“Katholische Kürbisse” und der Kult von Allerheiligen
Zwischen Himmel und Erde: “Katholische Kürbisse” und der Kult von Allerheiligen
Von Alexander Folz
Goslar – Mittwoch, 1. November 2023
Viele fragen sich, ob an Allerheiligen die Geschäfte geöffnet sind. Doch für Heiner-Matthias Lünig aus Goslar ist dieses Hochfest eines der wichtigsten — und schönsten — des ganzen Jahres. Als gläubiger Katholik ist es für ihn von großer Wichtigkeit, diejenigen zu ehren, die bereits die Herrlichkeit des Himmels erreicht haben.
Grundsätzlich umschließen die Feierlichkeiten drei Tage, nämlich den Christkönigssonntag, Allerheiligen und Allerseelen. Die Kirche feiert zuerst Christus als König, Herrscher und Quelle aller Heiligkeit. An diesem Fest kommt der Aspekt, dass Christus als Opfergabe sich am Kreuz hingegeben hat, zum Ausdruck. Durch sein Sühneopfer gibt Christus die Möglichkeit, nach dem Sündenfall, die persönliche Heiligkeit zu erlangen.
15. August – Was der Volksmund “Maria Himmelfahrt” nennt
Die Bedeutung des Fests Mariä Himmelfahrt erklärt der Theologe Hubert Weber
Vor über 60 Jahren verkündete Papst Pius XII. das Dogma von der “leiblichen Aufnahme Marias in den Himmel”. Was im Volksmund “Maria Himmelfahrt” genannt wird, sei etwas anderes als “Christi Himmelfahrt”, erklärt der Theologe Hubert Philipp Weber.
Am 15. August feiert die Kirche das “Hochfest der leiblichen Aufnahme Marias in den Himmel”. Das Dogma wurde am 1. November 1950 von Papst Pius XII. durch die Bulle “Munificentissimus Deus” verkündet. Es drückt aus, dass Maria “nach der Vollendung ihres irdischen Lebenslaufes mit Leib und Seele zur himmlischen Herrlichkeit aufgenommen worden ist”.
Mariae Himmelfahrt
Im Vatikan ist Maria Himmelfahrt am 15. August ein Feiertag – aber auch in Österreich und Teilen Deutschlands, in Belgien, Liechtenstein, Polen, Portugal und Spanien. Gefeiert wird die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel, es ist eines der ältesten Marienfeste der Christenheit
15. August: Maria Himmelfahrt feiert den Sieg über den Tod – Vatican News
“Als Erste empfing sie von Christus die Herrlichkeit”: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
Mariae Himmelfahrt – mit Kräuterweihe – YouTube
radio horeb – YouTube
Kräutersegnungen zu Mariä Himmelfahrt
Maria Himmelfahrt
Von der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel berichtet das Neue Testament zwar nichts, doch lässt sich der Glaube daran schon in der frühen Christenheit belegen. Papst Pius XII. verkündete die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel 1950 als bisher letztes katholisches Dogma. Darunter versteht man einen mit höchster Autorität verfassten und unfehlbaren Lehr- und Glaubenssatz.
Nach katholischer Lehre lebt die Seele nach dem Tod weiter, aber der Leib wird erst am Tag des Jüngsten Gerichtes auferweckt. Die sofortige leibliche Aufnahme Mariens ist also ein besonderes Privileg, das die herausragende Rolle der Gottesmutter betont. Papst Benedikt hat das Dogma am 60. Jahrestag seiner Verkündigung folgendermaßen erklärt:
Alpen segnen – eine sinnvolle Tradition
Wenn die Älpler mit ihrem Vieh auf die Alpen gezogen sind, ist es in vielen ländlichen Pfarreien üblich, dass der Pfarrer die Alpen segnet. Das ist angesichts des Bürokrams, den ein Pfarrer zu erledigen hat, nicht nur eine willkommene Abwechslung. Die Alpensegnungen zählen zu den schönsten Aufgaben eines Pfarrers
Quelle
Der Betruf in den Schweizer Alpen (e-periodica.ch)
Angesichts der fantastischen Aussicht und des idyllischen Glockengebimmels wundert man sich, dass nicht mehr Leute diese Alpenwelt entdecken und geniessen wollen, statt in endlosen Auto- und Warteschlangen vor dem Gotthardtunnel bzw. in Flughäfen ihre kostbare Ferienzeit zu vertrödeln und sich in den Ferien über reservierte Liegestühle zu streiten. Übrigens täte den Klimakleberinnen und -klebern eine solche Luftveränderung auch gut, um den Kopf auszulüften und das Gehirn wieder auf gesunden Menschenverstand umzustellen.
Bischof Meier: “Ein richtiger Mann sein heißt authentisch sein!”
Zur Männerwallfahrt im Rahmen der Ulrichswoche im Bistum Augsburg hat Bischof Bertram Meier am Dienstagabend erklärt: “Ein richtiger Mann sein heißt authentisch sein!”
Quelle
Ulrichswoche – Bistum Augsburg (bistum-augsburg.de)
Aktuelle Veranstaltungen – Bistum Augsburg (bistum-augsburg.de)
Ulrich von Augsburg – Ökumenisches Heiligenlexikon
Bischof Meier: Gesellschaft gerät bei Sterbehilfe “auf eine schiefe Bahn” (catholicnewsagency.com)
kath.net – Bischof Bertram Meier
Neueste Nachrichten: Bischof Bertram Meier (catholicnewsagency.com)
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Augsburg – Mittwoch, 5. Juli 2023
Zur Männerwallfahrt im Rahmen der Ulrichswoche im Bistum Augsburg hat Bischof Bertram Meier am Dienstagabend erklärt: “Ein richtiger Mann sein heißt authentisch sein!”
“Dort, wo auch ich als Mann meine Schwächen lerne anzunehmen, wo ich nicht in Macho-Gehabe, Arbeitssucht oder Unentschlossenheit abgleite, gelingt ‘echtes Mann-Sein'”, zeigte sich Meier überzeugt. “So geht es für ‘Mann’ (und Frau) nicht darum, die Männlichkeit (bzw. die Fraulichkeit) zu entdecken, sondern zunächst das Mensch-Sein!”
Zwischen Glauben und Meteorologie: Der Siebenschläfertag
Der 27. Juni ist in Deutschland ein Datum von besonderer Bedeutung. Der als Siebenschläfertag bekannte liturgische Gedenktag geht auf eine alte Legende zurück und hat im Volksglauben auch eine meteorologische Bedeutung
Zwischen Glauben und Meteorologie: Der Siebenschläfertag (catholicnewsagency.com)
27. Juni: Sieben Schläfer
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Redaktion – Dienstag, 27. Juni 2023
Der 27. Juni ist in Deutschland ein Datum von besonderer Bedeutung. Der als Siebenschläfertag bekannte liturgische Gedenktag geht auf eine alte Legende zurück und hat im Volksglauben auch eine meteorologische Bedeutung.
Der Siebenschläfertag verdankt seinen Namen der Geschichte von sieben jungen Christen, die während der Christenverfolgung unter Kaiser Decius in einer Höhle bei Ephesus Zuflucht suchten. Sie wurden entdeckt und lebendig eingemauert, starben aber nicht wie erwartet, sondern schliefen fast zwei Jahrhunderte. Sie wurden zufällig gefunden, erwachten, bezeugten ihren Glauben an die Auferstehung der Toten und starben kurz darauf.




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