Suchergebnisse für: Prof. Münch

Hubert Gindert – Ein “Leuchtturm” in der katholischen Kirche

Prof. Werner Münch würdigt Prof. Hubert Gindert: Für das “Forum Deutscher Katholiken” und dessen Kongresse war er “ein unermüdlicher Ideengeber und Motivator, getrieben von der Begeisterung für Jesus Christus und seine/unsere Kirche”

Quelle
Hubert Gindert – Wikipedia
Forum Deutscher Katholiken
Prof. Münch

Fulda kath.net, 31 März 2023

In der Gründungsversammlung des “Forums Deutscher Katholiken” am 30. September 2000 in Fulda wurde Prof. Dr. Hubert Gindert zum 1. Vorsitzenden gewählt. Dieses Amt hatte er mehr als 22 Jahre ununterbrochen inne, bis er es in der Mitgliederversammlung am 18. März 2023 in Augsburg im Alter von 89 Jahren niederlegte.

Er übte dieses Amt immer ehrenamtlich mit großer Leidenschaft und Kompetenz aus. 20 Bundeskongresse in verschiedenen Städten Deutschlands, immer unter dem Motto “Freude am Glauben”, legen davon ein beredtes Zeugnis ab. Die meisten davon fanden in Fulda statt, anfangs über 1000 Teilnehmer oder knapp darunter, wo wir beim damaligen Diözesanbischof Heinz Josef Algermissen immer willkommen waren.

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Gemeinsam erreichen wir mehr

‘In der Situation, in der wir stehen, ist es gut, sich bei einem erfahrenen Hirten, der selber nie aufgegeben hat, Rat und Aufmunterung zu holen’

Quelle

Veröffentlicht am 24. März 2017 von Hubert Gindert

Die derzeitige Situation der Kirche in Deutschland ist recht präzise im Papier beschrieben, das am Ende des letzten Ad-Limina-Besuchs der Deutschen Bischöfe in Rom verteilt wurde. Jeder, der mit der Kirche mit lebt, wird es kennen. Zweifellos kam durch die Frage der richtigen Interpretation von Amoris laetitia zusätzliche Verwirrung, auch unter loyale lehramtstreue Katholiken. Das Ergebnis ist eine babylonische Sprachverwirrung.

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Nie wieder? Schon wieder!

Nie wieder? Schon wieder!: Alter und neuer Antisemitismus

Michael Wolffsohn

Im Chor der scheinbar Aufgeklärten heißt es “Nie wieder!”. Um die abstoßende Wirklichkeit wegzureden, verkünden politische Verantwortungsträger inbrünstig: “Antisemitismus hat in Deutschland keinen Platz!”. Doch statt “Nie wieder!” erleben wir ein “Schon wieder!”. Und zunehmend ist der Antisemitismus nicht nur rechtsextrem. Heute , so Michael Wolffsohn, hat er Geschwister: bei Linksextremisten, deren linksliberalen Unterstützern sowie vor allem bei muslimischen Antisemiten.

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Pentlinger Predigten * UPDATE

Von 1969 bis zu seiner Ernennung zum Erzbischof von München und Freising 1977 wohnte Prof. Joseph Ratzinger in der Gemeinde Pentling

Papst em. Benedikt XVI. (1882)
Ratzingers “Pentlinger Predigten” als Buch erschienen
“Menschen bei denen ich mich zuhause wusste”
Predigten Benedikt XVI.
*Pentlinger Predigten

Von 1969 bis zu seiner Ernennung zum Erzbischof von München und Freising 1977 wohnte Prof. Joseph Ratzinger in der Gemeinde Pentling. In besonderer Weise war und ist er dem Ort verbunden. Die nun mit einem eigens dafür geschriebenen Vorwort veröffentlichten “Pentlinger Predigten” zeugen von der Nähe und der engen heimatlichen Verbundenheit mit seinem Wohnort.

Zu unterschiedlichen Anlässen feierte der Münchener Kardinal und der spätere Präfekt der Glaubenskongregation, der 2005 zum Papst gewählt wurde, die Heilige Messe in der Pfarrkirche. Zur Erinnerung und zugleich als Einladung “mit ihm am Sonntag in die Kirche zu gehen”, wie es im Vorwort heisst, widmet der emeritierte Papst dieses Buch seiner ehemaligen Heimatgemeinde Pentling.

Rezension amazon

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300 Jahre gläubige und ungläubige Theologie: Abriss und Aufbau ****UPDATE

14. September 2022 – 96. Geburtstag von Prof. Dr. Georg May

Verlag/Bestellung
YouTube zum Buch
Theologie versagt auf ganzer Linie
Das Buch Jeremia Kapitel 5
Ungehorsam und Unglaube gehen Hand in Hand
Über 200 Theologie-Professoren widersprechen “Nein” der Kirche zu Segensfrage
*”Zeichen der Zeit” in Frankfurt: Der “Synodale Weg” stimmt über Macht ab
**”Dienst an Glaube und Recht” – Zum 90. Geburtstag von Prälat Prof.Dr. Georg May | (archive.org)
Prof. Dr. Georg May
***Der ‘Synodale Weg’… verliert sich im Unterholz. Die ungläubige ‘Theologie’
Bischof Bätzing spricht von “Dynamik” statt “Sicherheit” als Einheitsprinzip der Kirche (catholicnewsagency.com)
Eine Geschichte in der Geschichte. Abwarten, wissend um das Unkraut, hoffend und wartend in Geduld
****Drohende Irrelevanz oder große Chance: Wie geht es weiter mit deutschsprachiger Theologie? (catholicnewsagency.com)

Georg May stellt sich mit diesem herausragenden Werk in den Dienst der Unterscheidung der Geister angesichts einer furchtbaren Glaubensverwirrung, die die Kirche in ihren Grundfesten erschüttert. In der katholischen Theologie hat sich ein unheilvoller Wandel vollzogen. Es gibt eine ungläubige, halbgläubige und abreissende Theologie, und dies nicht nur hie und da, sondern weit verbreitet und fast überall. Sie hat ihren Ursprung in der Übernahme protestantischer Denkmuster. Um dies deutlich herauszustellen, werden in diesem Buch nicht nur die katholischen Theologen der letzten drei Jahrhunderte, sondern auch die protestantischen einer eingehenden Untersuchung auf Rechtgläubigkeit unterzogen, die sich an nichts anderem festmacht als an der Übereinstimmung mit dem katholischen Dogma.

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Metternich und der europäische Frieden

Der Sammelband wendet sich an ein breites Publikum, das an historischen Zusammenhängen wie aktuellen Fragen ­interessiert ist

Buchtipp – L’Osservatore Romano (Rezension)
1815: Napoleons Sturz und der Wiener Kongress

Der Sammelband wendet sich an ein breites Publikum, das an historischen Zusammenhängen wie aktuellen Fragen ­interessiert ist. In Form von Essays melden sich ausgewiesene Fachvertreter, darunter Henry A. Kissinger, zu Wort, die die Diplomatenpersönlichkeit und die außenpolitische Leistung des österreichischen Staatsmanns anschaulich darlegen. Stets mit Blick auf Europa gehörten für Metternich Friedensstiftung und Friedenssicherung integrativ zusammen. Gerade seine Außenpolitik ist nicht auf die Begriffe “Restauration” und “Rückwärtsgewandtheit” reduzierbar. Das wird deutlich, wenn ausgetretene Pfade verlassen und die diplomatische Flexibilität sowie moderne Ansätze des Staatsmanns konkret in den Blick genommen werden.

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Ewige Schuld?: 75 Jahre deutsch-jüdisch-israelische Beziehungen

Mit einem Essay von Ahmad Mansour. Vor 75 Jahren, am 14. Mai 1948, erfolgte die Proklamation des Staates Israel. Aus Anlass dieses Jahrestages legt Michael Wolffsohn eine selbstkritische und komplett überarbeitete Neufassung seines Grundsatzwerks “Ewige Schuld” vor

Mit einem Essay von Ahmad Mansour. Vor 75 Jahren, am 14. Mai 1948, erfolgte die Proklamation des Staates Israel. Aus Anlass dieses Jahrestages legt Michael Wolffsohn eine selbstkritische und komplett überarbeitete Neufassung seines Grundsatzwerks “Ewige Schuld” vor. Der Optimismus, der 1988 bei der Erstausgabe vorherrschte, ist nunmehr einer ernüchternden Betrachtung gewichen. Von der “Wiedergutmachung” bis zur trügerischen Normalität heute zieht Wolffsohn eine kritische Bilanz der deutsch-jüdisch-israelischen Beziehungen. Der als Deutscher und Jude beiden Seiten verbundene Autor plädiert für einen entkrampften Umgang mit der Geschichte: Weder Verdrängen noch routinierte Sühnerituale helfen den Nachgeborenen, sondern nur die Einsicht in die Besonderheit der Vergangenheit, die beide Seiten aneinander bindet – im Guten wie im Schlechten.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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