Suchergebnisse für: Reconciliatio et Paenitentia

“Willkür in der Liturgie spaltet und stiftet Unfrieden”

Bischof Vitus Huonder veröffentlicht ein richtungsweisendes Bischofswort zur Feier der Eucharistie

– “Wir dürfen diese Beschwerden” von Gläubigen über liturgische Missbräuche “nicht überhören“ und nicht “als Denunziation“ abtun.

Chur, kath.net/pbc, 12. November 2012

“Willkür in der Liturgie spaltet und stiftet Unfrieden”, darauf weist der Churer Bischof Vitus Huonder hin. Angesichts liturgischer Missstände in seinem Bistum gibt er in seinem Bischofswort “Die Heilige Eucharistie – Zeichen der Einheit” eine Richtungsweisung für Fragen der Feier der Liturgie. “In den vergangenen Jahren haben Gläubige immer wieder von ihrem Recht Gebrauch gemacht, auf liturgische Missbräuche hinzuweisen”, erläuterte Huonder, und “wir dürfen diese Beschwerden nicht überhören oder bei Seite schieben. Betreffen sie doch einen wesentlichen Punkt unseres katholischen Glaubens. Es ist allzu einfach, solche Klagen, wie es oft geschieht, als Denunziation abzutun.”

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Der Priester Hirte und Leiter der Pfarrgemeinde

Kongregation für den Klerus – Der Priester Hirte und Leiter der Pfarrgemeinde *UPDATE

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Enzyklika Fides et Ratio: Von Papst Johannes Paul II. an die Bischöfe der katholischen Kirche über das Verhältnis von Glaube und Vernunft
*Baden – eine Stadt ohne Eucharistie: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
Der Priester Hirte und Leiter der Pfarrgemeinde

Instruktion – Einleitung

Die vorliegende Instruktion, die sich mittels der Bischöfe an die Pfarrer und deren priesterliche Mitarbeiter in der Seelsorge wendet, fügt sich konsequent in einen grösseren Rahmen von Überlegungen ein, der schon vor einigen Jahren seinen Ausgang genommen hat.

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Zur Wiederentdeckung des „Ritus der Busse“

Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung

.“Notitiae” 2015/2

Quelle
Vatikan: Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung
“Notitiae”: Englisch/Latein
Ordo poenitentiae: kathpedia
Vatikan: Versöhnung und Busse
Versöhnung/Busse: Diverse Beiträge

Zur Wiederentdeckung des „Ritus der Busse“

Das vom Jubiläum der Barmherzigkeit ausgelöste Interesse ist auf vielfältige Weise zum Ausdruck gekommen. Dazu wollte auch die Zeitschrift Notitiae mit einer Reihe von Artikeln beitragen, die darauf zielen, in den liturgischen Handlungen die Tragweite der verkündeten, zelebrierten und gelebten Barmherzigkeit Gottes hervorzuheben.

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Hl. Johannes Paul II. (1920-2005)

Hl. Johannes Paul II. (1920-2005) Papst

Quelle
Apostolisches Schreiben „Reconciliatio et paenitentia“ über Versöhnung und Busse in der Sendung der Kirche heute, §§ 5–6 (© Liberia Editrice Vaticana)

„Ein Mann hatte zwei Söhne“

Der Mensch – ein jeder Mensch – ist ein solcher verlorener Sohn: betört von der Versuchung, sich vom Vater zu trennen, um ein unabhängiges Leben zu führen; dieser Versuchung verfallen; enttäuscht von der Leere, die ihn wie ein Blendwerk verzaubert hatte; allein, entehrt, ausgenutzt, als er sich eine Welt ganz für sich allein zu schaffen versucht; auch in der Tiefe seines Elendes noch immer gequält von der Sehnsucht, zur Gemeinschaft mit dem Vater zurückzukehren. Wie der Vater im Gleichnis erspäht Gott den heimkehrenden Sohn, er umarmt ihn bei seiner Ankunft und lässt die Tafel herrichten für das Festmahl ihrer neuen Begegnung, mit dem der Vater und die Brüder die Wiederversöhnung feiern. […] Das Gleichnis lässt aber auch den älteren Bruder auftreten, der seinen Platz beim Festmahl verschmäht. Er wirft dem jüngeren Bruder dessen lockeres Treiben vor und dem Vater den Empfang, den dieser dem verlorenen Sohn vorbehalten habe, während es ihm selbst, immer beherrscht und fleissig und treu zum Vater und zum Hause stehend, niemals erlaubt worden sei – wie er sagt –, mit seinen Freunden ein Fest zu feiern. Ein Zeichen, dass er die Güte des Vaters nicht versteht.

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Versöhnung und Busse in der Sendung der Kirche *UPDATE

Reconciliatio et Paenitentia: Vollständiges Dokument

*Dann werden die Schafe nicht länger die Beute schlechter Hirten sein
Reconciliatio et Paenitentia – Diverse Beiträge
Sakramentale Ehe – Bischof Athanasius Schneider und Bischöfe Kasachstans: Bekenntnis zu den unveränderlichen Wahrheiten über die sakramentale Ehe
CNA – Do.

Apostolisches Schreiben im Anschluss an die Bischofssynode 

Reconciliatio et Paenitentia von Johannes Paul II.

An die Bischöfe
Die Priester und Diakone
Und an alle Gläubigen

Über Versöhnung und Busse in der Sendung der Kirche heute

Einleitung

Ursprung und Bedeutung des Dokumentes

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Kongregation für die Glaubenslehre

Schreiben an die Bischöfe der katholischen Kirche über den Kommunionempfang von wiederverheirateten geschiedenen Gläubigen

Quelle

Exzellenz!

Das Internationale Jahr der Familie bietet eine wichtige Gelegenheit, die Zeugnisse der Liebe und der Sorge der Kirche für die Familie wiederzuentdecken(1) und zugleich die unschätzbaren Reichtümer der christlichen Ehe, die das Fundament der Familie bildet, erneut vorzulegen.

2. Besondere Aufmerksamkeit verdienen in diesem Zusammenhang die Schwierigkeiten und Leiden jener Gläubigen, die sich in einer irregulären ehelichen Situation(2) befinden. Die Hirten sind aufgerufen, die Liebe Christi und die mütterliche Nähe der Kirche spüren zu lassen; sie sollen sich ihrer in Liebe annehmen, sie ermahnen, auf die Barmherzigkeit Gottes zu vertrauen, und ihnen in kluger und taktvoller Weise konkrete Wege der Umkehr und der Teilnahme am Leben der kirchlichen Gemeinschaft aufzeigen(3)

3. Im Wissen darum, dass wahres Verständnis und echte Barmherzigkeit niemals von der Wahrheit getrennt sind(4), haben die Hirten die Pflicht, diesen Gläubigen die Lehre der Kirche bezüglich der Feier der Sakramente, besonders hinsichtlich des Kommunionempfangs in Erinnerung zu rufen.

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Kongregation für die Glaubenslehre

Schreiben an die Bischöfe der katholischen Kirche über den Kommunionempfang von wiederverheirateten geschiedenen Gläubigen

Quelle

Exzellenz!

1. Das Internationale Jahr der Familie bietet eine wichtige Gelegenheit, die Zeugnisse der Liebe und der Sorge der Kirche für die Familie wiederzuentdecken(1) und zugleich die unschätzbaren Reichtümer der christlichen Ehe, die das Fundament der Familie bildet, erneut vorzulegen.

2. Besondere Aufmerksamkeit verdienen in diesem Zusammenhang die Schwierigkeiten und Leiden jener Gläubigen, die sich in einer irregulären ehelichen Situation(2) befinden. Die Hirten sind aufgerufen, die Liebe Christi und die mütterliche Nähe der Kirche spüren zu lassen; sie sollen sich ihrer in Liebe annehmen, sie ermahnen, auf die Barmherzigkeit Gottes zu vertrauen, und ihnen in kluger und taktvoller Weise konkrete Wege der Umkehr und der Teilnahme am Leben der kirchlichen Gemeinschaft aufzeigen(3).

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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