Corona Pandemie

Bagdad

Bagdad: Katholische Pfarrer spenden Gehälter für Corona-Betroffene

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Eucharistischer Weltkongress in Budapest setzt auch ostkirchliche Akzente
Vatikan: Louis Raphael i Sako

Chaldäischer Kardinal-Patriarch Mar Louis Raphael Sako betont “Hilfe und Solidarität zwischen Christen und Muslimen” in der Zeit der Corona-Pandemie

Bagdad, 27.04.20 (poi)

Die katholischen Pfarrer von Bagdad haben beschlossen, ihre aktuellen Gehälter für die am meisten von der Corona-Pandemie Betroffenen zu spenden. Der Beschluss wurde bei einer Versammlung der Pfarrer mit dem chaldäisch-katholischen Patriarchen, Kardinal Mar Louis Raphael Sako, und dessen Auxiliarbischöfen Shlemon Warduni und Basilios Yaldo getroffen. Bereits zuvor hatte der Kardinal-Patriarch seitens der Kirchenleitung 90.000 US-Dollar für die Hilfe an die “am meisten Betroffenen” zur Verfügung gestellt. Bei der Versammlung mit den Pfarrern unterstrich der Kardinal-Patriarch die Notwendigkeit, die Vorsichtsmassnahmen – Minimalabstand, sanitäre Vorschriften, von den Behörden angeordnete Schliessungen – penibel einzuhalten. Daher seien auch der Katechismus-Unterricht und alle Jugendaktivitäten ausgesetzt. Mar Louis Raphael Sako unterstrich die Notwendigkeit, noch mehr als bisher die “Social media” einzusetzen, um den Kontakt mit den Gläubigen aufrecht zu erhalten. Zugleich müsse aber auch auf die materiellen Bedürfnisse der in Not geratenen Familien geachtet werden.

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Fürchte dich nicht, hab Vertrauen

Papst Franziskus trauert um Tod brasilianischen Kardinals

Papst Franziskus hat am Montag seine Trauer über den Tod eines brasilianischen Kardinals ausgedrückt, der sich “leidenschaftlich für die Evangelisierung eingesetzt hat”

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Brasilien Fidesdienst
Marianisches Jahr in Brasilien
Baut eine brüderliche Welt

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Rio de Janeiro, 28. September 2021 (CNA Deutsch)

Papst Franziskus hat am Montag seine Trauer über den Tod eines brasilianischen Kardinals ausgedrückt, der sich “leidenschaftlich für die Evangelisierung eingesetzt hat”.

Der Papst würdigte Kardinal José Freire Falcão, den emeritierten Erzbischof von Brasília, in einem Telegramm am 27. September, einen Tag nachdem der 95-jährige Kardinal an den Folgen von COVID-19 gestorben war.

In seiner Botschaft an Erzbischof Paulo Cezar Costa, den derzeitigen Erzbischof von Brasília, sagte der Papst: “Ich vertraue den geliebten Kardinal der Barmherzigkeit Gottes an und erinnere mich an seine wertvolle Mitarbeit in den verschiedenen Organen des Heiligen Stuhls und an meine Begegnungen mit diesem Seelsorger, der sich leidenschaftlich für die Evangelisierung einsetzte.”

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Papst ‘Alter ist ein Privileg’

Alter ist “keine Krankheit”, sondern ein “Privileg”. Das hat der Papst an betagte italienische Priester der Lombardei geschrieben

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Basilika Santa Maria del Fonte

Anlass des Grusswortes war ein Priestertreffen in Caravaggio am Donnerstag, das zugleich den Abschluss einer Sitzung der regionalen Bischofskonferenz bildete. Es handelte sich um die siebte Ausgabe des “Regionalen Tages des kranken und alten Priesters”, an dem Priester, Bischöfe und Gläubige eine Messe in der Wallfahrtskirche Santa Maria del Fonte feierten.

“Ihr erlebt ein Lebensalter, das keine Krankheit, sondern ein Privileg ist”, wandte sich Papst Franziskus in seinem anlässlich des Priestertreffens verfassten Schreiben an alle anwesenden älteren Geistlichen. Franziskus verwies auf die biblischen Figuren Simeon und Anna: “Gerade wenn sie alt sind, tritt das Evangelium voll in ihr Leben ein, und indem sie Jesus in die Arme nehmen, verkünden sie allen die Revolution der Zärtlichkeit”.

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Peter Hahne sorgt im Erzgebirge für Aufregung

Pressemitteilung AG WELT – Peter Hahne sorgt im Erzgebirge für Aufregung

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Peter Hahne
Massen strömten zu Peter Hahne

13. September 2021, Thomas Schneider

Pressemitteilung AG WELT

Um ein Haar wäre die gottesdienstliche Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft Weltanschauungsfragen (AG WELT) mit dem bekannten TV-Moderator Peter Hahne (Berlin) am 12. September im erzgebirgischen Sehmatal-Neudorf ins Wasser gefallen. Der Pächter des Anwesens „Erzgebirgshof Bethlehemstift Neudorf“, Jens Köhler, teilte Ende August dem Veranstalter mit, dass er Abstand davon nehme, die Veranstaltung durchzuführen und begründete seine Entscheidung mit den von der „Diakonie Erzgebirge“ – dem Eigentümer des Freigeländes – auferlegten Regeln. Dazu zählten, wie Köhler schreibt, eine „generelle Maskenpflicht“ und „da über 100 Gäste zu erwarten sind: nur Genesene und Geimpfte“. Auch die Verbreitung „politischer Sichtweisen“ habe man verboten. Abschließend schreibt Köhler: „Es tut mir leid, aber der Erhalt unserer Einrichtung ist uns wichtiger, als die Verkündigung des Wortes Gottes.“ In einer weiteren Email suchte Köhler dann wohl seine Aussage mit den Worten zu relativieren: „…der Erhalt unserer Einrichtung ist uns wichtiger, als eine christlich-politisch geprägte Veranstaltung“.

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Papst: Pandemie hat Verwüstung gesät und Spannungen verstärkt

“Die Pandemie ist leider noch nicht überwunden, und ihre wirtschaftlichen und sozialen Folgen, insbesondere für die Ärmsten, sind schwerwiegend”

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Papst: “Wir leben in einem kritischen Moment der Geschichte”

“Die Pandemie ist leider noch nicht überwunden, und ihre wirtschaftlichen und sozialen Folgen, insbesondere für die Ärmsten, sind schwerwiegend.” Das sagte Papst Franziskus an diesem Samstagmittag einer Delegation der vom ehemaligen französischen Premierminister Jean-Pierre Raffarin gegründeten Stiftung “Leaders pour la Paix”.

Mario Galgano – Vatikanstadt

Der Papst empfing die 16-köpfige Delegation im Vatikan. Ihren Teilnehmern legte er ans Herz, die Folgen der Gesundheitskrise nicht zu unterschätzen. “Sie hat die Menschheitsfamilie nicht nur um so viele Leben gebracht, von denen jedes einzelne kostbar und unwiederholbar ist; sie hat auch viel Trostlosigkeit gesät und die Spannungen verstärkt”, fügte Franziskus an.

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Kardinal Burke: ‘Tiefe Dankbarkeit’

“Tiefe Dankbarkeit”: An Covid-19 erkrankter Kardinal Burke wendet sich an Gläubige

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Von AC Wimmer

St. Louis, 29. August 2021 (CNA Deutsch)

Der vorübergehend künstlich beatmete Kardinal Raymond Burke hat sich zu Wort gemeldet und berichtet, dass er sich von seiner Erkrankung mit Covid-19 so weit erholt habe, dass er wieder in einem “normalen” Krankenbett liegt.

“Ich wurde von der medizinischen Intensivstation in ein Krankenzimmer verlegt, wo die Ärzte, Krankenschwestern und zahlreichen Mitarbeiter des Krankenhauses für eine aufmerksame, hervorragende und beständige medizinische Versorgung gesorgt haben”, so Burke.

In einem auf den gestrigen Samstag datierten Dankesschreiben wendet sich der 73 Jahre alte Prälat an das medizinische Personal und die zahlreichen Gläubigen, die weltweit für ihn beteten.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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