Warum die Lehre der Kirche zukunftsträchtig ist
Der heilige Augustinus ist schon zu Lebzeiten oft falsch verstanden worden
Quelle
Hl. Augustinus
Hl. Augustinus von Hippo
Von Thorsten Paprotny, 23. Juni 2019
Der heilige Augustinus ist schon zu Lebzeiten oft falsch verstanden worden. Falsch verstanden zu werden, ist immer bedauerlich. Der Gültigkeit der gewonnenen Einsichten tut das indessen keinen Abbruch. Der Name des Kirchenvaters fällt auch heute in den Diskursen über den “Geltungsverlust der kirchlichen Sexuallehre”. Auf der Frühjahrstagung der Deutschen Bischofskonferenz sprach der Freiburger Moraltheologe Eberhard Schockenhoff davon. Er stellte dort Thesen für eine vieldiskutierte Erneuerung und Revision der katholischen Moraltheologie vor, und diese Thesen ernteten auch begründeten theologischen Widerspruch, so etwa von Pater Engelbert Recktenwald. Dem heiligen Augustinus wurde von ihm ein folgenreiches “vergiftetes Bild der Sexualität” unterstellt. Schockenhoff warb für die Würdigung der “ekstatischen Struktur des sexuellen Begehrens” und für Aufgeschlossenheit gegenüber einer Pluralität von respekt- wie liebevollen Lebensformen.
Die Beweislast
Die Beweislast liegt bei den Befürwortern der “Ehe für alle”
Quelle
Die Beweislast liegt bei den Ehe-Umstürzlern
Wer die Legalisierung gleichgeschlechtlicher ‚Elternschaft‘ fordert, trägt die Beweislast zu zeigen, dass das Kindeswohl dadurch keinen Schaden leidet. Dieser Beweis ist aber bis heute nicht erbracht worden.“ Die Stiftung Zukunft CH lehnt die Einführung der „Ehe für alle“ und deren desaströse Folgen für die Gesellschaft und insbeondere das Kindeswohl entschieden ab. Lesen Sie die Vernehmlassungsantwort, die am 20. Juni bei der Rechtskommission des Nationalrats eingereicht wurde, im Wortlaut: Quelle/Vollständiger Text
Papstvorwort zu Texten von Benedikt VXI.
Papstvorwort zu Texten von Benedikt VXI. veröffentlicht
Wenn man die „Abhängigkeit zwischen Geschöpf und Schöpfer leugnet, diese Liebesbeziehung, dann verzichtet man im Grunde auf die wahre Grösse des Menschen, auf das Bollwerk seiner Freiheit und Würde.“ Das schreibt Papst Franziskus mit Blick auf marxistische Ideologien in seinem Vorwort zu dem neuen Buch Benedikts XVI. „Liberare la libertà – Fede e politica nel terzo millennio“.
Christine Seuss – Vatikanstadt
Das Buch „Die Freiheit befreien. Glaube und Politik im dritten Jahrtausend“ (Arbeitsübersetzung) erscheint an diesem Freitag in italienischer Sprache und versammelt bereits woanders erschienene Texte. Neben dem Sekretär des emeritierten Papstes, Erzbischof Georg Gänswein, wird auch der Präsident des Europäischen Parlaments Antonio Tajani bei der Vorstellung in Rom anwesend sein. Auf Deutsch liegt das Buch noch nicht vor. Die italienische Tageszeitung La Stampa hat das Vorwort von Papst Franziskus an diesem Sonntag gänzlich abgedruckt.
Vatikan nimmt zur „Gender-Frage“ im schulischen Umfeld Stellung
Der Vatikan kritisiert eine „Gender-Ideologie, die den Unterschied und die natürliche wechselseitige Ergänzung von Mann und Frau leugnet“ *UPDATE
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Kardinal Müller: Gender-Theorie blüht im ideologischen Vakuum auf
*Vatikan verurteilt Gender-Ideologie als “kulturelle und ideologische Revolution”
Genderismus: kathpedia
US-Pastor verheiratet an Zürcher Pride LGBTIQ-Paare
Vatikan nimmt zur „Gender-Frage“ im schulischen Umfeld Stellung
Der Vatikan kritisiert eine „Gender-Ideologie, die den Unterschied und die natürliche wechselseitige Ergänzung von Mann und Frau leugnet“. Gleichzeitig spricht er sich für einen Dialog mit der wissenschaftlich vorgehenden „Gender-Forschung“ aus. Das steht in einem Dokument der Bildungskongregation, das an diesem Montag veröffentlicht wurde.
Stefan von Kempis und Fabian Retschke – Vatikanstadt
In der Schule werde häufig ein Menschenbild vermittelt, das sich als neutral gebe, in Wirklichkeit aber dem Glauben und der richtig geleiteten Vernunft entgegenstehe. „Die anthropologische Desorientierung, die das kulturelle Klima unserer Zeit prägt, hat sicherlich dazu beigetragen, die Familie zu schwächen.“
Liebe und Verantwortung: Johannes Paul II.
Über den Sinn der ehelichen Liebe *UPDATE
Liebe und Verantwortung in deutscher Neuausgabe erschienen: BESTELLUNG
Vortrag: Liebe und Verantwortung
Radiovortrag Liebe und Verantwortung
Kurzbeschreibung
Mit dieser Neuausgabe wird das wichtige ethische Werk Karol Wojtyłas über den Sinngehalt der ehelichen Liebe einem breiten Leserkreis erneut zugänglich gemacht. Die von der menschlichen Erfahrung ausgehenden und auf das Wort Gottes hingeordneten personalistischen Reflexionen in “Liebe und Verantwortung” erleichtern das Verständnis der lehramtlichen Dokumente “Humanae vitae” und “Familiaris consortio”, sodass die anspruchsvolle Schönheit der Berufung zur Liebe, wie sie sich in Ehe und Familie verwirklicht, neu aufleuchtet.
Fribourg
Fribourg – Warum treue Katholiken in der Schweiz besonders auffallen
Weihbischof Alain de Raemy ist ein Freund klarer Worte und der missionarischen Seelsorge. Beides vermisst er in der Kirche in der Schweiz manchmal. Im Interview erläutert er die Herausforderung einer besonderen Kultur des Kompromisses.
Kilian Martin, 10. Juni 2019
„Der gesamte Staat lebt aus dem Kompromiss“, sagt Weihbischof Alain de Raemy über die Schweiz
Herr Weihbischof, überall in den deutschsprachigen Ländern verliert die Kirche an Gläubigen. Eine Umkehr zu Mission und Evangelisierung ist trotzdem von manchen nicht gewünscht. Wie nehmen Sie diese Auseinandersetzung wahr?
Die Geschichte vom heiligen Strohsack
Erzählt wird die Geschichte vom kleinen, runden, prallgefüllten Strohsack, der von den feinen weichen Strohsäcken verspottet wird
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Die Legende vom Heiligen Strohsack
Erzählt wird die Geschichte vom kleinen, runden, prallgefüllten Strohsack, der von den feinen weichen Strohsäcken verspottet wird. Wie er als “Ladenhüter” dann doch noch zum glücklichsten Strohsack aller Zeiten wird, beschreibt Johannes Bardill mit einfachen Worten und feinem Gespür. Die Aquarelle von Lukas Bardill fangen sensibel die Stimmung der Erzählung ein und setzen die verschiedenen Charaktere trefflich ins Bild.
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