Bischofskonferenz

Salzburgs Erzbischof Lackner erhält in Rom das Pallium

Papst überreicht Zeichen der Metropolitenwürde beim Fest der Apostel Petrus und Paulus am 29. Juni

by Dnalor 01Quelle

Salzburg-Vatikanstadt, kath.net/KAP, 23. Juni 2014

Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner (57) erhält am 29. Juni in Rom aus den Händen von Papst Franziskus das Pallium als Zeichen seiner Metropolitenwürde. Die Übergabe findet am Sonntagvormittag im Rahmen der Liturgie zum Fest der Apostel Petrus und Paulus auf dem Petersplatz statt. Das Pallium ist ein mit sechs schwarzen Kreuzen besticktes weisses Wollband (Stola), das bei liturgischen Feiern über dem Messgewand getragen wird. Traditionell überreicht es der Papst beim jährlichen Patronatsfest der Kirche von Rom an die in den vorangegangenen zwölf Monaten von ihm ernannten Erzbischöfe, die als Metropoliten an der Spitze einer Kirchenprovinz stehen.

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Österreichs Bischöfe haben das Kindeswohl im Blick

Österreichs Bischöfe wenden sich gegen Homo-Adoption, PID und Euthanasie

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Familie: Weitere Beiträge zum Thema
Ringen um ein Sterben in Würde

Von Stephan Baier

Mariazell, Die Tagespost, 20. Juni 2014

Gegen die “Fremdkind-Adoption für gleichgeschlechtliche Paare” stellt sich die Österreichische Bischofskonferenz, und zwar unter Berufung auf das Wohl der Kinder. Bei ihrer Sommervollversammlung im steirischen Wallfahrtsort Mariazell appellierten Österreichs Bischöfe am Mittwoch an die Bundesregierung in Wien, “mit Blick auf das Wohl des Kindes keine Kompromisse einzugehen”. Zuletzt hatten sich nicht nur führende Repräsentanten der Kanzlerpartei SPÖ, sondern sogar einzelne ÖVP-Minister für eine vollständige Gleichstellung der – homosexuellen Paaren vorbehaltenen – eingetragenen Partnerschaft mit der Ehe ausgesprochen. Demgegenüber betonte die Bischofskonferenz in einer am Mittwoch veröffentlichten Erklärung: “Bei Vater und Mutter aufzuwachsen gibt den Kindern wesentliche Orientierung und ist massgeblich für die eigene Identität. Wer eine Situation herstellt, wo dem Kind von vornherein diese Möglichkeit genommen wird, stellt sich gegen das Wohl des Kindes.”

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Mindestens 100.000 aufnehmen

D/Syrien: Mindestens 100.000 aufnehmen

Deutschland sollte mindestens 100.000 Flüchtlinge aus Syrien aufnehmen. Das hat nun der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick gefordert, der in der Deutschen Bischofskonferenz für die Weltkirche zuständig ist. Anlässlich des UNO-Weltflüchtlingstags am Freitag griff Schick einen Vorschlag des deutschen katholischen Hilfswerks Misereor auf. Zugleich erinnerte der Erzbischof daran, dass Deutschland während des Balkankriegs in den 1990er-Jahren über 300.000 Flüchtlingen Zuflucht bot.

Die Menschen in der Bürgerkriegsregion fühlten sich im Stich gelassen, sagte Schick. Dass Deutschland 20.000 sogenannte Kontingent-Flüchtlinge aufnehme, sei zwar ein guter Schritt, aber nicht ausreichend. Weitere syrische Flüchtlinge würden auch von in Deutschland lebenden Verwandten beherbergt, die sich zur finanziellen Versorgung verpflichten müssten. Doch damit seien diese oftmals überfordert. Der Staat sollte sie unterstützen und etwa eine Krankenversorgung gewährleisten.

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Fronleichnam: Zusage: ‘Gott ist mit uns unterwegs’

Tausende Gläubige zogen an Fronleichnam durch die Bamberger Altstadt

Erzbischof Ludwig Schick Quelle
Erzbistum Bamberg

Bamberg, kath.net/bbk, 19. Juni 2014

Die Kirche feiert an Fronleichnam nach den Worten von Bambergs Erzbischof Ludwig Schick  die Zusage Gottes an uns Menschen: Ich gehe mit Euch!

“Gott ist da, wo wir Menschen sind, auf den Strassen, in den Familien, in den Schulen, aber auch in den Krankenhäusern und Gefängnissen”, predigte der Bamberger Oberhirte an Fronleichnam auf dem Bamberger Domplatz. Diese frohe Gewissheit bezeuge Fronleichnam jedes Jahr neu.

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Bischöfe rufen zu ‘Tag des Gebets’ für Irak auf

Der “Tag des Gebets und des Fastens” soll bereits am 18.6., Mittwoch, österreichweit stattfinden

Schutzmantelmadonna 1626Mit ihrem Gebets- und Fastenappell schliessen sich die Bischöfe dem Aufruf des chaldäischen Patriarchen Louis Raphael I. Sako an.

Mariazell, kath.net/KAP, 17. Juni 2014

Die österreichischen Bischöfe rufen die Gläubigen für den morgigen Mittwoch zu einem besonderen “Tag des Gebets und des Fastens” im Gedenken an die dramatische Situation der Menschen im Irak auf. Mit “Betroffenheit und dem Gefühl der Ohnmacht” verfolge man das grausame Vorgehen der Terrormiliz ISIS, heisst es in einer “Kathpress” vorliegenden Erklärung der Bischöfe, die derzeit in Mariazell ihre Sommervollversammlung abhalten.

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Predigt von Bischof Vitus

Predigt von Bischof Vitus an Pfingsten 2014

Felsenkirche LalibelaQuelle
Felsenkirche von Lalibela
Der Umsturz der Werte
In Memoriam – Prof. em. Dr. Dr. Georg Huntemann

Brüder und Schwestern im Herrn,

wir haben in der ersten Lesung den Bericht des Pfingstwunders gehört. Der Heilige Geist lässt sich auf die Apostel nieder und befähigt sie zum Glaubenszeugnis, so dass aus ihrer Predigt und ihrem Wirken die Kirche hervorgeht. Wir stehen an der Wiege der Kirche. Wir feiern den Geburtstag der Kirche.

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Schweiz

Schweiz: Bischöfe sprachen über Eucharistie und PID

Schweizer Bischofskonferenz: Sorge um den Schutz des Lebens

Eigentlich hätten die Schweizer Bischöfe in diesen Tagen ein Grundsatzpapier über die “Normen zum Empfang der Eucharistie” veröffentlichen sollen. Dazu kam es aber nicht, wie der Präsident der Bischofskonferenz, Bischof Markus Büchel, gegenüber Radio Vatikan bestätigte. Die Bischöfe tagten in dieser Woche im Schweizer Wallfahrtsort Einsiedeln zu ihrer Vollversammlung und besprachen das weitere Prozedere, nachdem sie bereits 2006 bei ihrem Ad Limina-Besuch in Rom beauftragt worden waren, ein Ökumene-Dokument zu veröffentlichen. Doch Proteste verschiedener Organisationen in der Schweiz haben dieses Projekt nun aufgehalten.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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