Die Nacht der 1000 Lichter – Oesterreich
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Die Nacht der 1000 Lichter
Halloween?
Am Abend des 31. Oktober erstrahlen in vielen Pfarren tausende Lichter: Sie möchten uns einstimmen auf das Allerheiligen-Fest. Kirchen, Kapellen, besondere Orte, Wege, Labyrinthe – viele verschiedene Projekte laden dazu ein, in eine besondere Atmosphäre einzutauchen. Zu Allerheiligen gedenken wir nicht nur der bekannten Heiligen, sondern auch der “Alltags-Heiligen”: Jener, die im Verborgenen Gutes tun und so die Welt heller machen. Der Lichterglanz der Nacht der Tausend Lichter weist darauf hin, dass es das “Heilige” auch in meinem persönlichen Leben gibt –
Konfession: katholisch: Eine Liebeserklärung
Ein Blick in die Tradition und die Gebräuche des Katholizismus
Christian Hennecke – Weitere Literatur des Autors
Mich ärgert die Fixierung auf Strukturen und auf den Mangel
Literatur/Musik/DVD (2247)
Christian Hennecke liebt seinen katholischen Glauben und kann sich keinen anderen vorstellen – trotz allen Versagens in der Geschichte. In diesem Buch beschreibt er theologisch und praktisch, was genau »katholisch«, ist und liefert damit ein solides Basiswissen. Wie in allen Konfessionen trifft man bei der Betrachtung des katholischen Glaubens auf Geschichten, auf Traditionen und Gebräuche. Von diesen erzählt der Autor – als begeisterter Liebhaber – und nimmt den Leser mit auf eine Reise in seine lebendige, bunte und erfahrungsreiche Gemeinschaft.
Kommt, lasset uns anbeten!
Fronleichnam B (31.05.2018)
Quelle
L1: Ex 24,3-8; L2: Hebr 9,11-15; Ev: Mk 14,12-16.22-26
Fronleichnam Apenzell
kathpedia
Diverse Beiträge zu Fronleichnam
Josef Spindelböck
Fronleichnam ist das Hochfest des Leibes und Blutes Christi
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
In der feierlichen Prozession beten wir unseren Herrn Jesus Christus im Allerheiligsten Sakrament des Altares an. Die sakramentale Gegenwart des Herrn unter der Gestalt des Brotes und Weines ist die Frucht seines Opfers am Kreuz, welches in der Feier der heiligen Eucharistie vergegenwärtigt wird. Der Herr ist bei uns; er ist uns nahe, ja er will in der heiligen Kommunion unsere Speise sein!
Chêne d’Allouville
Die Eiche von Allouville
Quelle
KathTube – Frankreichs ältester Baum birgt zwei Baumhauskapellen (engl.)
Die Chêne d’Allouville (deutsch Eiche von Allouville) oder Chêne-chapelle (Eichen-Kapelle) genannte Stieleiche ist ein bemerkenswertes Baumexemplar in der französischen Gemeinde Allouville-Bellefosse im westfranzösischen Département Seine-Maritime (Région Normandie). Sie wird je nach Quelle auf ein Alter von 800 bis 1.200 Jahren geschätzt. Der Umfang beträgt einen Meter über dem Erdboden 15 m, die Höhe 18 m.
Die Besonderheit des mit Stützen versehenen hohlen Baumes, dessen Stamm teilweise mit Schindeln bedeckt ist, sind die zwei seit 1696 in seinem Inneren übereinander eingerichteten kleinen Räume, von denen der untere unter dem Patrozinium „Notre-Dame-de-la-Paix“ (Unsere Liebe Frau vom Frieden) als Kapelle dient, der obere als Eremitenbehausung ausgestaltet ist. In beiden Räumen befindet sich je ein kleiner Altar. Der Zugang erfolgt über eine um den Stamm gewundene hölzerne Treppe.
Maria, die Gottesmutter
Zwei Monate hat die katholische Volksfrömmigkeit in besonderer Weise der Verehrung Mariens zugeordnet: den Mai als “Marienmonat” und den Oktober als “Rosenkranzmonat”. Und dass die Kirche den Mai als Marienmonat feiert, hat Ursprünge, die ins Mittelalter zurückreichen
Gottesmutter Maria
Marienmonat, wie Maria zum Mai kam
Maiandachten lassen sich bereits für das Mittelalter belegen. Es wurden dazu ursprünglich heidnische Maifeiern römischen und germanischen Ursprungs aufgegriffen und durch die Marienfrömmigkeit in die christlichen Feiern eingegliedert. Dass jedoch der ganze Monat Mai durch tägliche oder zumindest häufige Gebete und Andachten der Gottesmutter “geweiht” wurde, ist eine Entwicklung, die im 17. Jahrhundert einsetzte und in der Mitte des 19. Jahrhunderts abgeschlossen war. Die marianisch geprägten Maiandachten verbreiteten sich – vor allem von Ordensgemeinschaften stark gefördert – von Italien, Österreich und Frankreich ausgehend in Europa und darüber hinaus.
Blutfreitag in Weingarten
Reiterprozession zu Ehren der Heilig-Blut-Reliquie
Seit Jahrhunderten feiert Weingarten den Blutfreitag als Hochfest zu Ehren der Heilig-Blut-Reliquie. Bereits an Christi Himmelfahrt versammeln sich tausende Pilger zur Festpredigt mit anschließender Lichterprozession. Am frühen Freitagmorgen bekommt der Heilig-Blut-Reiter am Kirchenportal die Reliquie übergeben und reitet in einer prächtigen Prozession durch Stadt und Flure. Begleitet wird er dabei von bis zu 2.500 Reitern in Frack und Zylinder und mehr als hundert Musikkapellen.
Brauchtum Palmsonntag
Palmstangen, Palmbesen, Palmzweige und (Palmkätzchen) Weidenkätzchen werden nach der Prozession geweiht
Quelle – Palmstangen, Palmbesen, Palmzweige, Palmbüschel, Palmstock
Palmsonntag – Geschichte
Kathpedia
Schweiz
Palmstangen, Palmbesen, Palmzweige und (Palmkätzchen) Weidenkätzchen werden nach der Prozession geweiht. Es werden die mit Äpfeln, Bänder, Brezeln usw. geschmückten Palmstangen von Kindern zur Kirche getragen. Diese so geschmückten Stangen symbolisieren die Bitte um Wachstum.
Da in Deutschland keine echten Palmen zur Verfügung stehen, verwendet man am Palmsonntag stattdessen hiesige Grünzweige: Buchsbaum, Weidenkätzchenbüschel oder auch Wacholder.
Dieser Palmsonntagsbrauch wird auch heute noch in Bayern und Südtirol ausgeübt.
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