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Tagebuch eines Landpfarrers UPDATE

Über den Autor und weitere Mitwirkende

Georges Bernanos
ExLibris

Copyright: Aus Das Buch der 1000 Bücher (Harenberg Verlag)
Bernanos, Georges frz. Schriftsteller * 20.2.1888 Paris, †5.7.1948 Neuilly-sur-Seine Tagebuch eines Landpfarrers, 1936

Georges Bernanos hat sich in seinen Romanen, zu deren berühmtesten Die Sonne Satans (1926) und das Tagebuch eines Landpfarrers zählen, in der Nachfolge von Charles Péguy (1873-1914) und ähnlich wie Paul Claudel (1868-1955) vor allem mit der Rolle der menschlichen Natur in der christlichen Gemeinschaft auseinander gesetzt. Bernanos erhielt auf verschiedenen katholischen Schulen eine humanistische Ausbildung und beschäftigte sich früh mit den Werken von Honoré de RBalzac, Fjodor R Dostojewski und vor allem Émile R Zola. Während seines Studiums der Philologie und der Rechte (1906-13) verfasste er Gedichte und dachte an eine Laufbahn als Dramatiker.

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“Tagebuch eines Landpfarrers” UPDATE

“Tagebuch eines Landpfarrers” – als herausragender Priesterroman

St. Pölten: Folgepublikation zum ‘Tagebuch eines Landpfarrers’/Bestellung
Im Licht des Bewusstseins: Aus dem Tagebuch eines Landpfarrers

Georges Bernanos und der Renouveau catholique: Das “Tagebuch eines Landpfarrers” als herausragender Priesterroman (Schriften der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Pölten)

Der Schriftsteller Georges Bernanos (1888–1948) ist ein Hauptvertreter des Renouveau catholique. Sein 2015 in der Reihe neuveröffentlichtes „Tagebuch eines Landpfarrers“ hat das Interesse an diesem herausragenden Priesterroman neu belebt. Der vorliegende Band enthält drei bisher unveröffentlichte Beiträge von Leo Kardinal Scheffczyk. Weitere Theologen und Philosophen, aber auch ein Mediziner und ein Literaturwissenschaftler sowie eine Schriftstellerin unternehmen Annäherungen an das geistliche Gesamtkunstwerk des „Tagebuchs“. So werden massgebliche Themen, die den Roman bestimmen, aufgegriffen: Einsamkeit, Krankheit und Sterben, geistliches Leben, Sakramente, Armut und Priestertum u. a.

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Tagebuch eines Landpfarrers

Quelle: Johannes Verlag

Tagebuch eines Landpfarrers: History

Autor: Georges Bernanos

Aus dem Französischen übertragen von Jakob Hegner
2013, 334 Seiten, kartoniert
Euro 18.- / SFr. 27.-
ISBN 978 3 89411 400 8

Zum 120. Todestag von Papst Leo XIII.

Zum 120. Todestag von Papst Leo XIII.: Rerum Novarum und seine Bedeutung

Zum 120. Todestag von Papst Leo XIII.: Rerum Novarum und seine Bedeutung (catholicnewsagency.com)
Rerum Novarum
Papst Leo XIII. (61)
Tagebuch eines Landpfarrers
Eine kurze Geschichte der päpstlichen Sozialenzykliken – DOMRADIO.DE
Vor zehn Jahren erließ Benedikt XVI. seine Sozialenzyklika (erzdioezese-wien.at)

Von Antonio Tarallo

Vatikanstadt – Donnerstag, 20. Juli 2023

Am 20. Juli 1903 starb Papst Leo XIII., der Verfasser von Rerum Novarum, der “Mutter aller Sozialenzykliken”. Das Dokument, das er am 15. Mai 1891 veröffentlicht hatte, befasste sich mit dem Konflikt zwischen Kapital und Arbeit während der ersten industriellen Revolutionen und mit der Notlage der Arbeiter, denen grundlegende Rechte wie die Beteiligung an Gewerkschaften vorenthalten wurden.

Der französische Schriftsteller Georges Bernanos beschrieb in seinem Meisterwerk Tagebuch eines Landpfarrers die Wirkung von Rerum Novarum auf das Gewissen der Gläubigen: “Die berühmte Enzyklika von Léon XIII. wurde leise gelesen und mit geschlossenen Augen gehört und betrachtet, wie alle Hirtenbriefe. Man glaubte, den Boden unter den Füßen beben zu spüren. Was für eine Begeisterung!

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Georges Bernanos: Ein Schriftsteller, der an den Glauben mahnt

Vor 125 Jahren in Paris geboren und von grosser Bedeutung für die “Renouveau catholique”: Der katholische Romancier Georges Bernanos

Quelle
Georges Bernanos
Literatur: Georges Bernanos

Von Veit Neumann, 18. Februar 2013

Georges Bernanos (1888–1948) war Frankreichs grosser katholischer Schriftsteller und anti-nihilistischer Romancier. Seine widersprüchlich wirkenden Haltungen und Positionen lassen sich allerdings stets in einer Umfassung der Gegensätze vereinen, was auf das enge Miteinander von Frankreich und katholischer Kirche in seinem Geist – und in seinem Herzen – zurückzuführen ist. Deshalb sollte der ambivalente Begriff des Schillerns im Falle des Georges Bernanos besser durch den eines Nonkonformisten ersetzt werden, war er doch der Mann, dieses Miteinander von Kirche und Frankreich auf buchstäblich eigene Faust zu erkunden. Oft genug hatte er es auch zu erleiden.

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Im Licht des Evangeliums

‘Nachdem das erste Buch meinem persönlichen Leben als Pfarrer gegolten hat’

Bestellung
Literatur des Autors

Beschreibung

Nachdem das erste Buch meinem persönlichen Leben als Pfarrer gegolten hat: “Aus dem Tagebuch eines Landpfarrers”, geht diesmal der Blick hin zum Wichtigsten: Zum Evangelium! Und das ist hier das Markusevangelium im Lesejahr B entlang den Sonn-und Feiertagen. Für diese schönste Arbeit konnte ich zurückgreifen auf gespeicherte Predigt-vorbereitungen, die freilich noch intensiver Überarbeitung bedurften, sodass es hier nicht die fertigen Predigten sind, sondern meist längere Meditationen,Überlegungen und Veranschaulichungen zu den Markus-Evangelien, manche zwei- und mehrfach aus früheren B-Jahren mit je verschiedenen Beispielen und verdienten Widerholungen. Fünf Sonntage fehlen: Das sind drei in meinen Urlaubswochen und zwei, an denen nicht gepredigt wird. Ich habe keine Bücher verwendet, aber oft Zitate aus meiner Geistlichen Quelle “Er und Ich” von Gabrielle Bossis,Topos Taschenbücher. Diese Zitate sind immer kursiv gedruckt, aber nicht immer unter “Er und Ich”ausgewiesen. Wenn es mir die Gesundheit erlaubt und der Verlag, würde ich von Herzen gern auch noch das Lukas-Evangelium (C) und das Mätthäus-Evanglium (A) auf ähnliche Weise nahe bringen wollen.

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Schreiben von Papst Franzikus an die Priester

160. Todestag des heiligen Pfarrers von Ars

Quelle
Hl. Pfarrer von Ars
Ja, ich leide, wie ich nie zuvor gelitten habe

An meine Mitbrüder im Priesteramt
 
Liebe Mitbrüder,

wir begehen den 160. Todestag des heiligen Pfarrers von Ars, den Pius XI. zum Patron aller Pfarrer der Welt erklärt hat.[1]

An seinem Fest möchte ich Euch diesen Brief schreiben, nicht nur den Pfarrern, sondern auch Euch allen, meinen Mitbrüdern im Priesteramt, die Ihr ohne jedes Aufheben “alles verlasst”, um Euch im täglichen Leben Eurer Gemeinschaften einzusetzen. Ihr arbeitet wie der Pfarrer von Ars “an der Front”, tragt auf Euren Schultern die Last des Tages und der Hitze (vgl. Mt 20,12) und “haltet” in zahlreichen Situationen täglich “den Kopf hin”, ohne Euch wichtig zu nehmen, damit das Volk Gottes umsorgt und begleitet wird. Ich wende mich an jeden von Euch. Ihr nehmt – oft unbeachtet und unter Opfern, in Müdigkeit oder Mühen, in Krankheit oder Trostlosigkeit – Eure Sendung als einen Dienst an Gott und seinem Volk an und schreibt selbst in allen Schwierigkeiten des Weges die schönsten Seiten des priesterlichen Lebens.

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Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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