Vier Bischöfe bekräftigen
Vier Bischöfe bekräftigen: Werden bei künftigem Synodalgremium nicht mitmachen – Sie seien de iure weder Mitglieder noch Träger des synodalen Ausschusses, schreiben die Bischöfe Hanke, Voderholzer, Oster und Woelki in einem Brief an den synodalen Ausschuss
Quelle
Synodaler Ausschuss baut auf neuen Papst | Die Tagespost
Präsidium wirft vier Bischöfen Verweigerung vor | Die Tagespost
22.05.2025
Meldung
“Vier Bischöfe bekräftigen: Werden bei künftigem Synodalgremium nicht mitmachen”
Die deutschen Bischöfe werden sich nicht geschlossen an einem künftigen synodalen Gremium auf Bundesbene beteiligen: In einem Brief an das Präsidium des synodalen Ausschusses vom 19. Mai, der dieser Zeitung vorliegt, widersprechen die vier (Erz-)Bischöfe Gregor Maria Hanke (Eichstätt), Rudolf Voderholzer (Regensburg), Stefan Oster (Passau) und Kardinal Rainer Maria Woelki (Köln) einem entsprechenden Beschluss des synodalen Ausschusses vom 10. Mai. “Hier beschließt ein Gremium, welches keinerlei kirchenrechtliche Kompetenz für sich in Anspruch nehmen kann, dass alle Diözesanbischöfe Deutschlands, also auch wir, in einem künftigen Gremium Mitglieder sein sollen”, so die Bischöfe. Dies nähmen sie “mit Verwunderung zur Kenntnis” und bitten darum, “künftig deutlich zu machen, dass dem ‘synodalen Ausschuss’ lediglich 23 Diözesanbischöfe angehören”. Dem synodalen Ausschuss liege ein Beschluss der Synodalversammlung des Synodalen Wegs zugrunde, “der von sich aus keine Rechtsverbindlichkeit hat”.
Papst an EU-Bischöfe
Papst an EU-Bischöfe: “Stellt Christus ins Zentrum – und begleitet die Jugend”
Papst an EU-Bischöfe: “Stellt Christus ins Zentrum – und begleitet die Jugend” – Vatican News
Papst ernennt Bischof von St.Gallen
Morgen, Donnerstag, 22. Mai, gibt das Bistum St.Gallen den Namen des neuen Bischofs bekannt
Quelle
Bistum, Pfarreien und Seelsorgeeinheiten: Bistum St.Gallen
21. Mai 2025
Der 12. Bischof von St.Gallen ist gewählt und Papst Leo XIV. hat ihn heute ernannt!
Der Name des neuen Bischofs wird morgen, Donnerstag, 22. Mai, 12.00 Uhr im Chor der Kathedrale verkündet.
Glockengeläut: Im Bistum werden morgen, Donnerstag die Glocken läuten für den künftigen Bischof.
Nach dem Stundenschlag um 12 Uhr Festgeläut mit allen Glocken während 15 Minuten.
Papst Leo XIV. besuchte Bischofsdikasterium
Leo XIV. hat an diesem Dienstagmorgen das Dikasterium für die Bischöfe – seine ehemalige Arbeitsstelle – besucht. Das teilte der Vatikan im Anschluss mit.
Quelle
Das ist die erste Bischofsernennung unter Papst Leo XIV. – katholisch.de
Vatikan/Brasilien: Kardinal Spengler hatte “brüderlichen” Austausch mit Leo XIV. – Vatican News
Fotos zeigen den Papst beim Besuch der Vatikanbehörde, die mit der Vorauswahl von Bischöfen und damit wichtigen Personalfragen für die katholische Kirche weltweit befasst ist. Leo XIV. hat bei seinem Besuch auch eine Messe in der Kapelle des Dikasteriums gefeiert.
Ehemaliger Präfekt kommt als Papst zurück
Robert Francis Prevost war dort seit 2023 Präfekt gewesen – bis zur Sedisvakanz, die mit dem Tod von Papst Franziskus eintrat. Franziskus hatte ihn in diese Position und zum Nachfolger von Kardinal Marc Ouellet ernannt. Zuvor war Prevost seit 2015 Bischof im peruanischen Chiclayo gewesen. Seit 2020 war er bereits Mitglied des Bischofsdikasteriums gewesen.
“Unendliche Würde”
“Unendliche Würde”: Bischöfe schicken Grußworte an Münchner Marsch fürs Leben
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Redaktion – Dienstag, 15. April 2025
Der jährliche Münchner Marsch fürs Leben findet am 3. Mai bereits zum fünften Mal statt. Inzwischen haben mehrere deutsche Bischöfe ein kurzes Grußwort geschickt.
Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke OSB erklärte etwa, “sowohl unser Glaube als auch die Verfassung unseres Staates stimmen darin überein, dass der Mensch von Beginn an unendliche Würde und somit ein Recht auf Leben hat”. Dabei verwies er auf das Bundesverfassungsgericht, das 1993 ausdrücklich betont hatte: “Zum menschlichen Leben gehört auch das ungeborene. Auch ihm gebührt der Schutz des Staates.”
Erzbischof Broglio: “Ein schmerzlicher Schnitt”
Zollgebühren, Konflikte und Flüchtlingspolitik: Die Trump-Regierung sorgt derzeit für Schlagzeilen und bei manchen für rote Köpfe. Nach Jahrzehnten der Zusammenarbeit hat die US-Bischofskonferenz beschlossen, ihre staatlichen Kooperationsverträge zur Flüchtlings- und Jugendhilfe nicht zu verlängern. Wie Erzbischof Timothy Broglio erklärte, markiert diese Entscheidung das Ende einer “lebenswichtigen Partnerschaft” – doch das Engagement der Kirche für Migranten und Schutzsuchende bleibt bestehen
Quelle
Flüchtlinge in USA: Kirche stoppt Kooperation mit Behörden – Vatican News
Mario Galgano – Vatikanstadt
Die katholische Bischofskonferenz der Vereinigten Staaten (USCCB) hat ihre Entscheidung bekannt gegeben, die bisherigen Kooperationsverträge mit der US-Regierung im Bereich Flüchtlingshilfe und Kinderprogramme auslaufen zu lassen. In einer Erklärung vom 7. April begründete der Vorsitzende der US-Bischofskonferenz, Erzbischof Timothy Broglio, diesen Schritt mit der Aussetzung der Umsiedlungsvereinbarungen durch die Regierung, was zu einer “drastischen Reduzierung” der Hilfsprogramme geführt habe.
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