FSSPX – Schlusswort des Generalkapitels
“Wir hängen mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele am katholischen Rom, der Hüterin des katholischen Glaubens und der für die Erhaltung dieses Glaubens notwendigen Traditionen, am Ewigen Rom, der Lehrerin der Weisheit und Wahrheit”
Quelle
Antritts-Enzyklika Papst Pius X. – ‘E supremi apostolatus’
Zum Abschluss ihres Generalkapitels erinnert die Priesterbruderschaft St. Pius X. an die Bedeutung und Aktualität der Erklärung ihres Gründers Erzbischof Marcel Lefebvre vom 21. November 1974. Nach mehr als 50 Jahren der «Selbstzerstörung der Kirche» erweist sich diese weiterhin als genau zutreffend. Daher macht die Priesterbruderschaft St. Pius X. sie sich in ihrer Gesamtheit zu eigen.
«Wir hängen mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele am katholischen Rom, der Hüterin des katholischen Glaubens und der für die Erhaltung dieses Glaubens notwendigen Traditionen, am Ewigen Rom, der Lehrerin der Weisheit und Wahrheit. (…) Keine Autorität, selbst nicht die höchste in der Hierarchie, kann uns zwingen, unseren Glauben, so wie er vom Lehramt der Kirche seit 20 Jahrhunderten klar formuliert und verkündet wurde, aufzugeben oder zu schmälern. (…) Daher halten wir an allem fest, was von der Kirche aller Zeiten und vor dem modernistischen Einfluss des Konzils geglaubt und im Glauben und in den Sitten praktiziert wurde: im Gottesdienst, im Katechismusunterricht, in der Priesterausbildung, in den kirchlichen Einrichtungen und in allem, was in den Büchern kodifiziert wurde. So warten wir darauf, dass das wahre Licht der Tradition die Finsternis zerstreue, welche den Himmel des Ewigen Roms verdunkelt.»
Dogmatische Konstitution “Dei verbum” UPDATE
Dogmatische Konstitution “Dei verbum” – Über die göttliche Offenbarung
Dei verbum: Dogmatische Konstitution über die göttliche Offenbarung (Vollständiges Dokument)
II. Vatikanisches Konzil
Weitere Beiträge zum Thema
Konzil (193)
Jahr des Glaubens, Texte des 2. Vatikanischen Konzils
Rom, 21. November 2012, zenit.org
Papst Benedikt XVI. hat anlässlich des Jahrs des Glaubens und des 50-jährigen Jubiläums der Eröffnung des 2. Vatikanischen Konzils dazu aufgerufen, die Konzilstexte nochmals aufmerksam zu lesen. Wir dokumentieren als Beitrag zu diesem Wunsch des Heiligen Vaters jeweils thematisch ausgesuchte Texte in der offiziellen deutschen Version des Heiligen Stuhls.
Heilige Messe für die Migranten
Vatikanische Basilika, 11.00 Uhr, 6. Juli 2018
Quelle
Papst beklagt “Stillschweigen” in Migrationsdebatte
Heilige Messe für die Migranten – Predigt von Papst Franziskus
Kathedra-Altar, Petersdom
Freitag, 6. Juli 2018
“Die ihr die Armen verfolgt und die Gebeugten im Land unterdrückt […] Siehe, es kommen Tage […] da schicke ich Hunger ins Land, nicht Hunger nach Brot […] sondern danach, die Worte des Herrn zu hören” (Am 8,4.11).
Die Mahnung des Propheten Amos erweist sich heute noch von brennender Aktualität. Wie viele Arme werden heute verfolgt! Wie viele Kleine werden unterdrückt! Sie alle sind Opfer jener Wegwerfkultur, die mehrmals öffentlich angeklagt wurde. Und zu ihnen muss ich sehr wohl die Migranten und Flüchtlinge rechnen, die weiter an die Türen der Länder mit grösserem Wohlstand klopfen.
Frage der Kommunion für konfessionsverschiedene Ehepaare
Erzbischof Ludwig Schick zur Frage der Kommunion für konfessionsverschiedene Ehepaare
Quelle
Sieben Sakramente und das Credo
Erzbischof Ludwig Schick wird weiterhin alle Fragen, die konfessionsverschiedene Ehepaare betreffen, mit den Priestern im Priesterrat und in der Dekanekonferenz sowie bei Visitationen in den Gemeinden besprechen. Ihnen ist die Seelsorge an den Ehen und Familien aufgetragen, allgemein und speziell für die konfessionsverbindenden. Die Seelsorger sollen auf die konkrete Situation eines jeden einzelnen Christen sensibel eingehen und sie zu einer persönlichen Gewissensentscheidung für oder auch gegen den Empfang der heiligen Kommunion befähigen.
An die Bischöfe aus Nord-Brasilien
Ansprache von Benedikt XVI. an die Bischöfe aus Nord-Brasilien, anlässlich ihres “Ad-Limina-Besuches
Donnerstag, 15. April 2010
Quelle
An die Bischöfe der Brasilianischen Bischofskonferenz (Regionen “Nord I” und “Nordwesten”
Liebe Mitbrüder im Bischofsamt!
Euer »Ad-limina«-Besuch findet in einer Atmosphäre des Lobpreises und der österlichen Freude statt, die in der ganzen Kirche spürbar ist, die im Licht des auferstandenen Christus erstrahlt. Durch ihn hat die Menschheit den Tod überwunden, die letzte Etappe ihres Wachstums hinter sich gebracht und mit ihm einen Platz im Himmel erlangt (vgl. Eph 2,6). Nun kann Jesus diesen Weg aus freiem Entschluss noch einmal gehen und seinen Brüdern und Schwestern begegnen, wie, wann und wo er will. Es freut mich, euch fromme Hirten der Kirche Gottes in der Region »Norte 2« mit demselben Gruss begrüssen zu dürfen, den der auferstandene Herr an die Apostel und Freunde gerichtet hat: »Friede sei mit euch« (Lk 24,36).
Kommunion-Streit in Deutschland
Kardinal Müller kritisiert Mehrheit der deutschen Bischöfe
Quelle
CNA: Kommunionstreit: Kardinal Marx “überrascht über Schreiben aus Rom”
Interkommunion: – Rom widerspricht offenbar dem Vorstoss deutscher Bischöfe
Kardinal Gerhard Ludwig Müller wirft der Mehrheit der Deutschen Bischofskonferenz und Kardinal Reinhard Marx als Vorsitzendem eine Anbiederung an die Moderne vor. Sie sähen sich „als Trendsetter der katholischen Kirche auf dem Weg in die Moderne“, so Müller in einem Interview des US-Internetportals „Catholic World Report“.
Diese Bischöfe wollten alle Glaubenslehren reformieren, die dem zeitgenössischen gesellschaftlichen Konsens entgegenstünden. Um ihre Ziele zu erreichen, seien sie auch bereit, die Spaltung der Bischofskonferenz zu akzeptieren.
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