Suchergebnisse für: Ninive Ebene

Irak: Ninive – Ebene

Irak: Ninive – Ebene: Cristen erinnern an die Vertreibung und feiern die Rückkehr

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Irak – Chaldäischer Patriarch nimmt an einem Abendessen zum muslimischen “Eid al Fitr”-Fest am Ende des Ramadan teil

Karamles, Fidesdienst, 7. August 2018

Hunderte von irakischen Christen nahmen am Abend des 6. August an einer Prozession in den Strassen der traditionell von Christen bewohnten Stadt Karamles in der Ninive-Ebene teil. Mit dieser Initiative wollten die Christen von Karamles an die Ereignisse in der Nacht vom 6. auf den 7. August erinnern, als eine Offensive der dschihadistischen Milizionäre des selbsternannten Islamischen Staates (IS) viele Zehntausende von Christen dazu zwang, die Städte und Dörfer der Ninive-Ebene zu verlassen.

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Christliche Patriarchen beklagen Konflikte in der Niniveh-Ebene

Irak – Christliche Patriarchen beklagen Konflikte in der Niniveh-Ebene und kurdischer Präsident kündigt seinen Rücktritt an

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Kirche in Not – Wiederaufbau-Projekt
Eine Zerreissprobe – “Kirche in Not” zur Lage der Christen im Irak
Marshall-Plan für die Ninive-Ebene

Mossul, Agenzia Fides, 30. Oktober 2017

Die Patriarchen der syrisch-orthodoxen und der chaldäischen Glaubensgemeinschaft brachten einstimmig ihre Sorge im Hinblick auf die jüngste Entwicklung in der seit jeher von Christen bewohnten Niniveh-Ebene an, die zum Schauplatz militärischer Auseinandersetzungen zwischen der Regierung in Bagdad und der Regionalregierung der autonomen Provinz Kurdistan geworden ist. Infolge der jüngsten Auseinandersetzungen zwischen kurdischen Peschmergakämpfern und irakischen Einheiten sei es, wie eine Verlautbarung vom 29. Oktober bestätigt, zur Flucht von hunderten christlichen Familien gekommen, die erst vor kurzem wieder in ihre Häuser in Telkaif zurückgekehrt waren so Baqofa nachdem die Region von den Kämpfern des so genannten Islamischen Staates (IS) befreit worden waren.

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Rückzug aus der Niniveh-Ebene

Kurdische Peschmergakämpfer kündigen Rückzug aus der Niniveh-Ebene an

Telkaif, Fidesdienst, 31. Oktober 2017

Die kurdischen Peschmerga-Milizen wollen sich aus der bis jetzt von ihnen gehaltenen Niniveh-Ebene zurückziehen. Anlass für diesen Beschluss ist eine Vereinbarung, aufgrund derer sich in den kommenden Stunden in der Region Einheiten der irakischen Armee in Stellung bringen werden. Dies teilen sowohl irakische als auch kurdische Quellen mit. Mit der Vereinbarung soll verhindert werden, dass die Niniveh-Ebene zum Schauplatz militärischer Auseinandersetzungen zwischen dem Irak und der kurdischen Leitung der autonomen Provinz Kurdistan wird, die weiterhin auf der Grundalge eines am 25. September durchgeführten Referendum das Ziel der Unabhängigkeit verfolgt.

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250.000 Flüchtlinge in die Ninive-Ebene zurückgekehrt

Irak – Migrationsministerium: 250.000 Flüchtlinge sind bereits in die Ninive-Ebene zurückgekehrt

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Kirche in Not – Irak: „Mossul ist komplett zerstört” – Helfen Sie den Christen im Irak

Mossul, Fidesdienst, 31. Juli 2017

Das irakische Ministerium für Migration und interne Mobilität teilt mit, dass bereis 250.000 Menschen in ihre Heimat in der Ninive-Ebene zurückkehren konnten, aus der sie nach dem Vormarsch des IS geflohen waren. Die Angaben machte der Sprecher des Ministeriums, Sattar Nowruz, im Interview mit einem Radiosender. Das Ministerium hatte bereits Anfang Juni bestätigt, dass seit 2016 insgesamt 820.000 Einwohner aus der Region geflohen waren, zuletzt im Zusammenhang mit den militärischen Operationen zur Befreiung von Mossul.

Unter den Vertriebenen befinden sich Zehntausende Christen, die im Juli und August 2014 ihre Dörfer verlassen mussten und Zuflucht in der Autonomen Region Kurdistan fanden.

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Irak – Niniveh-Ebene

Irak – Chaldäischer Patriarch: „Über die Zukunft der Niniveh-Ebene sollten die Einwohner der Region entscheiden

Mossul, Fides-Dienst, 4, Juli 2017

Unter den irakischen Christen ist man sich uneinig, was die künftige Verwaltung der so genannten Niniveh-Ebene anbelangt, die vor kurzem von den Milizen des IS befreit wurde und als Heimat der christlichen Gemeinden Mesopotamiens gilt. Der chaldäische Patriarch Louis Raphael Sako, betont in diesem Zusammenhang, dass über die Zukunft der Niniveh-Ebene im wesentlichen nur Personen entscheiden sollten, “die aus dieser Region stammen” und es sollte geprüft werden “ob es tatsächlich politische Parteien gibt, die deren Interessen vertreten“. In diesem Sinn äussert sich der chaldäische Patriarch erneut zur Frage, die im Mittelpunkt der Konfrontation politischer Parteien und Organisationen steht, die angeblich christliche Glaubensgemeinschaften im Irak vertreten.

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Mehr Christen kehren zurück in die Ninive-Ebene

Irak: Mehr Christen kehren zurück in die Ninive-Ebene

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Kirche in Not

Immer mehr Christen machen sich auf den Weg in ihre vom IS befreiten Heimatdörfer. Darauf hat der chaldäisch-katholische Patriarch Louis Raphael Sako gegenüber “Kathpress” hingewiesen. In die Kleinstadt Telskof, rund 25 Kilometer von Mossul entfernt, seien inzwischen bis zu 250 christliche Familien zurückgekehrt, erste Geschäfte seien wieder eröffnet worden. Bevor die IS-Terrormiliz im Sommer 2014 die Ninive-Ebene weitgehend überrannte, hatte die Stadt 8.000 Einwohner. Die Situation in der Ninive-Ebene stellt sich sehr unterschiedlich dar:

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Patriarch Sako fordert Befreiung von Mosul und der Ninive-Ebene

“Befreiung der Ninive-Ebene und der Millionenstadt Mossul “im Rahmen einer umfassenden politischen Lösung”

Die Tontafeln von Ninive
Ninive
Irak: Kirche in Not
Syrien: Kirche in Not
UNO-Flüchtlingshilfswerk
Irak: Der Exodus der Christen hält an

Chaldäischer Kardinal wirbt in Genf gegen Luftangriffe, für eine “internationale Koalition unter der Ägide der Vereinten Nationen” – Caritas-Präsident Syriens macht auf Notlage im Kriegsland aufmerksam.

Genf-Bagdad-Damaskus, kath.net/KAP, 20. September 2014

Die Befreiung der Ninive-Ebene und der Millionenstadt Mossul “im Rahmen einer umfassenden politischen Lösung” hat der chaldäisch-katholische Patriarch Louis Raphael I. Sako gefordert. Der Kardinal betonte in Genf, wo er sich auf Einladung des Ständigen Vertreters des Heiligen Stuhls bei den hier ansässigen internationalen Organisationen, Erzbischof Silvano Tomasi, aufhielt, dass die Ideologie der Terrormiliz IS “zum Genozid, zum Tod unzähliger schuldloser Menschen und zu anderen schweren Verbrechen” führt.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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