Evangelium

18. Sonntag im Jahreskreis

Evangelium nach Johannes 6,24-35

Quelle: Evangelium Tag für Tag
Hl. Pierre – Julien Eymard: Tagesheiliger
Impuls zum 18. Sonntag im Jahreskreis: ‘Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis’

In jener Zeit als die Leute sahen, dass weder Jesus noch seine Jünger am Ufer das Sees waren, stiegen sie in die Boote, fuhren nach Kafarnaum und suchten Jesus.
Als sie ihn am anderen Ufer des Sees fanden, fragten sie ihn: Rabbi, wann bist du hierher gekommen?

Jesus antwortete ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Ihr sucht mich nicht, weil ihr Zeichen gesehen habt, sondern weil ihr von den Broten gegessen habt und satt geworden seid.
Müht euch nicht ab für die Speise, die verdirbt, sondern für die Speise, die für das ewige Leben bleibt und die der Menschensohn euch geben wird. Denn ihn hat Gott, der Vater, mit seinem Siegel beglaubigt.

Da fragten sie ihn: Was müssen wir tun, um die Werke Gottes zu vollbringen?

Jesus antwortete ihnen: Das ist das Werk Gottes, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat.

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Gedenktag der Hl. Marta von Betanien, Mittwoch, 29. Juli 2015

Evangelium nach Johannes 11,19-27

In jener Zeit waren viele Juden zu Marta und Maria gekommen, um sie wegen ihres Bruders zu trösten.
Als Marta hörte, dass Jesus komme, ging sie ihm entgegen, Maria aber blieb im Haus.
Marta sagte zu Jesus: Herr, wärst du hier gewesen, dann wäre mein Bruder nicht gestorben.
Aber auch jetzt weiss ich: Alles, worum du Gott bittest, wird Gott dir geben.

Jesus sagte zu ihr: Dein Bruder wird auferstehen.
Marta sagte zu ihm: Ich weiss, dass er auferstehen wird bei der Auferstehung am Letzten Tag.

Jesus erwiderte ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben. Glaubst du das?

Marta antwortete ihm: Ja, Herr, ich glaube, dass du der Messias bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll.

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Hl. Marta

Jüngerin Jesu

Christ_in_the_House_of_Mary_and_Martha* um 1 (?) in Betanien, heute al-Eizariya in Palästina
† im 1. Jahrhundert, nach der Legende bei Marseille oder in Tarascon in Frankreich

Nach dem Johannesevangelium war Marta die Schwester des Lazarus und der Maria von Betanien. Jesus war ein gern gesehener Gast im Haus der beiden Schwestern (vgl. Joh 11, 5). Marta scheint die Ältere gewesen zu sein; jedenfalls war sie es, die sich energisch um alles kümmerte (Lk 10, 40).

Aber als sie sich beklagte, dass Maria ihr nicht half, sagte Jesus zu ihr: “Nur eines ist notwendig” (Lk 10, 42; vgl. dazu auch unten “Maria von Betanien”). Zu Marta sagt Jesus aber auch, nachdem Lazarus gestorben war, das Wort: “Ich bin die Auferstehung und das Leben …”, und fragt sie: “Glaubst du das?” (Joh 11, 25-26).

Darauf antwortet Marta mit ihrem Bekenntnis zu Jesus als dem Messias und Gottessohn (Joh 11, 27). Es ist das einzige klare Messiasbekenntnis im Neuen Testament neben dem Messiasbekenntnis des Petrus in Cäsarea Philippi (Mt 16,16).

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Aufbruch in Gottes Zukunft:

Aufbruch in Gottes Zukunft: Die Endzeitrede Jesu und die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts

Aufbruch in Gottes ZukunftSchreckliche Erdbeben und das Atomunglück in Japan. Die Banken- und Wirtschaftskrise – eine Schreckensmeldung jagt die nächste. Die Zukunft der Welt erscheint düster. Doch: Nur Mut! Anhand der Endzeitrede von Jesus im Matthäus-Evangelium erläutert dieses Buch, warum wir trotz aller Katastrophenmeldungen hoffnungsvoll in die kommenden Jahre blicken können.

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Aufbruch in Gottes Zukunft: Die Endzeitrede Jesu und die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts
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Kommentar zum heutigen Evangelium

Hl. Augustinus (354-430), Bischof von Hippo (Nordafrika) und Kirchenlehrer
Kommentar zum Johannesevangelium, 24,1

Schöpfung xp“Er bedeckt den Himmel mit Wolken, spendet der Erde Regen und lässt Gras auf den Bergen spriessen” (Ps 147,8)

Die Wunder, die unser Herr Jesus Christus vollbracht hat, sind wirklich göttliche Werke. Sie richten den menschlichen Verstand darauf, Gott zu erkennen, ausgehend von dem, was sichtbar ist. Denn unsere Augen können ihn aufgrund seiner Beschaffenheit nicht sehen. Dazu kommt noch, dass die Wunder, die Gott wirkt, um das All zu beherrschen und seine gesamte Schöpfung einzurichten, dermassen von ihrem Wert verloren haben, da sie sich immer wiederholen, dass bald niemand mehr sich die Mühe macht zu bemerken, welch wunderbares und erstaunliches Werk er ins Leben ruft in einem jeden noch so kleinen Samenkorn.

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17. Sonntag im Jahreskreis

Evangelium nach Johannes 6,1-15

Galiläa

In jener Zeit ging Jesus an das andere Ufer des Sees von Galiläa, der auch See von Tiberias heisst.
Eine grosse Menschenmenge folgte ihm, weil sie die Zeichen sahen, die er an den Kranken tat.
Jesus stieg auf den Berg und setzte sich dort mit seinen Jüngern nieder.
Das Pascha, das Fest der Juden, war nahe.

Als Jesus aufblickte und sah, dass so viele Menschen zu ihm kamen, fragte er Philippus: Wo sollen wir Brot kaufen, damit diese Leute zu essen haben?
Das sagte er aber nur, um ihn auf die Probe zu stellen; denn er selbst wusste, was er tun wollte.
Philippus antwortete ihm: Brot für zweihundert Denare reicht nicht aus, wenn jeder von ihnen auch nur ein kleines Stück bekommen soll.

Einer seiner Jünger, Andreas, der Bruder des Simon Petrus, sagte zu ihm:
Hier ist ein kleiner Junge, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische; doch was ist das für so viele!
Jesus sagte: Lasst die Leute sich setzen! Es gab dort nämlich viel Gras. Da setzten sie sich; es waren etwa fünftausend Männer.
Dann nahm Jesus die Brote, sprach das Dankgebet und teilte an die Leute aus, soviel sie wollten; ebenso machte er es mit den Fischen.

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Lesung 16. Sonntag im Jahreskreis

Buch Jeremia 23,1-6

Weh den Hirten, die die Schafe meiner Weide zugrunde richten und zerstreuen – Spruch des Herrn.

Darum – so spricht der Herr, der Gott Israels, über die Hirten, die mein Volk weiden: Ihr habt meine Schafe zerstreut und versprengt und habt euch nicht um sie gekümmert. Jetzt ziehe ich euch zur Rechenschaft wegen eurer bösen Taten – Spruch des Herrn.

Ich selbst aber sammle den Rest meiner Schafe aus allen Ländern, wohin ich sie versprengt habe. Ich bringe sie zurück auf ihre Weide; sie sollen fruchtbar sein und sich vermehren.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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