Heiliger Joseph in der deutschsprachigen Liturgie
Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung – Dekret ‘Nomen Sancti Ioseph’
Die Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung hat mit dem Dekret Nomen Sancti Ioseph vom 31. Juli 2017 festgelegt, dass in der deutschen Übersetzung die Einfügungen bezüglich des heiligen Josef in den Eucharistischen Hochgebeten II, III und IV folgendermassen abgeändert werden:
Eucharistisches Hochgebet II: „…in der Gemeinschaft mit der seligen Jungfrau und Gottesmutter Maria, mit ihrem Bräutigam, dem heiligen Josef, mit deinen Aposteln und mit allen, …“;
Priestertag vom 11. September 2017 in Chur
Predigt von Bischof Vitus Huonder anlässlich des Priestertages vom 11. September 2017 in Chur
Quelle
Paulus von Tarsus
Paulusjahr
‘Lumen gentium’ – Dogmatische Konstitution über die Kirche
Liebe Mitbrüder,
greifen wir zurück auf das Wort des Apostels Paulus im heutigen Abschnitt des Briefes an die Kolosser: „Ich diene der Kirche durch das Amt, das Gott mir übertragen hat, damit ich euch das Wort Gottes in seiner Fülle verkündige, jenes Geheimnis, das seit ewigen Zeiten und Generationen verborgen war“ (Kol 1,25). Der heilige Paulus spricht hier vom Amt, vom Amt, das Gott ihm übertragen hat. Sein Wirken ist nicht eine eigene Erfindung. Es ist mit einem Auftrag Gottes verbunden. Es ist ein Amt, ein Dienst. Paulus ist von Gott in Dienst genommen. Er ist für die Kirche Diener des Wortes Gottes. Im griechischen Urtext ist die Rede vom διάκονος, in der alten lateinischen Übersetzung vom minister. Paulus ist διάκονος des Wortes Gottes; minister des Wortes Gottes.
Eidgenössischer Dank- Buss- und Bettag
Aus der Geschichte des Bettags
Quelle
Die Vision der Nationalräte
Ein Gebet Voraus
Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag
Bettagsmandat 2017
Jeder Dienstag soll ein Bettag sein: So bestimmte es jedenfalls eine staatliche Verordnung in Zürich im Jahr 1571. Auch der Eidgenössische Dank-, Buss und Bettag am dritten Wochenende im September reiht sich in die Tradition der vom Staat verordneten kirchlichen Feiertage ein, die weit in die Schweizergeschichte zurückreicht. Schon vor der Reformation ordneten die staatlichen Obrigkeiten kirchliche Feiern mit einer Busspredigt an.
Erschütternde Ereignisse führten die Menschen ins Gebet
Bettage erhielten besondere Bedeutung durch Ereignisse, welche die Menschen erschütterten oder beeindruckten.
Wo liegt das Herz, der Kern der kirchlichen Gemeinschaft?
„Der Mensch, der sich zum geringsten in der kirchlichen Gemeinschaft macht, ohne Vorbehalte, demütig wie ein Kind, der ist im Himmelreich der Grösste“
Quelle
22.1.2017 – Kirche in Not – Nuntius Thomas E. Gullickson in Luzern
Von Nuntius Thomas E. Gullickson
Glarus, kath.net, 1. September 2017
Der apostolische Nuntius in der Schweiz, Erzbischof Thomas E. Gullickson, hat diese Predigt in der Hl. Messe am 27. August 2017 in Oberurnen (Glarus Nord) – Hl. Dreifaltigkeit zum 150-Jahr Jubiläum der Kirchenglockenweihe gehalten. kath.net dankt S.E. für die freundliche Erlaubnis zum Abdruck.
Jes 22:19-23, Röm 11:33-36, Mt 16:13-20
Würdigung von Bruder Klaus *UPDATE
Rede von Bischof Vitus Huonder an der Bruder Klaus Gedenkfeier vom 19. August 2017
Quelle
*Bruderklaus-gedenkfeier.ch
Konservative Kreise feiern Bruder Klaus in Flüeli-Ranft
Ein Heiliger der Einen abendländischen Christenheit
Von Bischof Vituds Huonder, Chur, Flüeli-Ranft/OW, 19. August 2017
Sehr geehrte Damen und Herren,
Nikolaus von Flüe – “ein gewisser Laie, Nikolaus von Fluocht” wie in einem Brief von Bischof Hermann von Konstanz aus dem Jahre 1469 zu lesen ist!
Bekannt ist er als Bruder Klaus. Das war sein Name schon zu seinen Lebzeiten. Die Bezeichnung ist uns bis heute vertraut. Und sie sagt uns alles über diese bedeutende Persönlichkeit der alten achtörtigen Eidgenossenschaft aus. Er wird Bruder genannt. Er ist ein Bruder im Sinne des Glaubens. Der Ausruck erinnert an einen Klosterbruder. Bruder Klaus ist ein Gottesmann, eine geweihte Person im Besonderen.
Lasst uns vor Ihm jubeln mit Psalmen
Lasst uns vor Ihm jubeln mit Psalmen – Ansprachen zu den Psalmen
Die Psalmen sind zeitübergreifende Gebete der Heligen Schrift. Sie sind ein Geschenk an jeden Gläubigen und eine Hilfe, in den vielfältigen Situationen unseres Alltags mit den Worten des Heligen Geistes zu beten.
Die vorliegenden Ansprachen sind einerseits als Anregungen für das tägliche Glaubensleben gedacht. Gleichzeitig liegt dahinter auch der Gedanke einer Einführung: Der Leser soll die Psalmen aus dem Schriftzusammenhang in zugänglicher Weise kennen und verstehen lernen.
Die hier zusammengetragenen Ansprachen gehen auf das Angelusgebet mit Bischof Huonder bei Radio Horeb in den Jahren 2010 – 2014 zurück. Die entsprechend kurz gehaltenen Abschnitte beruhen grossteils auf den Psalmübersetzungen der klassischen lateinischen und griechischen Bibeltexte und weichen daher leicht vom Text der Einheitsübersetzung ab.
Nahe ist der Herr den zerbrochenen Herzen Ps 34.19
Brief an Ehepaare in Trennung, Scheidung und in neuer Verbindung
Quelle
Kardinal Tettamanzi r.i.p.
Dionigi Tettamanzi
Nahe ist der Herr den zerbrochenen Herzen Ps 34.19
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Brief an Ehepaare in Trennung, Scheidung und in neuer Verbindung
Geliebte Brüder und Schwestern,
seit langer Zeit hege ich den Wunsch, mich an Euch zu wenden – möglichst direkt und persönlich. Gerne würde ich Euch um die Erlaubnis bitten, wie ein Bruder in Euer Haus eintreten zu dürfen und mir ein wenig Zeit zu schenken. Nun tue ich es mit diesem meinem Brief, der einfach und familiär sein möchte, quasi eine Bitte, mich neben Euch setzen zu dürfen, um ein Gespräch zu führen, das euch – wie ich hoffe – angenehm ist und vielleicht auch eine Fortsetzung findet.
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