Vom Zweifel zur Gewissheit
Wer sich auf Worte von Menschen oder auf seine eigene Meinung verlässt, ist gut beraten, seine Ansichten in Zweifel zu ziehen
Quelle
Die Gabe der Unterscheidung der Geister
Überlasst mir eure Sorgen
Pope’s Worlwide Prayer Network
Wer sich auf Worte von Menschen oder auf seine eigene Meinung verlässt, ist gut beraten, seine Ansichten in Zweifel zu ziehen. Wer aber auf Gottes Wort baut, darf den Zweifeln getrost den Laufpass geben; denn Gott lügt nicht. Das gibt freudige Gewissheit!
III. Berechtigtes Zweifeln
Gibt es eigentlich ein “berechtigtes Zweifeln”? Jawohl! Natürlich geht es nicht um Zweifel an Gottes Wort, sondern um Zweifel an unseren selbst gestrickten Überzeugungen, Ansichten und Gewohnheiten. Hieran zu zweifeln, ist durchaus legitim. Da bekennt sich jemand zu Christus, arbeitet fleissig auf christlichem Gebiet und meint, damit sei die Sache mit Gott in Ordnung. Es gibt solche, die sich sicher sind, dass sie in den Himmel kommen, aber doch in der Hölle enden werden. Ihre Gewissheit basiert auf ihrer eigenen Logik und wird sich darum als völlig wertlos erweisen (Mt 7,21–23). Wir brauchen eben nicht irgendeine Gewissheit, sondern die Gewissheit, die sich auf Gottes Wort stützt.
Lukas 22.31-34
Verschwörung gegen Jesus
Jesus kündigt seine Verleugnung durch Petrus an
31 Zu Petrus gewandt sagte Jesus: “Simon, Simon, pass auf! Der Satan ist hinter euch her, und Gott hat ihm erlaubt, die Spreu vom Weizen zu trennen.
32 Aber ich habe für dich gebetet, dass du den Glauben nicht verlierst. Wenn du dann zu mir zurückgekehrt bist, so stärke den Glauben deiner Brüder!
” 33 ‘Herr’, fuhr Petrus auf, ‘ich bin bereit, mit dir ins Gefängnis und sogar in den Tod zu gehen.’
34 Doch Jesus erwiderte: “Petrus, ich sage dir: Heute Nacht, noch ehe der Hahn kräht, wirst du dreimal geleugnet haben, mich zu kennen.” Weiterlesen
Markus 10.13 – Die Segnung der Kinder
Und er herzte sie und legte die Hände auf sie und segnete sie
Die Segnung der Kinder
13 Und sie brachten Kinder zu ihm, damit er sie anrühre. Die Jünger aber fuhren sie an.
14 Als es aber Jesus sah, wurde er unwillig und sprach zu ihnen:
Lasset die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn solchen gehört das Reich Gottes.
15 Wahrlich, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht empfängt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen.
16 Und er herzte sie und legte die Hände auf sie und segnete sie.
Erzbischof von Riga sieht Kriegsgefahr *UPDATE
Der katholische Erzbischof von Riga, Zbignevs Stankevics, sieht auch sein Heimatland Lettland durch den Aufmarsch russischer Truppen an der Grenze zur Ukraine in Gefahr
Quelle
Karlsamt
*”Ukraine braucht Deeskalation und humanitäre Hilfe”
Wenn Wladimir Putin die Ukraine angreife, “dann sind wir – die baltischen Länder – die nächsten, danach auch Polen”, sagte Stankevics am späten Samstagnachmittag in Frankfurt am Main. “Wenn es keinen Dialog gibt, wird es sehr gefährlich und kann zu einer Kriegssituation kommen”, betonte Stankevics (66), der Metropolit aller lettischen Diözesen ist.
Lettland sei zwar Nato-Mitglied. Dennoch mache ihm ein möglicher “Hybrid-Krieg” Sorgen. Unter hybrider Kriegsführung versteht man eine Mischung aus militärischen und nichtmilitärischen Mitteln wie Propaganda und Cyberangriffen, um ein Land zu destabilisieren. “Putin könnte einen Schritt machen, und dann noch einen und noch einen”, warnte der lettische Bischof.
Matthäus
Seht euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reissende Wölfe. An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen
Lutherbibel 1912
Matthäus 7.15 – Seht euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reissende Wölfe.
Unser Sonntag: Kann Gott trauern?
In dieser Betrachtung von Frau Prof. Gerl-Falkovitz geht es um die Bitterkeit Jesu, seine Psychologie, die zerschellten Hoffnungen Gottes. Mit Augustinus fragt sie: Sind wir drinnen? Sind wir draussen?
Quelle
Warum das Leiden zu Gott gehört
Jesus begegnet den weinenden Frauen von Jerusalem
Lesungen/Evangelium
Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz – Lk 4, 21-30
Mitten in die anhaltende Feststimmung des Neuen Jahres hinein lässt die Kirche ein Evangelium lesen, das einen groben Missklang enthält, etwas verstörend Hässliches. Die ersten spektakulären Heilungen Jesu sind geschehen, einige Apostel sind schon ausgewählt, die Menge schleppt die Kranken zu ihm.
Da: wie ein giftiges Rinnsal mischt sich ein Flüstern in den Glanz: Ist Jesus ein Hochstapler? Kennen wir nicht seinen Vater, den Zimmermann Joseph? Was masst er sich an – auch wenn er schön reden kann? Ist er nicht doch ein Schwätzer? Taten will man sehen, nicht Worte. Zeig, was du kannst!
Jesus selbst provoziert diese Stimmen, dabei wäre es ihm doch ein Leichtes gewesen, sich auszuweisen.
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