Lebenslange Fortbildung gefordert *UPDATE
Notwendigkeit einer katholischen Reform der Ausbildung von Priestern
Kongregation für den Klerus
Vatikan
*Schnellübersicht Vatikan
Unterscheidung der Geister
Rom, 21. Mai 2013, zenit.org
Die Kongregation für den Klerus veröffentlichte ein kurzes Dokument über eine notwendige Erneuerung der Ausbildung von Priestern in der katholischen Kirche.
Wir veröffentlichen das Dokument im Wortlaut:
Kardinal Tauran ist tot
Der französische Kurienkardinal Jean-Louis Tauran, Präsident des Päpstlichen Rates für den interreligiösen Dialog, ist verstorben
Quelle
Päpstlicher Rat für den interreligiösen Dialog
Der französische Kurienkardinal Jean-Louis Tauran, Präsident des Päpstlichen Rates für den interreligiösen Dialog, ist verstorben. Er war 75 Jahre alt und litt seit Jahren an Parkinson.
Der Tod ereilte ihn am Donnerstagnachmittag in Connecticut in den Vereinigten Staaten, wohin er zu einer Therapie gereist war. Im März 2013 war Kardinal Tauran es gewesen, der die Wahl von Papst Franziskus von der Mittelloggia des Petersdoms aus verkündet hatte.
Jean-Louis Tauran war ein Spitzendiplomat im Auftrag der Päpste gewesen. Am 5. April 1943 in Bordeaux geboren, empfing er 1969 nach Studien in seiner Heimatstadt und in Rom die Priesterweihe.
Ausgelaugte Priester…
KathTube – Weltweites Gebetsnetz des Papstes – Für die Priester und ihren Dienst – Juli 2018
Ausgelaugte Priester… Wisst Ihr wie oft ich darüber nachdenke?
Priester arbeiten in so vielen Bereichen – mit all ihren Tugenden und Schwächen. Wenn jemand an so vielen Fronten arbeitet, ist es nicht verwunderlich, wenn er sich nach einer Enttäuschung schwer tut. In solchen Augenblicken ist es wichtig sich daran zu erinnern, dass die Menschen ihre Priester mögen, sie brauchen und sich ihnen anvertrauen.
Priestertag, 14. Mai 2018 in Einsiedeln (SJBZ)
Das Zusammenwirken von Klerus und Laien gemäss dem II. Vatikanischen Konzil
Quelle/Vollständiges Dokument
Martin Grichting
Vorbemerkung
Wir haben maximal zwei Stunden Zeit für unser Thema. Ich habe es gegliedert, indem ich am Morgen darzulegen versuche, was das II. Vatikanische Konzil gelehrt hat. Da muss ich etwas eure Geduld beanspruchen.
Das wird die erste Stunde im Wesentlichen in Anspruch nehmen.
Dogmatische Konstitution ‘Lumen Gentium’
Dogmatische Konstitution über die Kirche ‘Lumen Gentium’
10. Christus der Herr, als Hoherpriester aus den Menschen genommen (vgl. Hebr 5,1-5), hat das neue Volk “zum Königreich und zu Priestern für Gott und seinen Vater gemacht” (vgl. Offb 1,6; 5,9-10). Durch die Wiedergeburt und die Salbung mit dem Heiligen Geist werden die Getauften zu einem geistigen Bau und einem heiligen Priestertum geweiht, damit sie in allen Werken eines christlichen Menschen geistige Opfer darbringen und die Machttaten dessen verkünden, der sie aus der Finsternis in sein wunderbares Licht berufen hat (vgl. 1 Petr 2,4-10). So sollen alle Jünger Christi ausharren im Gebet und gemeinsam Gott loben (vgl. Apg 2,42-47) und sich als lebendige, heilige, Gott wohlgefällige Opfergabe darbringen (vgl. Röm 12,1); überall auf Erden sollen sie für Christus Zeugnis geben und allen, die es fordern, Rechenschaft ablegen von der Hoffnung auf das ewige Leben, die in ihnen ist (vgl. 1 Petr 3,15). Das gemeinsame Priestertum der Gläubigen aber und das Priestertum des Dienstes, das heisst das hierarchische Priestertum, unterscheiden sich zwar dem Wesen und nicht bloss dem Grade nach. Dennoch sind sie einander zugeordnet: das eine wie das andere nämlich nimmt je auf besondere Weise am Priestertum Christi teil (16).
30 Jahre Petrusbruderschaft
‘Wer wir sind’
Wer wir sind
Die Priesterbruderschaft St. Petrus ist eine Gesellschaft apostolischen Lebens päpstlichen Rechts, d.h. eine Gemeinschaft von Priestern, die keine Ordensgelübde ablegen, aber die sich zu einer gemeinsamen Mission innerhalb der katholischen Kirche verpfichtet haben. Diese gemeinschaftliche Mission hat einen zweifachen Aspekt: Zum einen die Heiligung und Formung der Priester im Rahmen der traditionellen Liturgie, d.h. der ausserordentlichen Form des römischen Ritus. Zum anderen das seelsorgliche, pastorale Wirken der Priester im Dienst der Kirche.
Müller: Kommunionstreit Deutsches Eigentor
Kardinal Gerhard Ludwig Müller über den Kommunionstreit, den er als „deutsches Eigentor“ bewertet, über mögliche Gründe seiner Versetzung in den Ruhestand vor knapp einem Jahr und darüber, warum er eine mögliche „Stärkung von Ortskirchen“ für missverständlich hält
Quelle
Kreuzerlass: – Söder fühlt sich von der Kirche unterstützt
Im Kommunionstreit wies der frühere Präfekt der Römischen Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, die Position des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, zurück.
Aus der ganzen Weltkirche habe es Stimmen gegeben, die den „Anspruch“ aus Deutschland abgelehnt hätten, bei der Kommunion für protestantische Ehepartner „Lehrmeister“ zu sein. „Das war mal wieder so ein richtiges deutsches Eigentor“, sagte Müller im Interview mit der „Passauer Neuen Presse“.
Müller warnte davor, die Kirche durch Reformen an „irgendwelche Erwartungen“ anzupassen. Wer an der Eucharistie teilnehmen wolle, müsse den katholischen Glauben bekennen, „der sich ja in höchster Weise in der Eucharistie ausdrückt“, betonte er.
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