Bistum Chur/Vaduz

Eidgenössischer Dank- Buss- und Bettag

Aus der Geschichte des Bettags

Quelle
Die Vision der Nationalräte
Ein Gebet Voraus
Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag
Bettagsmandat 2017

Jeder Dienstag soll ein Bettag sein: So bestimmte es jedenfalls eine staatliche Verordnung in Zürich im Jahr 1571. Auch der Eidgenössische Dank-, Buss und Bettag am dritten Wochenende im September reiht sich in die Tradition der vom Staat verordneten kirchlichen Feiertage ein, die weit in die Schweizergeschichte zurückreicht. Schon vor der Reformation ordneten die staatlichen Obrigkeiten kirchliche Feiern mit einer Busspredigt an.

Erschütternde Ereignisse führten die Menschen ins Gebet

Bettage erhielten besondere Bedeutung durch Ereignisse, welche die Menschen erschütterten oder beeindruckten.

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Wo liegt das Herz, der Kern der kirchlichen Gemeinschaft?

„Der Mensch, der sich zum geringsten in der kirchlichen Gemeinschaft macht, ohne Vorbehalte, demütig wie ein Kind, der ist im Himmelreich der Grösste“

Quelle
22.1.2017 – Kirche in Not – Nuntius Thomas E. Gullickson in Luzern

Von Nuntius Thomas E. Gullickson

Glarus, kath.net, 1. September 2017

Der apostolische Nuntius in der Schweiz, Erzbischof Thomas E. Gullickson, hat diese Predigt in der Hl. Messe am 27. August 2017 in Oberurnen (Glarus Nord) – Hl. Dreifaltigkeit zum 150-Jahr Jubiläum der Kirchenglockenweihe gehalten. kath.net dankt S.E. für die freundliche Erlaubnis zum Abdruck.

Jes 22:19-23, Röm 11:33-36, Mt 16:13-20

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Würdigung von Bruder Klaus *UPDATE

Rede von Bischof Vitus Huonder an der Bruder Klaus Gedenkfeier vom 19. August 2017

Quelle
*Bruderklaus-gedenkfeier.ch
Konservative Kreise feiern Bruder Klaus in Flüeli-Ranft

Ein Heiliger der Einen abendländischen Christenheit

Von Bischof Vituds Huonder, Chur, Flüeli-Ranft/OW, 19. August 2017

Sehr geehrte Damen und Herren,

Nikolaus von Flüe – “ein gewisser Laie, Nikolaus von Fluocht” wie in einem Brief von Bischof Hermann von Konstanz aus dem Jahre 1469 zu lesen ist!

Bekannt ist er als Bruder Klaus. Das war sein Name schon zu seinen Lebzeiten. Die Bezeichnung ist uns bis heute vertraut. Und sie sagt uns alles über diese bedeutende Persönlichkeit der alten achtörtigen Eidgenossenschaft aus. Er wird Bruder genannt. Er ist ein Bruder im Sinne des Glaubens. Der Ausruck erinnert an einen Klosterbruder. Bruder Klaus ist ein Gottesmann, eine geweihte Person im Besonderen.

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Lasst uns vor Ihm jubeln mit Psalmen

Lasst uns vor Ihm jubeln mit Psalmen – Ansprachen zu den Psalmen

Quelle/Bestellung
Psalmen

Die Psalmen sind zeitübergreifende Gebete der Heligen Schrift. Sie sind ein Geschenk an jeden Gläubigen und eine Hilfe, in den vielfältigen Situationen unseres Alltags mit den Worten des Heligen Geistes zu beten.

Die vorliegenden Ansprachen sind einerseits als Anregungen für das tägliche Glaubensleben gedacht. Gleichzeitig liegt dahinter auch der Gedanke einer Einführung: Der Leser soll die Psalmen aus dem Schriftzusammenhang in zugänglicher Weise kennen und verstehen lernen.

Die hier zusammengetragenen Ansprachen gehen auf das Angelusgebet mit Bischof Huonder bei Radio Horeb in den Jahren 2010 – 2014 zurück. Die entsprechend kurz gehaltenen Abschnitte beruhen grossteils auf den Psalmübersetzungen der klassischen lateinischen und griechischen Bibeltexte und weichen daher leicht vom Text der Einheitsübersetzung ab.

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Nahe ist der Herr den zerbrochenen Herzen Ps 34.19

Brief an Ehepaare in Trennung, Scheidung und in neuer Verbindung

Quelle
Kardinal Tettamanzi r.i.p.

Dionigi Tettamanzi

Nahe ist der Herr den zerbrochenen Herzen Ps 34.19

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Brief an Ehepaare in Trennung, Scheidung und in neuer Verbindung

Geliebte Brüder und Schwestern,

seit langer Zeit hege ich den Wunsch, mich an Euch zu wenden – möglichst direkt und persönlich. Gerne würde ich Euch um die Erlaubnis bitten, wie ein Bruder in Euer Haus eintreten zu dürfen und mir ein wenig Zeit zu schenken. Nun tue ich es mit diesem meinem Brief, der einfach und familiär sein möchte, quasi eine Bitte, mich neben Euch setzen zu dürfen, um ein Gespräch zu führen, das euch – wie ich hoffe – angenehm ist und vielleicht auch eine Fortsetzung findet.

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Kirchweihfest Alpthal/SZ, 15. Juli 2017 – Homilie

Homilie von Bischof Vitus anlässlich des Kirchweihfests in Alpthal/SZ am 15. Juli 2017

Quelle
Christus Pantokrator  – Diverse Beiträge

Brüder und Schwestern im Herrn

„Ich glaube … an die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche“. So sprechen wir im grossen Glaubensbekenntnis. Ordentlicherweise ist es für die Sonntagsmesse vorgesehen, auch für Hochfeste. Heute, am Jahrestag der Kirchweihe, möchte ich den erwähnten Abschnitt kurz erläutern: „Ich glaube … an die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche“.
Wird mit dem Glauben an die Kirche von uns nicht etwas viel verlangt? Wie können wir diese Forderung einsichtig machen? Vor allem angesichts der vielen Kirchenaustritte? Kirchenaustritte sind oft Proteste. Proteste gegen korrupte Kirchenleute. Proteste gegen unbeliebte Personen. Proteste gegen Missbräuche. In einigen Fällen sind es auch Auswege aus dem Steuersystem. Manchmal sind sie Ausdruck der Gleichgültigkeit dem Glauben gegenüber. Gelegentlich ist es der Unglaube, welcher dazu veranlasst. So gibt es verschiedene Gründe, welche zu Kirchenaustritten führen. Aber immer geht es um die Kirche, eben auch um das Erbärmliche in der Kirche.

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Weltjugendtag in Zürich-Liebfrauen

Predigt von Bischof Vitus am Samstag, 8. Juli 2017 beim Weltjugendtag in Zürich-Liebfrauen

3Quelle
Jesus ist die Mitte des Glaubens

Liebe Jugendliche,

zur Mitte hin! Meine Lieben, bewegen wir uns zur Mitte hin! Halten wir uns immer in der Mitte auf. Lassen wir uns von dieser Mitte nicht weglocken und nicht abdocken. Ich meine die Mitte unseres Glaubens. Ich meine damit folglich die Mitte unseres Glau­bensbekenntnisses.

Was ist diese Mitte? Wir erkennen diese Mitte unseres Glaubensbekenntnisses daran, dass wir uns dabei verneigen oder niederknien. Diese Mitte lautet: „Für uns Menschen und zu unserem Heil ist er vom Himmel gekommen, hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria und ist Mens­ch geworden“. Das ist die Mitte unseres Glaubens. Das muss die Mitte unseres Lebens werden.

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Chur

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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