Bistum St. Gallen

Stiftsbezirk zu wenig geschützt

Mobile Kulturgüter wie die Bestände der Stiftsbibliothek müssten besser geschützt sein

Kulturgüter von internationaler Bedeutung sollen besser geschützt werden. Dazu hat die Staatengemeinschaft das Haager Abkommen II abgeschlossen. Den St. Galler Stiftsbezirk unterstellt die Unesco diesem verstärkten Schutz vorerst aber nicht.

Tagblatt Online, 04. August 2011, René Hornung

Vor eineinhalb Jahren waren die Hoffnungen gross. Der St. Galler Stiftsbezirk werde wohl als eines der ersten Denkmäler weltweit dem Haager Abkommen II unterstellt, das vor allem den Schutz in Kriegszeiten verbessert. Mehrmals wurde berichtet, dass der Bund St. Gallen dafür bei der Unesco anmelden werde.

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Tickets für Papstbesuch in Freiburg i. Br. am 24./25.11.2011

Einladung an Gläubige aus Schweizer Bistümern

Auch Gläubige aus den Schweizer Bistümern sind eingeladen, am Papstbesuch in Freiburg i. Br. teilzunehmen. Falls Sie an einem Gottesdienst in Freiburg i. Br. teilnehmen möchten, sind kostenlose Tickets für die folgenden Anlässe erhältlich:

Samstag, 24. September 2011, 19.00 Uhr: Gebetsvigil mit Jugendlichen
Sonntag, 25. September 2011, 10.00 Uhr: Eucharistiefeier

Für die Tickets ist zu beachten:

° Bis zu 6 Personen können sich selber anmelden unter: www.papst-in-freiburg.de/
° Gläubige des Bistums Chur können sich beim Bischöflichen Ordinariat in Chur anmelden:

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Kloster in Wattwil wird “Hof der Hoffnung”

Zwölf junge Menschen in schwierigen Lebenssituationen leben künftig mit Ordensschwestern zusammen

Wattwil, 31.05.2011, St. Galler Tagblatt,  

Im Kloster St.Maria der Engel in Wattwil soll eine Fazenda da Esperança (“Hof der Hoffnung”) entstehen, wie das Bistum St.Gallen am Dienstag bekannt gab: Zwölf junge Menschen in schwierigen Lebenssituationen leben künftig mit Ordensschwestern zusammen.

Im Herbst 2010 zogen die letzten Kapuzinerinnen von St.Maria der Engel aus; sie leben jetzt in den Klöstern Altstätten, Menzingen und Jakobsbad. Schon damals hatten sie sich gewünscht, das “Chlöschterli” durch eine Fazenda das Esperança weiterzunutzen, weil dies exakt dem Armutsideal des Heiligen Franziskus entspricht.

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Vatikan: Falsch verstanden

“In manchen Regionen sehr verbreitete Sichtweise”

Rom, Radio Vatikan, 23.03.2011

Kardinal Piacenza wandte sich gegen eine “in manchen Regionen sehr verbreitete” Sichtweise des Zölibats als ein historisch bedingtes “zufälliges Kirchengesetz”. Der Eheverzicht sei vielmehr ein “inneres Erfordernis” des Priestertums. Die Kirche dürfe sich nicht von Kritikern einschüchtern lassen. Für die Glaubensverkündigung in einer säkularisierten Welt sei der Zölibat eines der “wirksamsten Mittel”. Die Behauptung, das Zölibatsgebot sei überholt, nennt der Kardinal historisch und theologisch irrig. Sie schade der Seelsorge, der Mission und der Gewinnung neuer Priester, schreibt Piacenza, der für rund 250.000 Priester weltweit verantwortlich ist.

Religion ORF, 11.03.2011

Vatikan: Keine übereilten Reformen wegen Priestermangel

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Ehrfurcht vor der Eucharistie, Vorbild für Kinder

Pfarrkirche fasnächtlich farbig: Alles an seinem Ort!

Nachwuchsgugger? Auch die Kleinsten tuten schon fleissig mit.  

Der Fasnachtsgottesdienst mit der Schwarzenbacher Guggenmusik Thurvögel lockte am Sonntagmorgen viele Gläubige in die Pfarrkirche St. Johannes in Niederhelfenschwil.

Niederhelfenschwil. Ein buntes Bild und fetzige Klänge herrschten in der Pfarrkirche. Der Fasnachtsgottesdienst findet seit einigen Jahren mit einer Guggenmusik statt. “Nicht nur Thurvögel haben grosse Freude an diesem Anlass, sondern auch Gläubige, Priester und Ministranten”, betonte Pfarrer Reto Oberholzer. Gute Laune und Fröhlichkeit erfüllten den sakralen Raum, den Messmer Werner Süess mit bunten Ballons geschmückt hatte.

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Der Heilige Notker

Notker, Sohn einer Adelsfamilie, war mit einem Sprachfehler geboren
 
Notker Balbulus (Notker I. von St. Gallen, – der Stammler, – der Dichter).

– Das Geburtsjahr Notkers lässt sich nur ungefähr auf das Jahr 840 festlegen; er entstammte wohl einem bedeutenden Grundherrengeschlecht aus der Gegend von Jonschwil im unteren Toggenburg. Früh verwaist, dann kurz der Obhut eines Kriegers Adalbert unterstellt, wurde er bald dem Kloster St. Gallen dargebracht, wo er zusammen mit Ratpert und Tutilo unter dem Einfluss seiner Lehrer Marcellus und Iso zu einem klugen Gelehrten und Dichter heranwuchs. Im Kloster widmete er sich neben seiner Tätigkeit als Schriftsteller auch Aufgaben wie der Ausfertigung von Urkunden, der Bibliothek sowie des Unterrichts. Die “Casus S. Galli” Ekkehards IV. charakterisieren in lebendiger Form – teilweise anekdotenhaft – den Charakter Notkers. Die Zeit seines grössten und fruchtbarsten geistigen Schaffens liegt wohl in den Jahren 880-887, der Regierungszeit Karls III. Weiterlesen

Kirchengeschichte

Die Gründung des Bistums St. Gallen

Nachdem der Kanton St. Gallen sich zu einem selbständigen Staatsgebilde entwickelt hatte, gab er die Kirche, einen Teil der Gebäude und einen Teil des Vermögens des Klosters an die Katholiken zurück, damit eine Diözese errichtet werden konnte. Die Verhandlungen mit Rom zogen sich aber sehr lange hin, weil sich der Staat Rechte vorbehielt, die Rom nicht zugestehen konnte.

Zuerst wurde der Versuch eines Doppelbistums Chur-St. Gallen gemacht. Das bewährte sich aber nicht. Schliesslich wurde nach langen Verhandlungen 1847 das Bistum St. Gallen als selbständiges Bistum errichtet. Seither ist die ehemalige Klosterkirche Kathedralkirche (Bischofskirche) des Bistums St. Gallen. Weiterlesen

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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