest Israels: religiös aufgeladener, frömmer, verrückter, je nach Blickwinkel. Seit dem Terrorangriff der Hamas im Süden Israels ist Jerusalem zu einer Geisterstadt geworden
Quelle
Nahost-Krieg: Papst telefoniert mit Pfarrer von Gaza – Vatican News
Heiliges Land – Katholischer Pfarrer von Gaza: “Niemand weiß, was uns erwartet” – Agenzia Fides
Gebet um Frieden im Heiligen Land – KIRCHE IN NOT (kirche-in-not.de)
*Gewalt in Israel/Palästina hat Folgen für das Kinderspital – News – kinderhilfe-bethlehem.ch
Krieg in Nahost, Chaos im Kongress | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Das berichtet der Kustos des Heiligen Landes, der italienische Franziskanerpater Francesco Patton, in einem Interview mit Radio Vatikan. “Die Stadt ist leergefegt; nur Polizeipatrouillen sind in Autos, auf Motorrädern und zu Pferd überall zu sehen. Nur wenige Menschen sind in den Straßen unterwegs. Da Kriegszustand herrscht, können auch viele Angestellte nicht zur Arbeit kommen. Die Schulen sind geschlossen; es ist also eine ziemlich desolate Situation.”
Dabei ist die Heilige Stadt in diesen Tagen vom Terror der Hamas und ihren Raketen weitgehend verschont geblieben. Am Montagabend allerdings – nach unserem Gespräch mit Pater Patton – schlugen in Ortschaften in der Nähe Jerusalems Raketen ein, mehrere Menschen wurden verletzt. Seit Beginn des Kriegs am Samstag früh wurden über 900 Israelis getötet und weit mehr als 2.000 verletzt.
Litanei zur Regina Pacis
Gertrud von le Fort schrieb diese Litanei zur Regina Pacis, zur Königin des Friedens unter dem Eindruck des Krieges
Quelle
Startseite (gertrud-von-le-fort-gesellschaft.de)
Gertrud von le Fort
Gertrud von le Fort schrieb diese Litanei zur Regina Pacis, zur Königin des Friedens unter dem Eindruck des Krieges. Die Litanei stellt die Bitte um den Frieden vor den Hintergrund von Tod und Auferstehung Jesu und lässt sie zu einer hoffnungsvollen Bitte werden.
V: Lasset uns beten für den Frieden unsrer Erde, denn der Friede der Erde ist todkrank.
Hilf ihm, süße Jungfrau Maria, hilf uns sprechen:
A: Friede sei dem Frieden unsrer armen Welt.
‘Mehrfrontenkrieg in Israel für denkbar’
Markus Stephan Bugnyár hält Mehrfrontenkrieg in Israel für denkbar
Quelle
Palästina zur Zeit Jesu – -978-3-14-100770-1-162-1-0 | Diercke 2023
Palästina zur Zeit Jesu – Lexikon der Religionen (orf.at)
Römisches Palästina – Wikipedia
Spuren entdecken – Medienportal der Evangelischen und Katholischen Medienzentralen
Palästina zu Zeiten Jesu: Die Trümmer von Galiläa – DER SPIEGEL
09.10.2023
Meldung
Von “absoluter Fassungslosigkeit” über die Angriffe der radikalislamischen “Hamas” auf Israel spricht der Rektor des Österreichischen Pilgerhospizes in Jerusalem, Markus Stephan Bugnyár. “Wie konnte es einem Staat wie Israel, der über verschiedene Inlandsgeheim- beziehungsweise Nachrichtendienste verfügt, passieren, so eine massive Bedrohungslage nicht wahrzunehmen?”, fragt der Geistliche, der die Pilgerherberge der katholischen Kirche Österreichs in der Altstadt Jerusalems seit fast 20 Jahren leitet, gegenüber der “Tagespost”. Vielen seiner israelischen Freunde würden derzeit die Worte fehlen, “um das fassen zu können”.
Papst: Sorge über Terror und Gewalt im Heiligen Land
Der Papst hat sich entsetzt über die Gewalt im Heiligen Land geäußert. Bei seinem Angelusgebet in Rom rief Franziskus, der 2014 Israel und Palästina besucht hat, eindringlich zu einem Ende von Terror und Gewalt auf
Quelle
Pilgerreise von Papst Franziskus ins Heilige Land (24.-26. Mai 2014) | Franziskus (vatican.va)
Stefan von Kempis – Vatikanstadt
“Mit Besorgnis und Trauer verfolge ich die Geschehnisse in Israel, wo die Gewalt stärker eskaliert ist und Hunderte von Toten und Verletzten gefordert hat. Ich drücke den Familien der Opfer meine Verbundenheit aus, ich bete für sie und für alle, die Stunden des Terrors und der Angst erleben.”
Franziskus appellierte an die Konfliktparteien: “Bitte stoppen Sie die Angriffe, legen Sie die Waffen nieder und begreifen Sie, dass Terrorismus und Krieg zu keiner Lösung führen, sondern nur zu Tod und Leid so vieler unschuldiger Menschen. Krieg ist eine Niederlage: Jeder Krieg ist eine Niederlage! Lasst uns für den Frieden in Israel und Palästina beten!”
Rosenkranzprozession mit 750 Personen in Einsiedeln
Am Samstag, dem 7. Oktober 2023, fand am Nachmittag eine grosse Rosenkranzprozession durch Einsiedeln statt, die mit Fahnen, Blasmusik, Gesang und Gebet gefeiert wurde. Rund 750 Personen nahmen bei strahlendem Sonnenschein an der Prozession teil, darunter viele junge Menschen und Familien. Anlass dazu war das Rosenkranzfest. Pater Lukas Weber und Bischof Vitus Huonder führten den Anlass geistlich
Quelle
Rosenkranzprozession Einsiedeln
“Der Rosenkranz ist der grosse Friedensbringer”: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
Rosenkranzgebet als Friedensbringer
Wie der Veranstalter mitteilte, möchte man mit der Prozession Zuflucht zur Rosenkranzkönigin nehmen und alle Nöte der Landesmutter in Einsiedeln anvertrauen. Das diesjährige Gebetsanliegen war der Frieden. Die heutige Gesellschaft sei geprägt von Stress, Konflikten und der Zunahme psychischer Erkrankungen; ganz zu schweigen von den vielen bewaffneten Konflikten und dem Ukraine-Krieg. Man wolle deshalb für den Frieden in den Herzen, in den Familien und zwischen den Nationen beten. In der kirchlich anerkannten Botschaft der Muttergottes von Fatima sagte diese am 13. Juli 1917: «Ich wünsche, dass ihr am dreizehnten des nächsten Monats wieder hierherkommt, dass ihr weiter täglich den Rosenkranz betet, zur Ehre Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz, um den Frieden für die ganze Welt und das Ende des Krieges zu erbitten, denn sie allein kann dieses erlangen.» Sie sagte «sie allein» kann dieses erlangen. Der Rosenkranz sei deshalb der grosse Friedensbringer im Leben der Menschen, weshalb der Organisator das Rosenkranzgebet allen Menschen empfiehlt.
Eskalation im Heiligen Land: Kriegszustand erklärt
In Israel eskaliert erneut der Nahostkonflikt. Nach Angaben der israelischen Armee wurden seit dem Morgen rund 2.200 Raketen aus dem Gazastreifen abgefeuert. Israel reagierte mit Luftangriffen auf Ziele der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen. Beide Seiten riefen den Kriegszustand aus
Quelle
Rabbiner ruft nach Angriffen zu Telefonen trotz Schabbat auf – Vatican News
Lateinischer Patriarch von Jerusalem würdigt Benedikt XVI. – DOMRADIO.DE
Apostolische Reise ins Heilige Land (8.-15. Mai 2009) | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
Dutzende Tote bei Überraschungsangriff der Hamas auf Israel (catholicnewsagency.com)
Israel: Kardinal Pizzaballa befürchtet Krieg – Vatican News
Israel kündigte die Mobilisierung Zehntausender Reservisten an. Israelische Medien berichteten über mehrere Tote, hunderte Verletzte und eine nicht bekannte Zahl von Geiselnahmen durch Hamas-Kämpfer.
Demnach sollen militante Palästinenser aus dem Gazastreifen in mindestens sieben israelische Ortschaften eingedrungen sein, wo sie Geiseln genommen hätten. Der jüdische Rettungsdienst “Roter Davidstern” warnte auf dem Portal X vor einem Mangel an Blutkonserven zur Behandlung der Verletzten und rief dringend zu Blutspenden auf.
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