Schreiben von Papst Franziskus an Mons. Rino Fisichella zum Heiligen Jahr 2025
Das Jubiläumsjahr war in der Kirche immer ein Ereignis von grosser geistlicher, kirchlicher und sozialer Bedeutung
Quelle
Jahr des Glaubens
Heiliges Jahr 2025 – Pilger der Hoffnung
Päpstlicher Rat zur Förderung der Neuevangelisierung
Kathpedia
Heiliges Jahr
Schreiben von Papst Franziskus an Mons. Rino Fisichella zum Heiligen Jahr 2025
An den lieben Bruder
Erzbischof Rino Fisichella
Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Neuevangelisierung
Das Jubiläumsjahr war in der Kirche immer ein Ereignis von grosser geistlicher, kirchlicher und sozialer Bedeutung. Seit Bonifaz VIII. im Jahre 1300 das erste Heilige Jahr einführte – mit einem hundertjährigen Rhythmus, der später nach biblischem Vorbild auf fünfzigjährigen Abstand und dann auf fünfundzwanzig Jahre festgelegt wurde –, hat das gläubige Volk Gottes diese Feierlichkeit als ein besonderes Gnadengeschenk gelebt, gekennzeichnet durch die Vergebung der Sünden und insbesondere durch den Ablass, den vollen Ausdruck der Barmherzigkeit Gottes. Die Gläubigen schöpfen, oft am Ende einer langen Pilgerreise, aus dem geistlichen Schatz der Kirche, indem sie durch die Heilige Pforte schreiten und die Reliquien der Apostel Petrus und Paulus verehren, die in den römischen Basiliken aufbewahrt werden. Millionen und Abermillionen von Pilgern haben im Laufe der Jahrhunderte diese heiligen Stätten erreicht und somit den Glauben aller Zeiten lebendig bezeugt.
Allerseelen in Rom
Allerseelen in Rom: Papst Franziskus feiert heilige Messe auf Soldatenfriedhof
Quelle
Italien: Vor 75 Jahren Schlacht von Montecassino
Gebet in der Krypta unter dem Petersdom — Ablass im Monat November gewährt
Von AC Wimmer, Courtney Mares und Hannah Brockhaus
Rom, 2. November 2021 (CNA Deutsch)
Papst Franziskus hat zu Allerseelen einen Soldatenfriedhof in Rom besucht und eine Messe für die verstorbenen Gläubigen gefeiert. Anschliessend betete der Pontifex an den Gräbern seiner Vorgänger in der Krypta unter dem Petersdom.
Während seines live übertragenen Aufenthalts auf dem französischen Militärfriedhof am 2. November ging der Papst an Reihen von Gräbern vorbei und hielt immer wieder an, um zu beten und seinen Segen zu geben.
Papst Franziskus legte weisse Blumen auf einige der Gräber der Soldaten und hielt an den Gräbern inne, um in Stille zu beten, bevor er eine heilige Messe auf dem Friedhofsgelände las.
Nicht nur im November *UPDATE
Nicht nur im November: Warum wir für unsere Verstorbenen beten sollten
Quelle
Enzyklika ‘Mystici Corporis’
Enzyklika ‘Spe Salvi’
Arme Seelen
*Ablass
Vatikan erweitert wegen Corona erneut Ablassmöglichkeiten
Vatikan: Apostolische Pönitentiarie
Von Dirk Weisbrod / Vatican Magazin, 31. Oktober 2021
Erster November! Allerheiligen! An den mit Blumen geschmückten Gräbern versammeln sich die Gläubigen, um ihrer verstorbenen Angehörigen zu gedenken. Vielerorts in Deutschland ist dieser Tag ein Feiertag, ein Tag der Stille. Das hat sich in das Gedächtnis der Menschen so sehr eingebrannt, dass sogar die evangelischen Christen den Blumenschmuck auf die Friedhöfe tragen, obwohl sie doch erst einige Wochen später den Totensonntag feiern.
Wissen wir aber auch, dass wir liturgisch gesehen den Verstorbenen einen Tag zu früh gedenken, denn eigentlich ist ihnen der zweite November, Allerseelen, gewidmet? Da an Allerseelen aber meist gearbeitet wird, werfen wir einen Tag vorher Äpfel und Birnen durcheinander, Himmel und Fegefeuer, wie wir noch sehen werden.
Schnitt! Ein anderer Novembertag. Martinstag! Meine Mutter war in der Nacht verstorben und wir, ihre Kinder, sprachen mit dem evangelischen Gemeindepastor. Ganz naiv fragte ich ihn, welches Gebet ich nun für meine Mutter beten könne, die doch im Himmel sei? Die Antwort des sympathischen Mannes war erschütternd.
Das Heiligtum der Rosenkranzkönigin *UPDATE
Im Rosenkranzmonat des Jahres 1872 ging ein angesehener Rechtsgelehrter, namens Bartolo Longo, durch das einsame Tal von Pompeji
Die Königin des hl. Rosenkranzes in Valle di Pompei | POSchenker (wordpress.com)
Bartolo Longo
Im Rosenkranzmonat des Jahres 1872 ging ein angesehener Rechtsgelehrter, namens Bartolo Longo, durch das einsame Tal von Pompeji. Trostlosigkeit, fast eine Art Verzweiflung, umgab seine Seele. In dieser peinlichen Gemütsstimmung hörte er eine innere Stimme: “Wenn du gerettet werden willst, so tue etwas für die Verbreitung des Rosenkranzes.”
Das ist eine Verheissung, welche die Muttergottes dem heiligen Dominikus gab. Der Gedanke: wenn ich den Rosenkranz verbreite, bin ich gerettet, war wie ein Blitz in finsterer Nacht. In grosser Aufregung, Gesicht und Hände zum Himmel erhoben, richtete er an die allerseligste Jungfrau die Worte: “Wenn es wahr ist, was du dem heiligen Dominikus versprochen hast, dass derjenige, welcher deinen Rosenkranz verbreitet, so leicht selig wird, so werde ich meine Seele retten, und ich werde diese Gegend nicht verlassen, ohne hier den Rosenkranz eingeführt zu haben.”
Da wurde es ruhig in seiner Seele, er hörte das Ave-Glöcklein, fiel auf seine Knie und betete das Ave-Maria. Bald nach diesem Vorfall fing er an, bei den armen Leuten des Tales, es sind ungefähr 300 Bauern, das Rosenkranzgebet zu verbreiten und schenkte ihnen Rosenkränze und Medaillen.
Radioakademie Josefsjahr (2)
Radioakademie Josefsjahr (2): Benedikt XVI. über seinen Namenspatron
Quelle
Radioakademie zum Josefsjahr: Der Pflegevater Jesu im Porträt
Papst Franziskus ruft “Jahr des heiligen Josefs” aus
Vatikan gewährt zum Josefsjahr besondere Ablässe
Radioakademie Josefsjahr (2): Benedikt XVI. über seinen Namenspatron
Papst Franziskus hat für 2021 ein “Jahr des heiligen Josef” ausgerufen. Im zweiten Teil unserer Radioakademie im März sprechen wir über den Pflegevater Jesu mit den Worten von Papst Benedikt XVI.
15 Möglichkeiten, im Josefsjahr einen Ablass zu erhalten
Papst Franziskus hat ein Jahr des heiligen Josef ausgerufen, in dem Katholiken die Möglichkeit haben, einen besonderen vollkommenen Ablass zu erhalten *UPDATE
Quelle
Der hl. Joseph: Vorbild für Christen heute
Von Courtney Mares
Vatikanstadt, 11. Dezember 2020 (CNA Deutsch)
Papst Franziskus hat ein Jahr des heiligen Josef ausgerufen, in dem Katholiken die Möglichkeit haben, einen besonderen vollkommenen Ablass zu erhalten.
Bis Dezember 2021 gibt es viele neue Möglichkeiten, wie Katholiken einen Ablass erhalten können, z.B. indem sie ihre tägliche Arbeit dem Schutz des heiligen Josef des Arbeiters anvertrauen oder den Rosenkranz mit ihren Familien beten.
Diese Handlungen müssen von der sakramentalen Beichte, der eucharistischen Kommunion und dem Gebet für die Absichten des Papstes begleitet werden – die üblichen Voraussetzungen für den Erhalt eines vollkommenen Ablasses.
March for Life digital – Washington D.C. 29.1.2021
Papst Franziskus gewährt vollkommenen Ablass für digitalen Marsch fürs Leben
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Vatikanstadt, 28. Januar 2021 (CNA Deutsch)
Papst Franziskus hat einen vollkommenen Ablass für alle Teilnehmer am diesjährigen March for Life gewährt. Der grosse “Marsch fürs Leben” in den USA ist ein jährlicher, friedlicher Protest gegen Abtreibung, der dieses Jahr am 29. Januar wegen der Coronavirus-Pandemie digital stattfinden wird.
Das berichtet die “Catholic News Agency“, die englischsprachige Schwesteragentur von CNA Deutsch.
Ein Ablass ist der Erlass der zeitlichen Strafe für bereits vergebene Sünden. Die üblichen Bedingungen für einen vollkommenen Ablass, die erfüllt werden müssen, sind, dass die Person bei der Vollendung der Handlungen im Stand der Gnade ist, also eine vollständige Loslösung von Sünden hat, und für die Anliegen des Papstes betet.
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