Evangelium

Evangelium vom 9. November 2016

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes 2,13-22

tempelreinigung-xpHl. Roland von Hasnon  Tagesheiliger

Das Paschafest der Juden war nahe, und Jesus zog nach Jerusalem hinauf.
Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort sassen.
Er machte eine Geissel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus, dazu die Schafe und Rinder; das Geld der Wechsler schüttete er aus, und ihre Tische stiess er um.
Zu den Taubenhändlern sagte er: Schafft das hier weg, macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle!

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Ein Impuls zum Sonntag aus Maria Vesperbild

Zölibat und Himmel – Ein Impuls zum Sonntag aus Maria Vesperbild

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YouTube – Maria Vesperbild

Sie wollten sich unbedingt und ausschliesslich an die Heilige Schrift halten, und für Heilige Schrift hielten sie nur die Bücher, die ihnen die ältesten schienen. Die mündliche Überlieferung lehnten sie ab, sie glaubten deshalb nicht an die Existenz von Engeln, auch die Lehre von der Auferstehung der Toten und der Unsterblichkeit der Seele wiesen sie als nicht schriftgemäss zurück. Sie waren hochgebildet und standen den geistigen Strömungen ihrer Zeit durchaus aufgeschlossen gegenüber. In der Politik neigten sie im allgemeinen eher zu realistischen Kompromissen. Sie gehörten zur führenden Schicht, waren begüterte Intellektuelle. Sie besetzten die wichtigsten Priesterposten. Die Rede ist nicht von einer führenden Schicht in der Kirche unserer Tage, sondern von einer Gruppe, die zur Zeit Jesu einen bestimmenden Einfluss auf das religiöse Leben in Palästina ausübte: die Sadduzäer.

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32. Sonntag im Jahreskreis

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas 20,27-38

Hl. Leonhard – Tagesheiliger

In jener Zeit kamen einige von den Sadduzäern, die die Auferstehung leugnen, zu Jesus und fragten ihn:
Meister, Mose hat uns vorgeschrieben: Wenn ein Mann, der einen Bruder hat, stirbt und eine Frau hinterlässt, ohne Kinder zu haben, dann soll sein Bruder die Frau heiraten und seinem Bruder Nachkommen verschaffen.
Nun lebten einmal sieben Brüder. Der erste nahm sich eine Frau, starb aber kinderlos.
Da nahm sie der zweite,
danach der dritte, und ebenso die anderen bis zum siebten; sie alle hinterliessen keine Kinder, als sie starben.
Schliesslich starb auch die Frau.
Wessen Frau wird sie nun bei der Auferstehung sein? Alle sieben haben sie doch zur Frau gehabt.

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Ein Gott der Lebenden und nicht der Toten

Predigt – 32. Sonntag im Jahreskreis C (06.11.2016)
L1: 2 Makk 7,1-2.7a.9-14; L2: 2 Thess 2,16-3,5; Ev: Lk 20,27-38

Quelle
Papst Benedikt XVI. – In Gott ist Raum für den Leib
Eschatologie – Diverse Beiträge

Predigt – Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Im Evangelium spricht Jesus von der Wirklichkeit der Auferstehung von den Toten. Dies passt sehr gut in die Zeit nach Allerheiligen und Allerseelen, wo wir in besonderer Weise für unsere lieben Verstorbenen beten. Wir sind überzeugt von der Unsterblichkeit der Seele, die nach dem Tod weiterlebt. Entscheidend aber ist der Glaube an die Auferstehung des Leibes, denn nach Gottes Plan und gemäss seinen Verheissungen soll der ganze Mensch vollendet werden, wenn Jesus Christus wiederkommt in Herrlichkeit.

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“Bewahre die Welt vor Verfall, Unheil und Krieg”

Frau aller Völker, bewahre die Welt vor Verfall, Unheil und Krieg

Quelle, zenit.org, 4. November 2016, Peter von Steinitz
Engel – Diverse Beiträge

Impuls zum 32. Sonntag im Jahreskreis C — 6. November 2016

Im Evangelium des heutigen Sonntags streiten die Sadduzäer mit Jesus, weil sie, genauso wie die Pharisäer, seine Lehre nicht annehmen wollen. Die Pharisäer, die den rechten überlieferten Glauben haben, wollen nicht erkennen, dass Jesus den wahren Glauben gar nicht aufheben, sondern ihn vielmehr ergänzen und erfüllen will. Die Sadduzäer dagegen glauben an viele wesentliche Dinge nicht. So bestreiten sie die Existenz von Engeln, ja sie leugnen sogar das Leben nach dem Tod.

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Allerseelen – Evangelium nach Lukas – 7,11-17

‘Das Gedächtnis der Verstorbene am Allerseelentag geht auf den hl. Odilo von Cluny zurück’

Quelle
Hl. Odilo von Cluny

Das Gedächtnis der Verstorbene am Allerseelentag geht auf den hl. Odilo von Cluny zurück, der es im 10. Jahrhundert für die cluniazensischen Klöster eingeführt hat. Von dort breitete sich der Gedenktag aus; er wurde mancherorts zudem mit vielen Volksbräuchen ausgeschmückt.

Der geistliche Hintergrund dieses Totengedenkens ist in der geheimnisvollen Gemeinschaft der Kirche und der Gemeinschaft der Heiligen zu suchen. Die Kirche umfasst die Lebenden und die Toten, die Sünder und die Vollendeten, denn alle bilden den Leib Christi. Wenn die Lebenden für die Toten beten, können sie darauf hoffen, für sie Vergebung zu erlangen, da der Tod die Einheit des Leibes Christi nicht zerstören kann. Und was viel mehr ist: Die Auferstehung Christi hat den Stachel des Todes endgültig gebrochen und zunichte gemacht.

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Hochfest Allerheiligen

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus 5,1-12a

hochfest-allerheiligenbergpredigt-xpQuelle

In jener Zeit, als Jesus die vielen Menschen sah, die ihm folgten, stieg er auf einen Berg. Er setzte sich, und seine Jünger traten zu ihm.
Dann begann er zu reden und lehrte sie.
Er sagte: Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich.
Selig die Trauernden; denn sie werden getröstet werden.
Selig, die keine Gewalt anwenden; denn sie werden das Land erben.
Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; denn sie werden satt werden.
Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden.
Selig, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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