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8. Dezember – Hochfest der Unbefleckten Empfängnis

Ludwig de Montfort, oder: Was ist eigentlich eine “Marienweihe”?

Ludwig de Monfort
Hochfest der Unbefleckten Empfängnis – Vorauer Marienschwestern (marienschwestern-vorau.at)

Von Alexander Folz

8. Dezember 2023

Heute zelebriert die Kirche das Hochfest “Mariä Empfängnis”, das an die ohne Erbsünde empfangene Gottesmutter Maria erinnert. Traditionell enden auch sogenannte Marienweihen an diesem Hochfest. Eine besondere Marienweihe ist jene des heiligen Ludwig Maria Grignion de Montfort, die er selbst als “vollkommene Andacht zu Maria” bezeichnete.

“Selbst unsere besten Werke sind gewöhnlich durch den mangelhaften Seelenzustand, indem wir uns befinden, befleckt und verdorben”, betonte der Heilige Ludwig de Montfort. Er beschrieb die Seele als geprägt von fleischlichen Begierden, darunter “der Stolz, die Geistesblindheit, die Herzenshärte, die Schwäche und Unbeständigkeit in unserer Seele, andererseits die Begierlichkeit, die aufrührerischen Leidenschaften”.

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Heiliger Ludwig Maria Grignion von Montfort

Louis-Marie Grignion de Montfort

Quelle
Kirchenlexikon
Louis Marie Grignion de Montfort
Monfort Schwestern
Maristenpatres

Gedenktag katholisch: 28. April
nicht gebotener Gedenktag
Ordenskalender der Dominikaner

Name bedeutet: der berühmte Krieger (althochdt.)
Priester, Ordensgründer
* 31. Januar 1673 in Montfort-sur-Meu  in Frankreich
† 28. April 1716 in St-Laurent-sur-Sèvre in Frankreich

Louis-Marie empfing 1700 die Priesterweihe. Unermüdlich war der gütige Pater von Montfort, wie Zeitgenossen ihn nannten, missionarisch tätig. 1715 gründete er die Gemeinschaft der “Töchter der Weisheit”, die Montfortschwestern, mit Aufgaben in der Krankenpflege und im Schulunterricht, vor allem für Arme.

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Weihbischof Schneider in Maria Vesperbild

Krise der Kirche und würdiger Kommunionempfang

gloria.tv/ maria-vesperbild.de, 30. Mai 2012

Am Pfingstsonntag feierte Weihbischof Athanasius Schneider in Maria Vesperbild die Messe. In der Predigt sprach er über das Messopfer.

Gelobt sei Jesus Christus!

Hochwürdigster Herr Prälat, hochwürdige Brüder im Priesteramt, liebe Brüder und Schwestern in Christus!

Am Abend dieses hochheiligen Pfingstfestes hat uns unsere liebe Gottesmutter Maria hier an diesem heiligen, ihr geweihten Ort, zusammengeführt. Wir sind heute hierher aus verschiedenen Orten gekommen und der Bischof, der dieses Messopfer feiert, ist aus dem fernen Kasachstan gekommen, gleichsam aus einem anderen Ende der Welt.

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Ein klassischer Text marianischer Spiritualität UPDATE

An die Ordensmänner und -frauen der Montfortanischen Familien

Maria RosenkranzköniginSchreiben von Johannes Paul II. an die Ordensleute der Monfortanischen Familien

Quelle
Der Rosenkranz – Schlüssel zum Himmelreich
Hl. Ludwig-Maria Grignion von Montfort
Apostolisches Schreiben – ‘Rosarium Virginis Mariae’ – Seiner Heiligkeit Papst Johannes Paul II. – An die Bischöfe, den Klerus, die Ordensleute und die Gläubigen – Über den Rosenkranz

Vor 160 Jahren wurde ein Werk veröffentlicht, das dazu bestimmt war, ein Klassiker der marianischen Spiritualität zu werden. Der hl. Ludwig-Maria Grignion von Montfort schrieb zu Beginn des 18. Jahrhunderts den Traktat über die wahre Marienverehrung, aber das Manuskript blieb über ein Jahrhundert lang völlig unbekannt. Als es beinahe zufällig im Jahr 1842 entdeckt und 1843 veröffentlicht wurde, hatte es einen grossen Erfolg, weil es sich als ein ausserordentlich wirksames Werk in der Verbreitung der “wahren Marienverehrung” erwies. Ich selbst schöpfte in meinen Jugendjahren grossen Gewinn aus der Lektüre dieses Buches, denn darin “fand ich die Antwort auf meine Ratlosigkeit”, die auf der Furcht beruhte, dass die Verehrung für Maria und “ihre zu grosse Verbreitung schliesslich den Vorrang der Verehrung, die Christus zukommt, gefährdeten” (Geschenk und Geheimnis, S. 37 ).

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Missionieren mit Liebe und Verstand

Der heilige Oratorianerpater Joseph Vaz (1651-1711), der grösste einheimische christliche Missionar Asiens

Wien, 13. Januar 2015, zenit.org, Edoardo Aldo Cerrato, C.O., Paul Bernhard Wodrazka, C.O.

Am 14. Jänner 2015 wird der Oratorianerpater Joseph Vaz durch Papst Franziskus in Colombo heiliggesprochen. Doch wer ist dieser neue Heilige wirklich, der der gesamten Kirche nun zur Verehrung vorgeschlagen wird? Der bis heute bedeutendste einheimische, aus Indien stammende, christliche Missionar ist der erste Heilige Sri Lankas, der Insel, die sein eigentliches Wirkungsfeld wurde.

Die Geschichte der katholischen Kirche auf Ceylon, dem heutigen Sri Lanka, korrespondiert mit der Entdeckung des Landes durch die Portugiesen im Jahre 1505. Zu Beginn wurde dort nur sporadisch missionarische Arbeit geleistet. Erst 1543 traf eine Gruppe von Franziskanern ein, die ein Apostolat systematisch aufnehmen konnte. Im Jahre 1602 traten die ersten Jesuiten auf, vier Jahre später folgten die Augustiner und Dominikaner.

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Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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