‘Ein Geschenk für ganz Indien’
“Die Heiligsprechung von Mutter Teresa im Heiligen Jahr ist ein Geschenk für ganz Indien”
So der Erzbischof von Kalkutta, Msgr. Thomas D’Souza
“Wir werden dieses Jahr ein besonderes Weihnachtsfest feiern. Wir freuen uns sehr über die Nachricht von der bevorstehenden Heiligsprechung von Mutter Teresa von Kalkutta. Dafür sind wir Gott und Papst Franziskus zutiefst dankbar. Unter der katholischen Glaubensgemeinschaft Kalkuttas herrscht heute grosse Begeisterung”, so Erzbischof Thomas D’Souza von Kalkutta.
“Wir haben viele Jahre auf dieses Ereignis gewartet”, der Erzbischof weiter, “Für uns ist Mutter Teresa unsere heilige. Die Heiligsprechung von Mutter Teresa ist ein Geschenk für Kalkutta, für die Kirche und für ganz Indien. Es könnte dafür keinen besseren Moment geben, als dieses Jahr der Barmherzigkeit: Mutter Teresa war die Heilige der Barmherzigkeit und des Mitgefühls und hat dies in jedem Augenblick ihres Lebens so gelebt. Sie hatte Mitgefühl für alle Menschen aber vor allem für Kranke und Arme. Heute lehrt sie uns, dass wir die Barmherzigkeit in den Mittelpunkt des kirchlichen Handelns stellen müssen. Wir fühlen uns von ihr inspiriert und ihre Figur wird uns das ganze Heilige Jahr über begleiten”.
Südkorea – Kardinal Yeom
Kardinal Yeom: “Besuch der Delegation in Nordkorea ist ein Ausgangspunkt für bessere Kommunikation”
Seoul, Fides-Dienst, 09. Dezember 2015
“Der offizielle Besuch in Nordkorea ist von grosser Bedeutung, da dieses Mal auch zahlreiche Prälaten aus Südkorea dabei waren. Ich hoffe, dass dies ein guter Ausgangspunkt für eine bessere Kommunikation zwischen Süd und Nord sein wird”, so der Erzbischof von Seoul, Kardinal Andrew Yeom Soo-jung, in einem Kommentar zum jüngsten Besuch einer 17köpfigen kirchlichen Delegation in Nordkorea. Priester und Bischöfe, die der Delegation angehörten, feierten einen Gottesdienst in der Changchung-Kathedarale in Pjöngjang, bei dem 70 nordkoreanische Katholiken anwesend waren.
“Unsere Bemühungen um eine Kontaktaufnahme mit Nordkorea gehen auf das Jahr 2000 zurück, als der damalige Bischofsvikar für Soziales Nordkorea besuchte. Im Jahr 2003 kamen Katholiken aus Nordkorea zu uns und wir feierten erstmals nach 58 Jahren gemeinsam einen Gottesdienst in der Myeongdong-Kathedrale”, so der Kardinal der im Mai 2014 als erster Erzbischof von Seoul, das Industriegebiet Kaesong im Grenzgebiet.
Papst trifft Chinesen in der Toskana
Die Papstreise in die Toskana am 10. November wird eine stark soziale Färbung haben
Quelle
Vatikanische Delegation zu Verhandlungen in Peking
Wilde Schwäne
Die Papstreise in die Toskana am 10. November wird eine stark soziale Färbung haben. Das geht aus dem Programm hervor, das jetzt in Florenz bekannt wurde. In Prato wird sich Franziskus zunächst mit Unternehmern und Arbeitern treffen; viele davon sind Chinesen. In Florenz wiederum wird er mit Obdachlosen und Armen in einer Caritasmensa zu Mittag essen. Der Besuch gilt vor allem der Teilnahme am Nationalkongress der italienischen
Synode
Synode: Parolin bestätigt: “Der Papst wird eine apostolische Exhortation verfassen”
Zum Abschluss der Tagung anlässlich der 50-Jahr-Feier der Promulgierung von “Nostra Aetate” thematisierte der Staatssekretär auch die Reise nach Afrika, den IS und die diplomatischen Beziehungen mit China.
Vatikanstadt, 29. Oktober 2015, zenit.org, Redaktion
Die Synode, die Papstreise nach Afrika, die Gewalt im Mittleren Osten und die diplomatischen Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und China zählten zu den Themen eines Gesprächs zwischen den Journalisten und Kardinal Parolin am Ende des internationalen Kongresses an der Gregorianischen Universität anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums von “Nostra Aetate“.
Zu Beginn bildeten Fragen von aktueller Brisanz den Mittelpunkt des Interesses der Chronisten. In Bezug auf die Möglichkeit der Promulgierung einer apostolischen Exhortation durch Papst Franziskus im Lichte der soeben beendeten Synode zum Thema Familie bestätigte Kard. Parolin, dass diese zu erwarten sei. Ebenso teilte er mit, den Zeitplan für die Veröffentlichung des Dokumentes zwar nicht zu kennen, jedoch insofern mit keiner “allzu langen Wartezeit“ zu rechnen sei, als “man das Eisen schmieden soll, so lange es heiss ist“.
Vom Christsein in einer globalisierten Welt
Glaube Liebe Hoffnung: Vom Christsein in einer globalisierten Welt
Luis Antonio Tagle, Jahrgang 1957, ist Erzbischof von Manila und Primas der Philippinen. Er gehörte zu den letzten Bischöfen, die Benedikt XVI. wenige Wochen vor seinem Rücktritt zu Kardinälen erhob. Wegen seiner charismatischen Ausstrahlung, seiner Vielsprachigkeit und seiner menschlichen Wärme gilt Tagle als einer der wichtigsten Hoffnungsträger der Neuevangelisierung.
“Wie kann ein Buch, das mit den Irrungen und Wirrungen unserer Zeit schonungslos abrechnet, zugleich so aufbauend, so anspornend, so ermutigend sein? Es muss daran liegen, dass Tagle aus tieferen Quellen schöpft als unsereiner.”
Markus Günther
“Der Friede sei mit euch!”
Eucharistie: Brot des Lebens für den Frieden der Welt
Botschaft der XI. Ordentlichen Vollversammlung der Bischofssynode
Liebe Mitbrüder im Bischofs- und Priesteramt,
liebe Schwestern und Brüder,
1. “Der Friede sei mit euch!” Im Namen des Herrn, der am Abend des Ostertages plötzlich im Abendmahlsaal zu Jerusalem erschienen ist, wiederholen wir: “Der Friede sei mit euch!” (Joh 20, 21). Möge das Geheimnis seines Todes und seiner Auferstehung euch trösten und euch den Sinn eures ganzen Lebens erschliessen. Möge er euch in der Freude der Hoffnung bewahren! Denn Christus lebt in seiner Kirche, er bleibt bei uns alle Tage bis zum Ende der Welt, wie er es uns verheissen hat (vgl. Mt 28, 20). Im Allerheiligsten Sakrament der Eucharistie schenkt er sich uns selbst dahin mit der Freude, wie er zu lieben, indem er uns dazu beauftragt, seine siegreiche Liebe mit unseren Brüdern und Schwestern auf der ganzen Welt zu teilen. Das ist die froh machende Botschaft, die wir euch, liebe Schwestern und Brüder, am Ende der Bischofssynode über die heilige Eucharistie, verkünden.
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