China/Asien Osteuropa

Pakistan

Pakistan – Sondereinsätze der Polizei in der Umgebung christlicher Kirchen und Einrichtungen an Weihnachten

Quellen

Islamabad, Fidesdienst, 19. Dezember 2018

Im Stadtgebiet Islamabad-Rawalpindi sollen über 1.500 Polizisten während der Weihnachtszeit die Sicherheit von Kirchen und christlichen Einrichtungen und deren Umgebung gewährleisten. Ähnliche Bestimmungen gelten für andere grosse Städte in Pakistan, wie Karachi und Lahore, in denen terroristische Bedrohungen vermieden werden sollen. Der von den Polizeibehörden angeordnete Sondereinsatz zum Schutz der religiösen Einrichtungen an Weihnachten in Pakistan wurde bereits auf den Weg gebracht und die Polizeieinheiten haben begonnen Kirchen und kirchliche Einrichtungen zu besichtigen und angemessene Schutzmassnahmen vorzubereiten.

Weiterlesen

Hunderte Christen im Iran und China festgenommen

Auch in Europa wächst die “höfliche Christenverfolgung”, warnen Papst Franziskus und der Schweizer Bischof Vitus Huonder

Quelle

Von CNA Deutsch/EWTN News

Vatikanstadt, 12. Dezember 2018 (CNA Deutsch)

Während der Papst und andere Religionsoberhäupter zum 70. Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte diese Woche einen besseren Schutz der Grundrechte gefordert haben, wurden sowohl im Iran als auch in China mehr als 100 Christen festgenommen. Aber auch in Europa wächst die “höfliche Verfolgung” und Intoleranz gegen Christen, warnen Papst Franziskus und der Schweizer Bischof Vitus Huonder.

Die Erklärung der Vereinten Nationen, die am 10. Dezember 1948 verkündet wurde, bekräftigt, dass “jeder das Recht auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit hat”.

Weiterlesen

China *UPDATE

China: Kritik wegen Handel mit Organen von Hingerichteter – Britischer Transplantationsmediziner spricht von Verstoss gegen die Menschenrechte

Quelle
Ethikerin: Keimbahneingriff für Forschung ein Schlag ins Gesicht
*Kritik der Medien und vieler Wissenschaftler nicht glaubwürdig

Führende britische Transplantationschirurgen haben China beschuldigt, jährlich Organe von Tausenden hingerichteten Häftlingen zu verkaufen. In einer Stellungnahme verurteilte die British Transplantation Society (http://www.bts.org.uk/) diese Praktiken als nicht akzeptabel und sprach von einem Bruch der Menschenrechte. Inzwischen gibt es „Transplantationstouristen” aus Europa und Asien, die sich in China um Organe bemühen. Der kurze Zeitraum zwischen Anmeldung eines Organempfängers und der Lieferung der Organe von oftmals weniger als einer Woche deute darauf hin, dass die Todeskandidaten gezielt ausgesucht würden. Vertreter der chinesischen Regierung haben Letzteres zurückgewiesen, berichtet das Deutsche Ärzteblatt (Online, 19. April 2006). Auch die Verwendung von Organen von Hingerichteten erfolge nur in wenigen Ausnahmefällen und nur mit (vorheriger) Zustimmung des Hingerichteten und der Angehörigen, so ein Sprecher des Gesundheitsministeriums. Für Stephen Wigmore, den Leiter der Ethikkommission der BTS, sei die Verwendung von Organen Verstorbener in grossem Massstab unbestreitbar, so Wigmore gegenüber der BBC.

Weiterlesen

Der barfüssige Anwalt

Eine Szene wie aus einem Thriller UPDATE

Chen Guangcheng
Kardinal Zen spricht Klartext

Kardinal Zen erhält Preis der Frankfurter Stephanus-Stiftung
‘Not der Untergrundpriester in China’
Kardinal Zen kritisiert weiter den China-Kurs von Franziskus scharf

Eine Szene wie aus einem Thriller: An einem Morgen im April 2012 klettert Chinas bekanntester Menschenrechtsaktivist, der blinde Chen Guangcheng, über die Mauern seines schwer bewachten Hofes und entflieht seinem Hausarrest. Tage später taucht er in der Pekinger US-Botschaft auf. Es folgt ein wochenlanges diplomatisches Gezerre zwischen den Regierungen beider Länder, bis Chen endlich ausreisen darf. Jetzt erzählt er seine Geschichte. Es ist die fesselnde Geschichte eines Mannes, der unermüdlich für Gerechtigkeit kämpft, und zugleich ein schonungsloser Bericht über die erschreckenden Zustände in China.

Weiterlesen

‘Chinesischer Menschenrechtsaktivist Chen Guangcheng’

Menschenrechtler: Abkommen zwischen Vatikan und China ist ein ‘Schlag ins Gesicht’

Quelle
Magazin “Public Discourse”

Von CNA Deutsch/EWTN News

Washington, D.C. , 28 November 2018 (CNA Deutsch)

In einer scharfen Kritik hat der chinesische Menschenrechtsaktivist Chen Guangcheng das Abkommen des Vatikans mit der Volksrepublik China über die Auswahl und Ernennung von Bischöfen als “absurd” bezeichnet.

Das im September verabschiedete Abkommen ist “ein Schlag ins Gesicht für Millionen von Katholiken und andere religiöse Menschen in China, die unter der Kommunistischen Partei (KP) echte Verfolgung erlitten haben”, schreibt Chen in einem am 26. November Aufsatz in dem Magazin “Public Discourse”.

Weiterlesen

Pakistan – Freilassung von Asia Bibi

Pakistan – Freilassung von Asia Bibi: “Wir müssen den Richtern zu ihrem Mut zur Wahrheit gratulieren”

Quelle
Deutschland: „Ernsthaft bereit, Asia Bibi aufzunehmen“
Pakistan: Parlamentarier aus aller Welt fordern sichere Ausreise für Asia Bibi

Islamabad, Fidesdienst, 13. November 2018

“Im Falle von Asia Bibi war es nicht leicht, im pakistanischen Kontext ein ehrliches und unabhängiges Urteil zu fällen, wo die Menschen aufgrund der Emotionalität nicht immer bereit sind, sich mit der Wahrheit zu konfrontieren. Der Oberste Gerichtshof hat den Fall sorgfältig geprüft und ein unanfechtbares Urteil gefällt. Wir müssen den Richtern zu ihrem Mut zur Wahrheit gratulieren. In diesem Fall war es das Oberste Gericht, das Asia Bibi freigesprochen hat; Papst Franziskus hat sich darauf beschränkt, für sie und für alle unschuldigen Opfer, die wegen ihres Glaubens verfolgt wurden, zu beten”, so Pfarrer Bonnie Mendes aus Faisalabad, langjähriger Präsident von Caritas Asia, zum Aufsehen, das der Fall der 2010 wegen Blasphemie zum Tode verurteilten Christin, die am vergangenen 31. Oktober vom Obersten Gerichtshof freigesprochen wurde, immer noch erregt.

Weiterlesen

Der Bischof, der eine hundertfache Ernte eingefahren hat!

Viele Bischöfe verbringen ihre Tage damit, sorgfältig die Leitung und Verwaltung der ihnen anvertrauten Diözesen zu planen

Quelle
Pastorale Konstitution ‘Gaudium et spes’

Miao, 7. November 2018 (CNA Deutsch)

Viele Bischöfe verbringen ihre Tage damit, sorgfältig die Leitung und Verwaltung der ihnen anvertrauten Diözesen zu planen.

Nicht so Bischof George Pallipparambil der indischen Diözese Miao. Er sagt, dass in seinem Bistum Gott die Planung macht. Und seine Aufgabe, sagt er, ist es, auf Gott zu hören – und ihm zu antworten.

Offiziell existiert seine Diözese erst seit 2005. Aber Bischof Pallipparambil kümmert sich seit fast vier Jahrzehnten um seine Gemeinde im ländlichen Nordosten Indiens und beobachtet, wie sie von 900 getauften Katholiken im Jahr 1979 auf mehr als 90.000 heute wächst, fast 20 Prozent der lokalen Bevölkerung.

Als er ankam, hatte er keinen Plan, keine Kirche, kein Pfarrhaus. Auf die Frage, wie das alles zustande kam, sagt er gegenüber CNA ganz einfach: “Gott hat es getan.”

Weiterlesen

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel