DOMRADIO-Bibelnacht startet
DOMRADIO-Bibelnacht startet – Wo Kardinal Woelki nachts die Bibel liest
24.01.2020
DOMRADIO-Bibelnacht startet – Wo Kardinal Woelki nachts die Bibel liest
Das gibt es sonst nirgendwo: Im nächtlichen Radioprogramm von DOMRADIO.DE wechseln sich Bibelkapitel mit und Kölner-Dommusik ab. Ein prominenter Sprecher ist der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki.
Mit der Bibel-Nacht bietet der Multimediasender aus dem Erzbistum Köln seinen Radiohörern ein in Deutschland einmaliges Nachtprogramm. Jede Nacht sind in der Zeit von 23 Uhr bis 6 Uhr verschiedene Kapitel aus dem Neuen Testament zu hören.
Matthäus 16
Die Zeichenforderung der Gegner Jesu
Die Zeichenforderung der Gegner Jesu
1 Da kamen die Pharisäer und Sadduzäer zu Jesus, um ihn zu versuchen. Sie forderten von ihm, ihnen ein Zeichen vom Himmel zu zeigen.
2 Er antwortete ihnen: Wenn es Abend wird, sagt ihr: Es kommt schönes Wetter; denn der Himmel ist feuerrot.
3 Und am Morgen sagt ihr: Heute kommt schlechtes Wetter, denn der Himmel ist feuerrot und trübt sich ein. Das Aussehen des Himmels wisst ihr zu beurteilen, die Zeichen der Zeit aber könnt ihr nicht beurteilen.
4 Diese böse und treulose Generation fordert ein Zeichen, aber es wird ihr kein anderes gegeben werden als das Zeichen des Jona. Und er liess sie stehen und ging weg.
Die blinden Jünger
5 Und die Jünger fuhren an das andere Ufer. Sie hatten vergessen, Brote mitzunehmen.
‘Holt die Bibel aus den Regalen’
Kenia – “Holt die Bibel aus den Regalen”
Quelle
Kinderbibel – Kirche in Not
Nairobi, Fidesdienst, 30. Januar 2020
„Es ist sehr wichtig, dass der Heilige Vater an das Wort Gottes erinnert, um alle, besonders die Christen und vor allem die Katholiken, daran zu erinnern, dass sie das Wort Gottes lesen, studieren und darüber meditieren sollen”, so Vorsitzende der Kenianischen Bischofskonferenz, Erzbischof Philip Anyolo von Kisumu , der als Apostolischer Administrator auch für Homabay verantwortlich ist, anlässlich des von Papst Papst Franziskus mit dem Apostolischen Schreiben “Aperuit Illis” eingeführten Bibelsonntags.
Erzbischof Anyolo forderte die Christen auf, ihre Bibeln nicht in den Regalen zu lassen, sondern das Lesen des Wortes zur täglichen Praxis zu machen und in der Kirche in Kenia, das Interesse am Lesen der Bibel wiederzubeleben.
Konnte Jesus lesen und schreiben?
Dass Jesus lesen konnte, steht für den Evangelisten Lukas ausser Frage
Von Pater Gregor Geiger OFM / “Im Land des Herrn. Franziskanische Zeitschrift für das Heilige Land”, 3. Februar 2020
“Ist das nicht der Sohn des Zimmermanns?” – Diese etwas abschätzige Frage stellten die Einwohner Nazarets, die über Jesu Weisheit staunten (Mt 13,54–55). Konnte der Zimmermannssohn aus dem abgelegenen winzigen Flecken Nazaret in Galiläa lesen und schreiben?
Die Frage stellt sich vielleicht der moderne Leser des Evangeliums, zumal wenn er bedenkt, dass “Zimmermann” nicht das ist, was wir heute unter Zimmerleuten verstehen, sondern eher ein einfacher Handwerker. Geht man in unserem mitteleuropäischen Kulturraum nur wenige Generationen zurück, so ist es gar nicht selbstverständlich, dass ein einfacher Handwerker lesen und schreiben konnte. Es ist also nicht weit hergeholt, diese Frage zu stellen.
Damit der Der Tag der Bibel nicht nur “einmal im Jahr” gefeiert wird
Vatikan – Damit der Der Tag der Bibel nicht nur “einmal im Jahr” gefeiert wird: Intiativen der Ortskirchen in aller Welt
Quelle
Apostolischen Schreiben „Aperuit Illis“
Vatikanstadt, Fidesdienst, 25. Januar 2020
“Der der Bibel gewidmete Tag soll nicht „einmal im Jahr“, sondern einmal für das ganze Jahr stattfinden. Wir verspüren nämlich die dringende Notwendigkeit, uns mit der Heiligen Schrift und dem Auferstandenen eng vertraut zu machen, der nie aufhört, das Wort und das Brot in der Gemeinschaft der Gläubigen zu brechen“, wünscht Papst Franziskus in seinem Apostolischen Schreiben „Aperuit Illis“ (Nr. 8), mit der der Papst den „Sonntag des Wortes Gottes“ eingeführt hat, der jeweils am dritten Sonntag im Jahreskreis und dieses Jahr am 26. Januar gefeiert wird. Der Einladung des Apostolischen Schreibens des Papstes folgen zahlreiche Diözesen und Pfarreien in aller Welt mit dementsprechenden Initiativen, von denen hier nur einige genannt werden sollen.
Römer 1
Die Gottlosigkeit der Heiden
18 Denn Gottes Zorn wird vom Himmel her offenbart über alles gottlose Leben und alle Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten.
19 Denn was man von Gott erkennen kann, ist unter ihnen offenbar; denn Gott hat es ihnen offenbart.
20 Denn sein unsichtbares Wesen – das ist seine ewige Kraft und Gottheit – wird seit der Schöpfung der Welt, wenn man es wahrnimmt, ersehen an seinen Werken, sodass sie keine Entschuldigung haben.
21 Denn obwohl sie von Gott wussten, haben sie ihn nicht als Gott gepriesen noch ihm gedankt, sondern sind dem Nichtigen verfallen in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert.
3. Sonntag im Jahreskreis A (26.01.2020)
Das Wort Gottes ist Fleisch geworden (Bibel-Sonntag)
L1: Jes 8,23b-9,3; L2: 1 Kor 1,10-13.17; Ev: Mt 4,12-23
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Gott spricht zu uns nach Menschenart! Er macht sich kund, er offenbart sich uns in seiner Liebe, und er spricht so zu uns, dass wir ihn verstehen können.
Am „Sonntag des Wortes Gottes“, auch Bibel-Sonntag genannt, dürfen wir in Dankbarkeit den Schatz des Wortes Gottes ehren, der uns in der Heiligen Schrift und der apostolischen Tradition geschenkt ist. Aber noch mehr: „Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt“ (Joh 1,14). Der Sohn Gottes, das ewige Wort, ist Mensch geworden. Im Menschen Jesus Christus, der zugleich in seiner Gottheit eins ist mit dem Vater und dem Heiligen Geist, spricht uns Gott ganz persönlich an. Gott zeigt sich uns mit einem menschlichen Angesicht. Sein Wort ist lebendig und kraftvoll; es ist Weisung für unser Leben.
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