Brauchtum

Die stille Kämpferin

Die stille Kämpferin: Marcellina Pustet – die 10. Äbtissin von Säben

Eine Kindheit auf dem Land: Von der Arbeit und dem Leben auf dem Hof, den vielen Feiertagen und den alten Bräuchen

Da will ich einmal hin, schrieb die 11-jährige Elisabeth Pustet aus Bayern in ihr Tagebuch, als sie auf einer Italienreise die Abtei Säben hoch oben über der Stadt Klausen in Südtirol erblickte. Damals war ihr noch nicht klar, dass sie Jahre später als Äbtissin Marcellina, von 1970 bis 1996, die Geschicke dieses Benediktinerinnenklosters leiten wird. Heute schaut die 95-jährige Nonne gelassen auf ihre Lebensleistung an diesem geschichtsträchtigen Ort zurück und bringt mit so mancher Anekdote aus ihrem bewegten Leben den Leser zum Schmunzeln … – Von der Verlegerin zur Äbtissin: die berührende Biografie einer interessanten Persönlichkeit – Kurzweilig erzählt, mit zahlreichen historischen Fotografien – Mit historischem Hintergrundwissen zum Kloster Säben.

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Dürfen Christen Halloween feiern?

Wie jedes Jahr entbrennt pünktlich zum 31. Oktober in den verschiedenen christlichen Foren die Diskussion, wie mit dem beliebten Fest “Halloween” umgegangen werden soll

Quelle

Von Rudolf Gehrig, 27. Oktober 2021

Wie jedes Jahr entbrennt pünktlich zum 31. Oktober in den verschiedenen christlichen Foren die Diskussion, wie mit dem beliebten Fest “Halloween” umgegangen werden soll. Darf man als Christ ein solches Fest denn überhaupt gutheissen? Viele sehen sich in einer Zwickmühle: Auf der einen Seite hat man gehört, dass Halloween etwas Heidnisches sei, eventuell sogar satanisch. Auf der anderen Seite: Welche christliche Mutter bringt es über das Herz, eine putzig verkleidete Kinderbande an der Haustüre abzuweisen und sie ohne Süssigkeiten wieder wegzuschicken?

Dass die Diskussion alljährlich aufflammt, zeigt, dass die Frage nach der Vereinbarkeit von Halloween und Christentum nicht so leicht zu beantworten ist. Selbst innerhalb der Kirche ist man sich uneinig. Der offizielle “Fachbereich für Weltanschauungsfragen” der Erzdiözese München und Freising stellte Halloween als ein harmloses Fest dar, das die Konjunktur ankurble und verortet die Kritik daran ins Lager “konservativer und fundamentalistischer christlicher Kräfte. Andererseits gibt es von Exorzisten ernstzunehmende Bedenken hinsichtlich der Harmlosigkeit, vor allem im amerikanischen Sprachraum.

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Ein christliches Fest für Kinder feiern statt sinnentleertes “Halloween”

Bistum Augsburg ruft zum Holyween auf: “Als Heilige in der Gemeinde unterwegs”

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Augsburg, 15. Oktober 2020 (CNA Deutsch)

Ein christliches Fest für Kinder feiern statt sinnentleertes “Halloween”: Mit einer soeben erschienenen Arbeitshilfe “Holyween – Als Heilige in unserer Gemeinde unterwegs” möchte das Bischöfliche Jugendamt Augsburg (BJA) dem Vorabend des Allerheiligenfestes wieder seine ursprüngliche Bedeutung zurückgeben.

Den Verantwortlichen im BJA geht es nicht darum, den Kindern die Freude an einem inzwischen liebgewonnenen Brauch zu nehmen. “Ganz im Gegenteil: Vielmehr ist es unser Ziel, dass sie sich am Beispiel eines Heiligen intensiver mit prägenden Persönlichkeiten des Christentums beschäftigen und sich selbst und die Menschen in den Wohnungen und Häusern ihrer Pfarrei auf das bevorstehende Allerheiligenfest einstimmen”, beschreibt Diözesanjugendpfarrer Dr. Florian Markter die Idee hinter der Aktion. Er fände es jedenfalls sympathischer, wenn als heiliger Georg und heilige Elisabeth verkleidete Kinder an seiner Tür klingelten als ein Monster oder Zombie. “Süssigkeiten müssen dabei ja nicht zu kurz kommen.” Anregungen, wie diese originell zu dekorieren sind, gäbe es auch in der Arbeitshilfe, so Diözesanjugendpfarrer Markter.

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Die Wahrheit über die Waldpurgisnacht/Halloween *UPDATE

Hexen, Teufel und Dämonen stehen auch im 21. Jahrhundert noch im Mittelpunkt der Walpurgisnacht zum 1. Mai. Was in Nicht-Pandemie-Zeiten oft zur grossen Party wird, hat in der Geschichte einen ernsten Hintergrund

Quelle
Die sieben Todsünden- Heute noch relevant?
Sieben Todsünden
Die schwere der Sünde/Die Ausbreitung der Sünde  (KKK)
Halloween
Do. Div. Beiträge
*Goethe Faust

Kreischend springen sie um die lodernden Flammen, wie Puppen in Hexengestalt mit wirren Haaren, Hakennase und Zahnlücke. So hässlich, dass es einem grausen kann. Viele Sagen ranken sich um diese Nacht, in der die Hexen ausschwirren und um den Brocken im Harz tanzen, den Blocksberg. Schon Goethe hat ihn in seinem Faust verewigt: “Hörst du Stimmen in der Höhe? In der Ferne? In der Nähe? Ja, den ganzen Berg entlang strömt ein wütender Zaubergesang.”

Goethe inszeniert seine Walpurgisnacht mit wilden Hexen, die mit dem Teufel im Bunde stehen. Es ist die Walpurgisnacht, wie sie auch in Kirchenbüchern dargestellt wird. Dabei hatte sie bei unseren Vorfahren des Mittelalters eine andere Bedeutung. In dieser Nacht wurden ursprünglich Freudenfeuer entzündet, um den Frühling zu begrüssen. Im Harz versammelten sich die Menschen, tanzten und sprangen vor Freude durch die Flammen.

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19. September 2021 – Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag

Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag – Am 20. September 1925, dem Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag wurde Egg zur Pfarrei erhoben *UPDATE

Der Hl. Antonius predigt den FischenHeiliger Antonius von Padua     
Heiliger Bruder Klaus, bitte für unser Land
*Dank- Buss- und Bettag
Wikipedia
“Entferne nie einen Zaun, bevor du nicht weisst, warum er überhaupt errichtet wurde”, meinte der Schriftsteller und Journalist G.K. Chesterton
G.K. Chesterton

Die Wallfahrtskirche St. Antonius Egg ist ein bedeutendes Wallfahrtziel im Zürcher Oberland. Egg wird wegen der Antonius-Wallfahrt auch Klein-Padua genannt.

Geschichte

Egg im Zürcher Oberland wird am 27.1.775 erstmals urkundlich erwähnt und seine Kirche am 13.3.858. Die Kirche gehörte zum Hofbesitz, den das Kloster St. Gallen  in Mönchaltorf hatte. 1524 wurde mit der Reformation  im Kanton Zürich die Heilige Messe abgeschafft. Ab 1807 wurde sie wieder erlaubt und 1881 wurde Egg dem Pfarr-Rektorat Uster zugeteilt.

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500 Jahre Reformation – Wie die Schweiz gespalten wurde

Weihnachtsansprachen Papst Benedikt XVI. *UPDATE

“Expergiscere, homo: quia pro te Deus factus est homo – Erwache, o Mensch; denn für dich ist Gott Mensch geworden”

Quelle 2005
Quelle: 2005-2012
*Treue zum Konzil – oder Treue zum “Bruch”?

Ansprache von Benedikt XVI.an das Kardinalskollegium und die Mitglieder der Römischen Kurie beim Weihnachtsempfang
Donnerstag, 22. Dezember 2005

Meine Herren Kardinäle,
hochwürdige Mitbrüder im Bischofs- und Priesteramt,
liebe Brüder und Schwestern!

“Expergiscere, homo: quia pro te Deus factus est homo – Erwache, o Mensch; denn für dich ist Gott Mensch geworden” (Augustinus, Reden, 185). Mit dieser Aufforderung des hl. Augustinus, den wahren Sinn des Geburtsfestes Christi zu erfassen, beginne ich jetzt vor dem nahen Weihnachtsfest meine Begegnung mit euch, liebe Mitarbeiter der Römischen Kurie. An jeden von euch richte ich meinen herzlichen Gruß und danke euch für eure Treue und Zuneigung, die der Dekan des Kardinalskollegiums in sehr eindrückliche Worte gefasst hat, wofür ich ihm danke.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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