China/Asien Osteuropa

“Momentan wird alles gebraucht”

Cordula Wasser von Malteser International über die Taifun-Katastrophe auf den Philippinen

Die Tagespost, 11.11.2013, von Clemens Mann

Taifun “Haiyan” hat am Freitag die Philippinen getroffen. Von Tausenden von Opfern ist die Rede. Welches Bild haben Sie jetzt am dritten Tag nach der Katastrophe?

Die Katastrophe hat Ausmasse entwickelt, die vergleichbar mit dem Tsunami 2004/2005 in Indonesien und Sri Lanka sind. Die Inseln Samar und Leyte sind weitgehend zerstört, die ganze Infrastruktur ist zusammengebrochen. Man geht von mehr als zehntausend Toten aus. Es ist eine absolute Katastrophe für die Überlebenden.

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Papst: “Seid grosszügig in der konkreten Hilfe!”

Aufruf zur tatkräftigen Hile für die Taifunopfer

Papst Franziskus hat am Dienstagmorgen in seiner täglichen Twitterbotschaft zur tatkräftigen Hilfe für die Taifunopfer auf den Philippinen aufgerufen.

Mit der Botschaft “Beten wir für die Philippinen, Vietnam und die ganze Region, die vom Taifun Haiyan betroffen ist. Seid grosszügig in der konkreten Hilfe” richtete er sich an die über 10 Millionen Follower auf seinem Twitter-Kanal.

Die Hilfe der internationalen Caritas ist mittlerweile angelaufen, gestaltet sich jedoch aufgrund zerstörter Strassen und Brücken sehr schwierig. In der mit am schwersten betroffenen Provinz Leyte konnten Caritas-Mitarbeiter bereits Lebensmittel, Wasser, Wasserentkeimungstabletten und Zeltplanen an Bedürftige verteilen.

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Philippinen: Unsägliche Zerstörung

Es ist der schlimmste Taifun, der jemals die Philippinen heimgesucht hat

Zehntausend Tote, zahlreiche Obdachlose und Vermisste ist die traurige Bilanz nach der Spur der Verwüstung, die der Taifun Haiyan auf dem Inselstaat hinterlassen hat. An den Küstenstreifen machten tsunamiartige Flutwellen ganze Strassenzüge dem Erdboden gleich, Orkanwinde von 300 Stundenkilometern Stärke zerstörten selbst feste Häuser, in denen Menschen Schutz suchten, bis auf die Grundmauern. Die Gewalt des Sturms sei unvorstellbar gewesen, berichtet Pater Giovanni Re im Interview mit Radio Vatikan. Er ist für die päpstlichen Missionswerke (PIME) auf den Philippinen:

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Philippinen: Beten für die Opfer

Die Philippinische Bischofskonferenz hat zu einem achttägigen Gebet für die Opfer des Taifuns “Haiyan” aufgerufen

Alle Messen von diesem Montag bis zum 19. November würden landesweit für die Tausenden von Todesopfern sowie für die Überlebenden gefeiert. Das sagte der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Erzbischof Socrates Villegas. Derweil haben bisher 22 Staaten sowie die EU und Taiwan der Regierung in Manila Hilfe angeboten. Die offizielle Zahl der identifizierten Todesopfer des Taifuns liegt bei 255; doch die wirkliche Zahl liegt sicher weit höher, weil viele Ortschaften noch gar nicht erreichbar sind. Experten gehen

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Vatikan/Philippinen

 Papst spendet 150.000 Dollar Soforthilfe

Philippinen: Beten für die Opfer

Der Papst hat 150.000 Dollar an die Opfer des Taifun Haiyan auf den Philippinen gespendet. Das gab der Päpstliche Rat Cor Unum an diesem Montag bekannt. Der Betrag solle auf die Ortskirchen in den Regionen aufgeteilt werden, die am stärksten vom Unglück betroffen sind, und dort den Obdachlosen und den Opfern der Überschwemmung zugute kommen. Die päpstliche Spende sei ein Ausdruck der gedanklichen Nähe und des väterlichen Zuspruchs. Am vergangenen Wochenende hatte der Taifun Haiyan mit ungewöhnlicher Wucht die

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Das ewige Leben und der Glaube an die Auferstehung

Franziskus: Das ewige Leben ist keine einfache Verschönerung des aktuellen

Quelle
KathTube

Es übersteigt unsere Vorstellungskraft, da Gott uns ständig mit seiner Liebe und mit seiner Barmherzigkeit erstaunt. Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 10. November 2013

In seiner Ansprache zum Angelus ging Papst Franziskus vom Evangelium des 32. Sonntags im Jahreskreis (Lk 20,27-38) zur Frage nach der Auferstehung der Toten aus. Einige Sadduzäer hätten sich an Jesus mit diesem Thema gewandt, um ihn ich Schwierigkeiten zu bringen und den Glauben an die Auferstehung der Toten ins Lächerliche zu ziehen. Eine Frau hätte einst sieben Ehemänner gehabt, die nacheinander verstorben seien. So fragten sie Jesus: “Wessen Frau wird sie nun bei der Auferstehung sein? Alle sieben haben sie doch zur Frau gehabt” (V. 33).

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Kardinal Koch in Korea

“Papst will Zusammenarbeit mit ÖRK vertiefen”

Kardinal Kurt Koch 2012Papst Franziskus will die Zusammenarbeit mit dem Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) vertiefen. Das kündigt der vatikanische Ökumene-Verantwortliche, Kurienkardinal Kurt Koch, bei der Vollversammlung des ÖRK in Südkorea an. Die katholische Kirche ist nicht Mitglied in dem Rat, ist aber seit Jahren bei den Versammlungen durch Papstgesandte vertreten. Im Gespräch mit Radio Vatikan sagt Kardinal Koch, was sich bei der Zusammenarbeit zwischen der katholische Kirche und dem Kirchenrat ändern könnte.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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