Der Tagespost-Adventskalender: Das neunte Türchen
Gott tröstet sein Volk – das sind auch wir! Gottes tröstliche Nähe verdeutlicht Jesus mit dem Bildwort vom Hirten, der alle Schäfe zurücklässt, um eines zu suchen

Quelle
Der Tagespost-Adventskalender: Das achte Türchen | Die Tagespost
Bibelverse über Hoffnung in schweren Zeiten: Trost aus der Bibel
Hannah Arendt: Was ist die “Vita Activa”? | EINFACH ERKLÄRT
09.12.2025
Redaktion
Liebe Leserinnen und Leser,
“Tröstet, tröstet mein Volk!” Dieser Ruf hallt durch die Jahrhunderte und kündigt Juden, Christen und allen Völkern der Erde das Kommen des sehnlich erwarteten Heilands an. Niemand weiß, wann Christus wiederkommt, aber dass er wiederkommen wird, ist ein göttliches Versprechen.
Ihre Franziska Harter
Chefredakteurin
Welt und Umwelt der Bibel / Libanon: Im Land der biblischen Zedern
Libanon – Im Land der biblischen Zedern – Bibelwerk/Bestellung

Welt und Umwelt der Bibel/Themenheften
Libanon – Wikipedia
Der Libanon ist ein Sehnsuchtsort in der Bibel, seine Zedern ein Bild für Stärke und Fülle. Das spiegelt etwa Psalm 93, wo “der Gerechte wächst wie die Zeder des Libanon” oder das Hohelied, das den Geliebten beschreibt wie “einen Brunnen lebendigen Wassers, das vom Libanon fließt”. Von Elija und Jesus wird erzählt, wie sie im Libanon Wunder wirken und lehren. Heute leben dort 18 Religionsgemeinschaften zusammen, was Reichtum und Herausforderung ist. Auf den Spuren der vielfältigen biblischen Traditionen nimmt die Ausgabe besonders die Maronitische Kirche, die größte im Libanon, in den Blick.
Welt und Umwelt der Bibel
Welt und Umwelt der Bibel / Die abenteuerliche Geschichte der Bibel

Quelle/Bestellung
Weitere Literatur: Zu ‘Welt und Umwelt der Bibel’
Die Texte der Bibel haben einen langen Weg zurück gelegt. 2000 Jahre? 3000 Jahre? Für viele biblische Erzählungen lässt sich das gar nicht genau sagen, denn ihre Anfänge liegen im Dunkel der Geschichte. Die Entstehung der Schriften bis ins 2. Jahrhundert hinein ist ein spannender Prozess. Nicht minder aufregend geht es danach weiter, als die Schriften abgeschrieben, weitergegeben und in immer neue Sprachen übersetzt werden. Und abenteuerlich wird es spätestens dann, als neugierige und glückliche Forschende der letzten zwei Jahrhunderte die frühesten Handschriften der Bibel in geradezu unmöglichen Entdeckungen ans Tageslicht gebracht haben. Am Text in den heutigen Bibeln haben viele Menschen mitgewirkt und viele Hände mitgeschrieben und es gab eine variantenreiche Vielfalt des heiligen Textes.
Bibliothek antiker jüdischer und christlicher Literatur
Bibliothek antiker jüdischer und christlicher Literatur: Texte aus der Entstehungszeit der Bibel


Diese dreibändige “Bibliothek” macht bedeutende literarische Schätze des antiken Judentums und des frühen Christentums für eine interessierte Leserschaft in aktuellen, allgemeinverständlichen Übersetzungen verfügbar. Eine leicht zugängliche Ausgabe dieser Literatur fehlt im deutschsprachigen Raum seit langem. Ein Team von 27 Autorinnen und Autoren hat daher unter der Herausgeberschaft von Jürgen Wehnert aus der Fülle jüdischer und christlicher Texte, die nicht in der Hebräischen Bibel und im Neuen Testament aufgenommen wurden, eine Auswahl getroffen, die aufgrund ihres Gedankenreichtums und ihrer sprachlichen Schönheit eine Neuentdeckung verdient. Den 40 Einzelwerken stehen informative Einleitungen voran, die Übersetzungen sind an den antiken Originaltexten neu erarbeitet und durch Anmerkungen erläutert. Entstanden ist so ein umfangreiches, spannendes Lesebuch, das überraschendes Licht auch auf die biblischen Schriften wirft.
Gottes Suche nach dem Glauben der Geschöpfe
Sonntags Lesung – Wenn auch der ungerechte Richter die Bitte erhört, wie barmherzig muss Gott dann erst sein? Es gilt also, sich stetig um Wachstum in Gebet und Glaube zu bemühen
Quelle
Unser Sonntag: Die Haltung der Kinder Gottes – Vatican News
18.10.2025
Das inständige Gebet ist ein bekanntes Motiv der christlichen Spiritualität. Das neutestamentliche Gleichnis vom ungerechten Richter und der unbequemen Witwe spricht aber nicht von einer bestimmten mystischen Gebetsform, sondern einfach von der beharrlichen Ausdauer im Beten. Um dies zu veranschaulichen, kommt es zu einer Gegenüberstellung der beiden Gestalten aus dem Gleichnis. Beide sind in der jüdischen Tradition sehr geläufig. Die Richter stehen im Alten Testament ständig unter Kritik wegen ihrer Ungerechtigkeit und der Beugung des Rechts zuungunsten der Schutzlosesten, die etwa kein Geld für Bestechung in Rechtssachen aufbringen können.


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