Heute: Fronleichnam
Viele sehen darin das “katholischste” aller Feste: Fronleichnam
Viele sehen darin das „katholischste“ aller Feste: Fronleichnam. Das Wort stammt aus dem Mittelhochdeutschen, Fron bedeutet Herr und Lichnam Leib.
Das Hochfest des Leibes und des Blutes Christi entstand im Zuge eines Wandels der eucharistischen Frömmigkeit. Ursprünglich bestand diese ganz in der Mitfeier des Gottesdienstes und im Empfang des Leibes und Blutes des Herrn. Als dann für die neu bekehrten Völker die Liturgie in der lateinischen Sprache nicht mehr verständlich war, bildete sich eine zunehmende Distanz zwischen dem liturgischen Geschehen und den Gläubigen. Dazu kam eine immer strengere Bussdisziplin, die den Gläubigen das Bewusstsein vermittelte, als Sünder der Begegnung mit dem Herrn in seiner eucharistischen Gestalt nicht würdig zu sein. So wurde das ehrfurchtsvolle Schauen auf das Geschehen am Altar immer wichtiger. Das Brot bekam die Gestalt einer weissen Scheibe, die hoch erhoben wurde, damit sie für die Mitfeiernden auch von ferne sichtbar war.
Nächster Umritt – Donnerstag, 25. Mai 2017 *UPDATE
Der Auffahrtsumritt Beromünster ist eine Prozession zu Fuss und zu Pferd
Quelle
Auffahrt/Christi Himmelfahrt – Diverse Beiträge
*UPDATE – Auffahrtsumritt Altishofen
YouTube – Hochfest Mariä Himmelfahrt – Pontifikalamt aus dem Kölner Dom 2016
Der Auffahrtsumritt Beromünster ist eine Prozession zu Fuss und zu Pferd am Christi Himmelfahrtstag. Der Tross zieht bereits in den frühen Morgenstunden los und führt entlang von blühenden Feldern und Wiesen. Tausende Besucher erleben am frühen Nachmittag den feierlichen, barocken Einzug und Abschluss im festlich dekorierten Flecken Beromünster. Priester, Kirchenräte, Kreuz- und Fahnenträger, die Musikanten und die Sänger, der Ordnungsdienst, alle sind in bunten Uniformen und Gewändern zu Pferd unterwegs.
Video zeigt gigantisches keltisches Kreuz
Im Wald vor Derry – Video zeigt gigantisches keltisches Kreuz
Im Landeanflug auf die nordirische Stadt Derry entdecken Passagiere ein 100 Meter grosses keltisches Kreuz. Das geheimnisvolle Symbol befindet sich mitten in einem dichten Laubwald. Ein Reporter kommt dem Geheimnis auf die Spur.
Mitten in einem dichten Wald in der Grafschaft Donegal wächst derzeit ein keltisches Kreuz. Ein Mysterium? Nein, ein genialer Plan, wie ein Reporter des irischen Nachrichtensenders “ITV” herausgefunden hat.
Seinen Recherchen zufolge pflanzte Förster Liam Emmery die Bäume vor etwa zehn Jahren. Vor sechs Jahren verstarb Emmery nach einem Unfall. Sein Plan geriet in Vergessenheit. Bis zu jenem Tag, als Flugreisende beim Landeanflug auf die nordirische Stadt Derry auf den besonderen Wald bei Killea aufmerksam wurden und von dem gigantischen Symbol berichteten.
Erfrischend normal
Das Sense-Handbuch. Richtig dengeln, wetzen, mähen und ernten
Quelle/Bestellung
Christliche Literatur für unsere Zeit – 50 Lese-Empfehlungen
Die Sense ist ein elegantes, effizientes Handwerksgerät, das die Natur schont und keinen Lärm macht. Sie eignet sich ideal für das Mähen von langem Gras in Gärten, Obstwiesen und schwer zugänglichen Bereichen.
“Das Sense-Handbuch” vermittelt Gärtnern, Hausbesitzern und Landwirten alles Wissenswerte über diese alte, naturfreundliche Mähmethode: von der Montage der Sense über die richtige Mähtechnik, das Wetzen und Dengeln, das Schmieden des Senseblatts bis zur richtigen Aufbewahrung der Sense.
Epiphanie – Hochfest Erscheinung des Herrn – Dreikönig
Freitag, 06 Januar 2017
Am Fest der Erscheinung des Herrn, einem schon um das Jahr 300 im Osten bezeugten Herrenfest, feiert die Kirche das Sichtbarwerden des Mensch gewordenen Gottes. Der Geburtstag Christi, Weihnachten, ist kein Fest der Superlative, sondern eher des verinnerlichten Überschwangs:
„Als tiefes Schweigen das All umfing und die Nacht bis zur Mitte gelangt war, da stieg dein allmächtiges Wort, o Herr, vom Himmel herab, vom königlichen Thron.“ (Introitus zum 2. Sonntag nach Weihnachten)
Sondermarke
Weihnachten 2016 – Sondermarke ‘Der holde Knabe im lockigen Haar’ – Mariapfarr
Quelle
Weihnachtsmärkte in Oesterreich
Pfarre ‘Mariapfarr’
„Holder Knabe im lockigen Haar“ – wer kennt sie nicht, die Zeile aus dem bekannten Weihnachtslied „Stille Nacht! Heilige Nacht!“? Joseph Mohr, der den Text ursprünglich als Gedicht geschrieben hatte, war 1816 in Mariapfarr im Salzburger Lungau als Hilfspriester tätig. Zwei Jahre später wurde „Stille Nacht! Heilige Nacht!“ am 24. Dezember von ihm und dem Arnsdorfer Lehrer Franz Xaver Gruber, der die Melodie verfasste, in Oberndorf erstmals vorgetragen.
Glaube ganz ohne Lametta
Warum wir Weihnachten dringend brauchen, aber anders feiern sollten
Von Markus Reder
Flüchtlinge ist das Wort des Jahres 2015. Doch was ist schon ein Wort angesichts der Bilder des Leids, der Schmerzen, des Terrors, die die Nachrichten Abend für Abend ins warme Wohnzimmer liefern. Kinder, die tot am Strand liegen. Tränen von Müttern, die niemand trocknet. Väter, die alles verlassen, um einer sicheren, besseren Zukunft willen. Menschenmassen haben sich auf den Weg gemacht. “Völkerwanderung” beschreibt wohl am besten, was sich da gerade ereignet. Plötzlich klopft das bislang so ferne Leid an die eigene Haustür an. Überfüllte Züge, Notunterkünfte, die aus allen Nähten platzen. Aber es gibt auch andere Bilder: Helfende Hände, Menschen, die seit Monaten bis an die Grenze der Erschöpfung arbeiten, um Flüchtlingen und Vertriebenen zu helfen und Heimatlosen ein Dach über dem Kopf zu geben.
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